FC Bayern: Robben zurück im Training

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Bayern München: Top-Star Arjen Robben (31) scheint für einen Einsatz im Bundesliga-Spitzenspiel am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) bereit. Der Niederländer kehrte am Mittwoch laut kicker ins Mannschaftstraining des Rekordmeisters zurück, nachdem er wegen eines eingeklemmten Nervs im Rücken gegen Werder Bremen (4:0) gefehlt hatte.
Auch der Franzose Franck Ribéry (32) machte weitere Fortschritte und trainierte individuell mit dem Ball. Am Dienstag hatte der 32-Jährige nur eine Laufeinheit absolviert. Ribéry hatte im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk (7:0) eine Stauchung im Sprunggelenk erlitten. Mit Ribéry gemeinsam arbeiteten Sebastian Rode (Fußwurzel-Probleme) und Claudio Pizarro (muskuläre Probleme).
Auch Mittelfeldspieler Thiago machte Hoffnung auf ein baldiges Comeback. Nach Angaben des FC Bayern bestritt der Spanier ebenso wie Nachwuchsakteur Gianluca Gaudino (muskuläre Beschwerden) "fast das komplette Training" mit der Mannschaft. "Ich fühle mich wieder sehr gut, es wird immer besser", sagte Thiago zuletzt bei fcb.tv.

Borussia Dortmund: Der BVB plant in der kommenden Saison mit den verliehenen U 21-Nationalspielern Moritz Leitner (22) und Jonas Hofmann (21). "Beide kommen im Sommer zurück. Das ist der Stand der Dinge", sagte BVB-Manager Michael Zorc (52) der Sport Bild. Der 22-jährige Leitner kam beim Tabellenletzten VfB Stuttgart bisher in 18 Bundesligapartien zum Einsatz und erzielte ein Tor, Hofmann sammelt beim FSV Mainz Spielpraxis (zehn Spiele/drei Tore).
Zorc hält es zudem für durchaus möglich, dass Nationalspieler Ilkay Gündogan (24) seinen Vertrag beim Vizemeister verlängern wird. "Ich will es mal nüchtern ausdrücken: Ich glaube, dass sowohl für ihn als auch für uns eine Vertragsverlängerung Sinn machen würde", sagte der 52-Jährige der Bild-Zeitung. Der Kontrakt von Mittelfeldspieler Gündogan, der verletzungsbedingt mehr als ein Jahr nicht zur Verfügung stand, läuft 2016 aus. Der Klub hofft, dass sich Gündogan nach der Vertragsverlängerung von Torjäger Marco Reus bis 2019 ebenfalls zu einem Bekenntnis zu den Schwarz-Gelben durchringt.

Schalke 04: Torhüter Ralf Fährmann (26) befindet sich weiter auf einem guten Weg, ein Comeback im Ligaspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) gegen Bayer Leverkusen dürfte aber wohl zu früh kommen. Die etatmäßige Nummer eins der Gelsenkirchener trainierte am Vormittag zusammen mit seinen Torhüter-Kollegen, allerdings nicht das volle Programm. Nachdem zunächst einige Medien über einen Trainigsabbruch berichtet hatten, stellte Schalke am Nachmittag klar, dass der 26-Jährige früher angefangen und nach Plan trainiert hatte.
Fährmann hatte sich im Trainingslager in Katar im Januar eine Kreuzbandanriss zugezogen und bislang ein Einzeltraining absolviert. Verzichten muss Trainer Roberto Di Matteo gegen Leverkusen auf den gelbgesperrten Kapitän Benedikt Höwedes. Hinter dem Einsatz von Matija Nastasic steht zudem ein Fragezeichen. Der Serbe konnte aufgrund von Magen-Darm-Problemen am Dienstag und Mittwoch nicht trainieren.
Der bosnische Außenverteidiger Sead Kolasinac, der nach einem Kreuzbandriss Anfang März ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, erhielt am Dienstagnachmittag einen Schlag auf den Fuß und musste am Mittwoch ebenfalls pausieren. Dafür kehrte Dennis Aogo nach überstandenen Rückenprobleme zurück.

