FC Bayern: Meister am fünftletzten Spieltag?

Der 18. und damit fünftletzte Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga könnte bereits die Entscheidung im Rennen um die Deutsche Meisterschaft bringen. Der ungeschlagene Titelverteidiger und Tabellenführer FC Bayern München wäre bei einem Heimsieg am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei DFB-TV) im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten 1. FFC Frankfurt bereits vier Runden vor Schluss nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen, wenn der ärgste Verfolger VfL Wolfsburg gleichzeitig gegen Bayer 04 Leverkusen nicht gewinnt. Verlieren die Wölfinnen, würde dem FC Bayern sogar schon ein Punkt zur insgesamt dritten Meisterschaft reichen. Bei einem Wolfsburger Sieg wird die Entscheidung auf jeden Fall vertagt.

Bayern-Trainer Thomas Wörle zeigt sich vor dem Top-Spiel gegen Frankfurt optimistisch: "Wir verfügen über die Qualität und Mentalität für ein gutes Spiel." Die mögliche Entscheidung im Titelkampf spielt für den 34-jährigen Meistertrainer nach eigenen Angaben aber keine Rolle: "Darüber denke ich nicht nach. Nach der Enttäuschung durch das Aus im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den SC Sand wollen wir gegen Frankfurt wieder unser wahres Gesicht zeigen." Dabei kann voraussichtlich auch Nationalspielerin Melanie Behringer mitwirken. Wegen eines Kapselrisses im Sprunggelenk fehlte die 30-jährige Mittelfeldspielerin der DFB-Auswahl in der EM-Qualifikation, will aber gegen Frankfurt wieder auf die Zähne beißen.

Für Rekordmeister 1. FFC Frankfurt geht es nicht mehr so sehr um die Meisterschaft (wenn der Titel auch theoretisch noch möglich ist), sondern vor allem um wichtige Punkte im Kampf um die erneute Champions League-Teilnahme. Dafür ist mindestens Platz zwei notwendig. Die Hessinnen liegen aktuell auf dem dritten Platz - einen Punkt hinter dem VfL Wolfsburg, gegen den sie in nächsten Wochen auch das Halbfinale in der Königsklasse bestreiten werden.

Die Hoffnungen der Frankfurterinnen ruhen in München nicht zuletzt auf Nationalstürmerin Mandy Islacker, die in dieser Saison bereits zwölf Tore erzielt hat und damit die Torschützenliste der Bundesliga anführt. Sie trifft gegen den FC Bayern auf ihren Ex-Klub. Die Devise "Sieg" gab Frankfurts Trainer Matt Ross aus: "Wir wollen den Zweikampf mit dem VfL Wolfsburg um die Champions-League-Qualifikation weiter offen halten. Dafür benötigen wir drei Punkte."

Für Wolfsburg zählt gegen Bayer 04 nur ein Sieg

Für die Wolfsburgerinnen zählt gegen Leverkusen ebenfalls nur ein Sieg, um den zweiten Tabellenplatz zu untermauern. "Wir wollen da weitermachen, wo wir vor der Länderspielpause aufgehört haben: Mit einer guten Leistung und hoffentlich drei Punkten", sagt VfL-Trainer Ralf Kellermann. Seit fünf Spieltagen sind die Wölfinnen unbesiegt, seit drei Partien ohne Punktverlust. Dennoch hat Kellermann den mühsamen Sieg im Hinspiel nicht vergessen: "Die Partie war sehr eng, wir haben erst in der Nachspielzeit das 2:0 erzielt, das Spiel stand lange auf Messers Schneide. Wenn wir jedoch unsere Leistung abrufen, die wir 2016 bis jetzt gebracht haben, werden wir als Sieger vom Platz gehen."

Der VfL-Trainer zeigte sich erfreut, dass alle Nationalspielerinnen ohne Verletzungen nach Wolfsburg zurückgekehrt sind. Die Schweizerin Ramona Bachmann muss allerdings einige Tage aussetzen, weil sie grippegeschwächt ist. Die deutsche Auswahlspielerin Lena Goeßling pausierte mit Kniebeschwerden und wegen eines grippalen Infekts, konnte inzwischen wieder das Training aufnehmen. Caroline Hansen (Bruch des Schienbein-Kopfes) fällt bis zum Saisonende aus. Nach längeren Zwangspausen sind Stephanie Bunte und Vanessa Bernauer wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, weisen aber noch Rückstand auf.

Schlusslicht Köln kämpft um Minimalchance

Der Spieltag startet bereits heute (ab 14 Uhr) mit dem NRW-Duell zwischen Schlusslicht 1. FC Köln und der SGS Essen. Die Gastgeberinnen weisen zwölf Punkte Rückstand auf den rettenden zehnten Tabellenplatz auf und kämpfen um ihre minimale Chance auf den Klassenverbleib. Verlieren die Rheinländerinnen auch die sechste Partie in Folge und gelingt Nachbar Bayer 04 Leverkusen einen Tag später ein Punktgewinn in Wolfsburg, wäre der direkte Wiederabstieg in die 2. Frauen-Bundesliga schon frühzeitig besiegelt.

