FC St. Pauli feiert ersten Derbysieg seit 1977

Aufsteiger FC St. Pauli hat das Bundesliga-Derby beim Hamburger SV 1:0 (0:0) gewonnen und damit den ersten Sieg gegen den Stadtrivalen seit dem 3. September 1977 gefeiert.

Die Partie brachte in der ersten Halbzeit Rasse, Tempo und viel Kampf, aber keine Tore. Der eindeutig überlegene Gastgeber Hamburger SV schaffte es nicht, den Abwehrriegel des kleinen Nachbarn zu knacken. Dennoch brachte das Spiel die Spannung und Intensität, die sich die 57.500 Zuschauer in der ausverkauften WM-Arena versprochen hatten.

HSV klar spielbestimmend

Die Gastgeber begannen die Partie mit großem Engagement und dem unbedingten Willen, das Spiel zu bestimmen. St. Pauli kam in der Anfangsphase kaum aus seiner eigenen Hälfte heraus. Die Braun-Weißen verteidigten allerdings geschickt und ließen in der Anfangsviertelstunde keine klare Torchance für den HSV zu. Die beste Gelegenheit war ein Kopfball von Änis Ben-Hatira (14.), der sein Ziel jedoch weit verfehlte. In der 16. Minute scheiterte Heiko Westermann aus kurzer Distanz an Torwart Benedikt Pliquett.

Auch in der Folge hatte die Elf von Trainer Armin Veh klare Feldvorteile. Teilweise entwickelte sich Einbahnstraßenfußball in Richtung des St. Pauli-Tores. Die Gäste befreiten sich nur selten, Gegenangriffe waren an einer Hand abzuzählen.

Nach der Pause gab weiter der HSV den Ton an und erspielte sich weitere Torchancen. Ze Roberto traf nur das Außennetz (49.), van Nistelrooy schoss aus kurzer Distanz über das Tor (54.). Bei der anschließenden Ecke parierte Pliquett gegen Joris Mathijsen (55.). Das Tor fiel aber auf der Gegenseite. Nach einer Ecke köpfte Gerald Asamoah aus kurzer Distanz zum 1:0 ein (59.).

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Aufsteiger FC St. Pauli hat das Bundesliga-Derby beim Hamburger SV 1:0 (0:0) gewonnen und damit den ersten Sieg gegen den Stadtrivalen seit dem 3. September 1977 gefeiert.

Die Partie brachte in der ersten Halbzeit Rasse, Tempo und viel Kampf, aber keine Tore. Der eindeutig überlegene Gastgeber Hamburger SV schaffte es nicht, den Abwehrriegel des kleinen Nachbarn zu knacken. Dennoch brachte das Spiel die Spannung und Intensität, die sich die 57.500 Zuschauer in der ausverkauften WM-Arena versprochen hatten.

HSV klar spielbestimmend

Die Gastgeber begannen die Partie mit großem Engagement und dem unbedingten Willen, das Spiel zu bestimmen. St. Pauli kam in der Anfangsphase kaum aus seiner eigenen Hälfte heraus. Die Braun-Weißen verteidigten allerdings geschickt und ließen in der Anfangsviertelstunde keine klare Torchance für den HSV zu. Die beste Gelegenheit war ein Kopfball von Änis Ben-Hatira (14.), der sein Ziel jedoch weit verfehlte. In der 16. Minute scheiterte Heiko Westermann aus kurzer Distanz an Torwart Benedikt Pliquett.

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Auch in der Folge hatte die Elf von Trainer Armin Veh klare Feldvorteile. Teilweise entwickelte sich Einbahnstraßenfußball in Richtung des St. Pauli-Tores. Die Gäste befreiten sich nur selten, Gegenangriffe waren an einer Hand abzuzählen.

Nach der Pause gab weiter der HSV den Ton an und erspielte sich weitere Torchancen. Ze Roberto traf nur das Außennetz (49.), van Nistelrooy schoss aus kurzer Distanz über das Tor (54.). Bei der anschließenden Ecke parierte Pliquett gegen Joris Mathijsen (55.). Das Tor fiel aber auf der Gegenseite. Nach einer Ecke köpfte Gerald Asamoah aus kurzer Distanz zum 1:0 ein (59.).