Hamburger SV: Stürmer Pierre-Michel Lasogga (23) vom HSV steht ausgerechnet im Spiel gegen seinen Ex-Klub vor seinem Comeback. "Die Chancen stehen gut, dass er gegen Hertha dabei ist", sagte HSV-Trainer Joe Zinnbauer (44) vor der Bundeslia-Partie gegen Hertha BSC am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky). Lasogga, der 2013 aus der Hauptstadt zu den Hamburgern wechselte, fehlt dem Bundesliga-Dino wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel schon fast die gesamte Rückrunde und stand am 16. Spieltag das letzte Mal in der Startformation.
Im Tor vertraut Zinnbauer aufgrund der Rot-Sperre von Stammkeeper Jaroslav Drobny erstmals seit dem zweiten Spieltag wieder auf den früheren Nationaltorwart René Adler. "René wird alles tun, um den Kasten sauber zu halten und auch in Leverkusen im Tor zu stehen", sagte der HSV-Coach und stellte dem Nationalspieler damit weitere Einsätze in Aussicht. Zusätzlichen Rückenwind verspricht sich Zinnbauer vom erfolgreichen Olympia-Wettstreit Hamburgs gegen Berlin. "Wenn wir durch diese Zusage auch ein bisschen Motivation bekommen und wir am Freitag drei Punkte holen, dann wäre mir das besonders recht", sagte der 44-Jährige. Von der Tabellensituation her sei das Spiel "ganz besonders wichtig". Die Hamburger rangieren als 15. mit 25 Punkten zurzeit einen Punkt hinter den Berlinern, die auf Platz 14 liegen.
Zudem nutzt der HSV die Länderspielpause Ende des Monats und bestreitet am 26. März (ab 18.30 Uhr) ein Testspiel beim Drittligisten VfL Osnabrück. Dies teilte der VfL am Mittwoch mit.

Werder Bremen: Werder Bremen wird während der Länderspielpause ein Testspiel gegen die Nationalmannschaft des Kosovo bestreiten. Der Klub teilte am Mittwoch mit, dass die Begegnung am 27. März (ab 18.30 Uhr) in Nordhorn stattfinden wird.

SC Paderborn 07: Der SC Paderborn muss wohl für den Rest der Saison auf Marvin Ducksch verzichten. Der von Borussia Dortmund ausgeliehene Stürmer zog sich zum zweiten Mal in dieser Saison einen Mittelfußbruch zu. Das gaben die Ostwestfalen am Mittwoch bekannt.
"Leider wird uns Marvin längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Aus heutiger Sicht ist unwahrscheinlich, dass er noch ein Spiel in dieser Saison bestreiten kann. Wir wünschen ihm für den weiteren Heilungsverlauf alles Gute", sagt Geschäftsführer Sport Michael Born. Die Operation wird vom Dortmunder Mannschaftsarzt durchgeführt.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Bayern München: Top-Star Arjen Robben (31) scheint für einen Einsatz im Bundesliga-Spitzenspiel am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) bereit. Der Niederländer kehrte am Mittwoch laut kicker ins Mannschaftstraining des Rekordmeisters zurück, nachdem er wegen eines eingeklemmten Nervs im Rücken gegen Werder Bremen (4:0) gefehlt hatte.
Auch der Franzose Franck Ribéry (32) machte weitere Fortschritte und trainierte individuell mit dem Ball. Am Dienstag hatte der 32-Jährige nur eine Laufeinheit absolviert. Ribéry hatte im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk (7:0) eine Stauchung im Sprunggelenk erlitten. Mit Ribéry gemeinsam arbeiteten Sebastian Rode (Fußwurzel-Probleme) und Claudio Pizarro (muskuläre Probleme).
Auch Mittelfeldspieler Thiago machte Hoffnung auf ein baldiges Comeback. Nach Angaben des FC Bayern bestritt der Spanier ebenso wie Nachwuchsakteur Gianluca Gaudino (muskuläre Beschwerden) "fast das komplette Training" mit der Mannschaft. "Ich fühle mich wieder sehr gut, es wird immer besser", sagte Thiago zuletzt bei fcb.tv.

Borussia Dortmund: Der BVB plant in der kommenden Saison mit den verliehenen U 21-Nationalspielern Moritz Leitner (22) und Jonas Hofmann (21). "Beide kommen im Sommer zurück. Das ist der Stand der Dinge", sagte BVB-Manager Michael Zorc (52) der Sport Bild. Der 22-jährige Leitner kam beim Tabellenletzten VfB Stuttgart bisher in 18 Bundesligapartien zum Einsatz und erzielte ein Tor, Hofmann sammelt beim FSV Mainz Spielpraxis (zehn Spiele/drei Tore).
Zorc hält es zudem für durchaus möglich, dass Nationalspieler Ilkay Gündogan (24) seinen Vertrag beim Vizemeister verlängern wird. "Ich will es mal nüchtern ausdrücken: Ich glaube, dass sowohl für ihn als auch für uns eine Vertragsverlängerung Sinn machen würde", sagte der 52-Jährige der Bild-Zeitung. Der Kontrakt von Mittelfeldspieler Gündogan, der verletzungsbedingt mehr als ein Jahr nicht zur Verfügung stand, läuft 2016 aus. Der Klub hofft, dass sich Gündogan nach der Vertragsverlängerung von Torjäger Marco Reus bis 2019 ebenfalls zu einem Bekenntnis zu den Schwarz-Gelben durchringt.