Die Essenerinnen liegen im gesicherten Tabellenmittelfeld, könnten mit einer Wiederholung des 3:2-Hinspielsieges ihre kleine Negativserie von zwei Partien ohne dreifachen Punktgewinn beenden und zumindest vorerst auf Platz fünf klettern. Gute Nachricht für die SGS vor dem Auswärtsspiel in Köln: U 20-Nationalspielerin Lea Schüller bleibt der SGS erhalten. Die 18-jährige Schülerin verlängerte ihren Vertrag um zwei Jahre.

Jena seit vier Jahren ohne Sieg gegen Freiburg

Mit dem SC Freiburg und dem FF USV Jena treffen am Sonntag (ab 11 Uhr) zwei Mannschaften aus dem gesicherten Tabellenmittelfeld aufeinander. Die Freiburgerinnen verloren zwar ihre vergangenen drei Partien in der Bundesliga, liegen aber noch einen Punkt vor den Gästen aus Thüringen. Der Blick in die Historie des Duells fällt für die Frauen von USV-Trainer Daniel Kraus (wechselt nach dem Saisonende zur SGS Essen) nicht gerade positiv aus. Der letzte Sieg gegen Freiburg liegt fast vier Jahre zurück.

Kraus weiß um die Qualität der Gastgeberinnen aus dem Breisgau: „Uns erwartet eine sehr spielstarke und aggressive Mannschaft. Ihre Stärken haben die Freiburgerinnen sowohl im Spielaufbau als auch im offensiven Umschalten.“ Der Trainer erwartet ein „intensives Spiel“ im Möslestadion. Aber auch Kraus‘ Freiburger Kollege Jens Scheuer findet lobende Worte für den Gegner: "Wir werden uns enorm strecken müssen, um die Punkte in Freiburg zu behalten. Jena agiert abgezockt und robust. Das wird ein ganz schweres Spiel."

Aufsteiger Werder Bremen unter Zugzwang

Der Tabellenvorletzte SV Werder Bremen steht vor der Begegnung gegen den DFB-Pokalfinalisten SC Sand am Sonntag (ab 11 Uhr) unter Zugzwang. Der Abstand auf das „rettende Ufer“ beträgt fünf Spieltage vor Saisonschluss acht Punkte. Die Norddeutschen könnten ihre Ausgangsposition im Abstiegskampf vor dem richtungweisenden Gastspiel am 19. Spieltag (Sonntag, 24. April, 14 Uhr) beim direkten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen mit einem Sieg gegen Sand deutlich verbessern.

Beim SCS ebbt die Euphorie nach dem 2:1 im Halbfinale des DFB-Pokals gegen den Deutschen Meister FC Bayern München nicht ab. Doch nach den Feierlichkeiten legt SC-Trainer Alexander Fischinger den Fokus nun auf die Verteidigung des vierten Platzes: "Wenn wir in Bremen drei Punkte holen, wird es schwer, uns noch zu verdrängen." Für zusätzliche gute Laune sorgte die Vertragsverlängerung von Mittelfeldspielerin Anne van Bonn: "Wir sind sehr glücklich, dass Anne uns für zwei Jahre zugesagt hat", erklärt Manager Gerald Jungmann. Brisanz bringt die Personalie von Betsy Hassett ins Spiel. Die 25-jährige Mittelfeldakteurin war erst in der Winterpause von Sand nach Bremen gewechselt.

Punktgleich gehen der 1. FFC Turbine Potsdam und die TSG 1899 Hoffenheim in ihr Duell am Sonntag (ab 14 Uhr). Bislang war für die Kraichgauerinnen gegen Turbine noch nie etwas zu holen. Die Mannschaft von Trainer-Urgestein Bernd Schröder entschied jedes der fünf Duelle in der Allianz Frauen-Bundesliga zu ihren Gunsten. Das jüngste Kräftemessen gewannen die Brandenburgerinnen 3:0 bei der TSG.

Schröder sieht die dreiwöchige Pause als wichtigen Faktor an: "Entscheidend wird sein, welches Team am schnellsten wieder in den Rhythmus kommt. Beide Mannschaften haben eine lange spielfreie Zeit hinter sich." Die negative Bilanz ist eher für Hoffenheims Trainer Jürgen Ehrmann ein Thema: "Die Voraussetzungen sind klar. Wir haben gegen Potsdam noch keinen Punkt geholt und die letzten beiden Aufeinandertreffen sogar deutlich verloren. Wir wollen diesmal weniger Fehler machen, denn die werden eiskalt bestraft."

[mspw]

Der 18. und damit fünftletzte Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga könnte bereits die Entscheidung im Rennen um die Deutsche Meisterschaft bringen. Der ungeschlagene Titelverteidiger und Tabellenführer FC Bayern München wäre bei einem Heimsieg am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei DFB-TV) im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten 1. FFC Frankfurt bereits vier Runden vor Schluss nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen, wenn der ärgste Verfolger VfL Wolfsburg gleichzeitig gegen Bayer 04 Leverkusen nicht gewinnt. Verlieren die Wölfinnen, würde dem FC Bayern sogar schon ein Punkt zur insgesamt dritten Meisterschaft reichen. Bei einem Wolfsburger Sieg wird die Entscheidung auf jeden Fall vertagt.

Bayern-Trainer Thomas Wörle zeigt sich vor dem Top-Spiel gegen Frankfurt optimistisch: "Wir verfügen über die Qualität und Mentalität für ein gutes Spiel." Die mögliche Entscheidung im Titelkampf spielt für den 34-jährigen Meistertrainer nach eigenen Angaben aber keine Rolle: "Darüber denke ich nicht nach. Nach der Enttäuschung durch das Aus im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den SC Sand wollen wir gegen Frankfurt wieder unser wahres Gesicht zeigen." Dabei kann voraussichtlich auch Nationalspielerin Melanie Behringer mitwirken. Wegen eines Kapselrisses im Sprunggelenk fehlte die 30-jährige Mittelfeldspielerin der DFB-Auswahl in der EM-Qualifikation, will aber gegen Frankfurt wieder auf die Zähne beißen.

Für Rekordmeister 1. FFC Frankfurt geht es nicht mehr so sehr um die Meisterschaft (wenn der Titel auch theoretisch noch möglich ist), sondern vor allem um wichtige Punkte im Kampf um die erneute Champions League-Teilnahme. Dafür ist mindestens Platz zwei notwendig. Die Hessinnen liegen aktuell auf dem dritten Platz - einen Punkt hinter dem VfL Wolfsburg, gegen den sie in nächsten Wochen auch das Halbfinale in der Königsklasse bestreiten werden.

Die Hoffnungen der Frankfurterinnen ruhen in München nicht zuletzt auf Nationalstürmerin Mandy Islacker, die in dieser Saison bereits zwölf Tore erzielt hat und damit die Torschützenliste der Bundesliga anführt. Sie trifft gegen den FC Bayern auf ihren Ex-Klub. Die Devise "Sieg" gab Frankfurts Trainer Matt Ross aus: "Wir wollen den Zweikampf mit dem VfL Wolfsburg um die Champions-League-Qualifikation weiter offen halten. Dafür benötigen wir drei Punkte."

Für Wolfsburg zählt gegen Bayer 04 nur ein Sieg

Für die Wolfsburgerinnen zählt gegen Leverkusen ebenfalls nur ein Sieg, um den zweiten Tabellenplatz zu untermauern. "Wir wollen da weitermachen, wo wir vor der Länderspielpause aufgehört haben: Mit einer guten Leistung und hoffentlich drei Punkten", sagt VfL-Trainer Ralf Kellermann. Seit fünf Spieltagen sind die Wölfinnen unbesiegt, seit drei Partien ohne Punktverlust. Dennoch hat Kellermann den mühsamen Sieg im Hinspiel nicht vergessen: "Die Partie war sehr eng, wir haben erst in der Nachspielzeit das 2:0 erzielt, das Spiel stand lange auf Messers Schneide. Wenn wir jedoch unsere Leistung abrufen, die wir 2016 bis jetzt gebracht haben, werden wir als Sieger vom Platz gehen."

Der VfL-Trainer zeigte sich erfreut, dass alle Nationalspielerinnen ohne Verletzungen nach Wolfsburg zurückgekehrt sind. Die Schweizerin Ramona Bachmann muss allerdings einige Tage aussetzen, weil sie grippegeschwächt ist. Die deutsche Auswahlspielerin Lena Goeßling pausierte mit Kniebeschwerden und wegen eines grippalen Infekts, konnte inzwischen wieder das Training aufnehmen. Caroline Hansen (Bruch des Schienbein-Kopfes) fällt bis zum Saisonende aus. Nach längeren Zwangspausen sind Stephanie Bunte und Vanessa Bernauer wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, weisen aber noch Rückstand auf.

Schlusslicht Köln kämpft um Minimalchance

Der Spieltag startet bereits heute (ab 14 Uhr) mit dem NRW-Duell zwischen Schlusslicht 1. FC Köln und der SGS Essen. Die Gastgeberinnen weisen zwölf Punkte Rückstand auf den rettenden zehnten Tabellenplatz auf und kämpfen um ihre minimale Chance auf den Klassenverbleib. Verlieren die Rheinländerinnen auch die sechste Partie in Folge und gelingt Nachbar Bayer 04 Leverkusen einen Tag später ein Punktgewinn in Wolfsburg, wäre der direkte Wiederabstieg in die 2. Frauen-Bundesliga schon frühzeitig besiegelt.