Schalke 04: Torhüter Ralf Fährmann (26) befindet sich weiter auf einem guten Weg, ein Comeback im Ligaspiel am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) gegen Bayer Leverkusen dürfte aber wohl zu früh kommen. Die etatmäßige Nummer eins der Gelsenkirchener trainierte am Vormittag zusammen mit seinen Torhüter-Kollegen, allerdings nicht das volle Programm. Nachdem zunächst einige Medien über einen Trainigsabbruch berichtet hatten, stellte Schalke am Nachmittag klar, dass der 26-Jährige früher angefangen und nach Plan trainiert hatte.
Fährmann hatte sich im Trainingslager in Katar im Januar eine Kreuzbandanriss zugezogen und bislang ein Einzeltraining absolviert. Verzichten muss Trainer Roberto Di Matteo gegen Leverkusen auf den gelbgesperrten Kapitän Benedikt Höwedes. Hinter dem Einsatz von Matija Nastasic steht zudem ein Fragezeichen. Der Serbe konnte aufgrund von Magen-Darm-Problemen am Dienstag und Mittwoch nicht trainieren.
Der bosnische Außenverteidiger Sead Kolasinac, der nach einem Kreuzbandriss Anfang März ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, erhielt am Dienstagnachmittag einen Schlag auf den Fuß und musste am Mittwoch ebenfalls pausieren. Dafür kehrte Dennis Aogo nach überstandenen Rückenprobleme zurück.

Hamburger SV: Stürmer Pierre-Michel Lasogga (23) vom HSV steht ausgerechnet im Spiel gegen seinen Ex-Klub vor seinem Comeback. "Die Chancen stehen gut, dass er gegen Hertha dabei ist", sagte HSV-Trainer Joe Zinnbauer (44) vor der Bundeslia-Partie gegen Hertha BSC am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky). Lasogga, der 2013 aus der Hauptstadt zu den Hamburgern wechselte, fehlt dem Bundesliga-Dino wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel schon fast die gesamte Rückrunde und stand am 16. Spieltag das letzte Mal in der Startformation.
Im Tor vertraut Zinnbauer aufgrund der Rot-Sperre von Stammkeeper Jaroslav Drobny erstmals seit dem zweiten Spieltag wieder auf den früheren Nationaltorwart René Adler. "René wird alles tun, um den Kasten sauber zu halten und auch in Leverkusen im Tor zu stehen", sagte der HSV-Coach und stellte dem Nationalspieler damit weitere Einsätze in Aussicht. Zusätzlichen Rückenwind verspricht sich Zinnbauer vom erfolgreichen Olympia-Wettstreit Hamburgs gegen Berlin. "Wenn wir durch diese Zusage auch ein bisschen Motivation bekommen und wir am Freitag drei Punkte holen, dann wäre mir das besonders recht", sagte der 44-Jährige. Von der Tabellensituation her sei das Spiel "ganz besonders wichtig". Die Hamburger rangieren als 15. mit 25 Punkten zurzeit einen Punkt hinter den Berlinern, die auf Platz 14 liegen.
Zudem nutzt der HSV die Länderspielpause Ende des Monats und bestreitet am 26. März (ab 18.30 Uhr) ein Testspiel beim Drittligisten VfL Osnabrück. Dies teilte der VfL am Mittwoch mit.

Werder Bremen: Werder Bremen wird während der Länderspielpause ein Testspiel gegen die Nationalmannschaft des Kosovo bestreiten. Der Klub teilte am Mittwoch mit, dass die Begegnung am 27. März (ab 18.30 Uhr) in Nordhorn stattfinden wird.

SC Paderborn 07: Der SC Paderborn muss wohl für den Rest der Saison auf Marvin Ducksch verzichten. Der von Borussia Dortmund ausgeliehene Stürmer zog sich zum zweiten Mal in dieser Saison einen Mittelfußbruch zu. Das gaben die Ostwestfalen am Mittwoch bekannt.
"Leider wird uns Marvin längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Aus heutiger Sicht ist unwahrscheinlich, dass er noch ein Spiel in dieser Saison bestreiten kann. Wir wünschen ihm für den weiteren Heilungsverlauf alles Gute", sagt Geschäftsführer Sport Michael Born. Die Operation wird vom Dortmunder Mannschaftsarzt durchgeführt.