Die Essenerinnen liegen im gesicherten Tabellenmittelfeld, könnten mit einer Wiederholung des 3:2-Hinspielsieges ihre kleine Negativserie von zwei Partien ohne dreifachen Punktgewinn beenden und zumindest vorerst auf Platz fünf klettern. Gute Nachricht für die SGS vor dem Auswärtsspiel in Köln: U 20-Nationalspielerin Lea Schüller bleibt der SGS erhalten. Die 18-jährige Schülerin verlängerte ihren Vertrag um zwei Jahre.

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Jena seit vier Jahren ohne Sieg gegen Freiburg

Mit dem SC Freiburg und dem FF USV Jena treffen am Sonntag (ab 11 Uhr) zwei Mannschaften aus dem gesicherten Tabellenmittelfeld aufeinander. Die Freiburgerinnen verloren zwar ihre vergangenen drei Partien in der Bundesliga, liegen aber noch einen Punkt vor den Gästen aus Thüringen. Der Blick in die Historie des Duells fällt für die Frauen von USV-Trainer Daniel Kraus (wechselt nach dem Saisonende zur SGS Essen) nicht gerade positiv aus. Der letzte Sieg gegen Freiburg liegt fast vier Jahre zurück.

Kraus weiß um die Qualität der Gastgeberinnen aus dem Breisgau: „Uns erwartet eine sehr spielstarke und aggressive Mannschaft. Ihre Stärken haben die Freiburgerinnen sowohl im Spielaufbau als auch im offensiven Umschalten.“ Der Trainer erwartet ein „intensives Spiel“ im Möslestadion. Aber auch Kraus‘ Freiburger Kollege Jens Scheuer findet lobende Worte für den Gegner: "Wir werden uns enorm strecken müssen, um die Punkte in Freiburg zu behalten. Jena agiert abgezockt und robust. Das wird ein ganz schweres Spiel."

Aufsteiger Werder Bremen unter Zugzwang

Der Tabellenvorletzte SV Werder Bremen steht vor der Begegnung gegen den DFB-Pokalfinalisten SC Sand am Sonntag (ab 11 Uhr) unter Zugzwang. Der Abstand auf das „rettende Ufer“ beträgt fünf Spieltage vor Saisonschluss acht Punkte. Die Norddeutschen könnten ihre Ausgangsposition im Abstiegskampf vor dem richtungweisenden Gastspiel am 19. Spieltag (Sonntag, 24. April, 14 Uhr) beim direkten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen mit einem Sieg gegen Sand deutlich verbessern.

Beim SCS ebbt die Euphorie nach dem 2:1 im Halbfinale des DFB-Pokals gegen den Deutschen Meister FC Bayern München nicht ab. Doch nach den Feierlichkeiten legt SC-Trainer Alexander Fischinger den Fokus nun auf die Verteidigung des vierten Platzes: "Wenn wir in Bremen drei Punkte holen, wird es schwer, uns noch zu verdrängen." Für zusätzliche gute Laune sorgte die Vertragsverlängerung von Mittelfeldspielerin Anne van Bonn: "Wir sind sehr glücklich, dass Anne uns für zwei Jahre zugesagt hat", erklärt Manager Gerald Jungmann. Brisanz bringt die Personalie von Betsy Hassett ins Spiel. Die 25-jährige Mittelfeldakteurin war erst in der Winterpause von Sand nach Bremen gewechselt.

Punktgleich gehen der 1. FFC Turbine Potsdam und die TSG 1899 Hoffenheim in ihr Duell am Sonntag (ab 14 Uhr). Bislang war für die Kraichgauerinnen gegen Turbine noch nie etwas zu holen. Die Mannschaft von Trainer-Urgestein Bernd Schröder entschied jedes der fünf Duelle in der Allianz Frauen-Bundesliga zu ihren Gunsten. Das jüngste Kräftemessen gewannen die Brandenburgerinnen 3:0 bei der TSG.

Schröder sieht die dreiwöchige Pause als wichtigen Faktor an: "Entscheidend wird sein, welches Team am schnellsten wieder in den Rhythmus kommt. Beide Mannschaften haben eine lange spielfreie Zeit hinter sich." Die negative Bilanz ist eher für Hoffenheims Trainer Jürgen Ehrmann ein Thema: "Die Voraussetzungen sind klar. Wir haben gegen Potsdam noch keinen Punkt geholt und die letzten beiden Aufeinandertreffen sogar deutlich verloren. Wir wollen diesmal weniger Fehler machen, denn die werden eiskalt bestraft."