FC Bayern jubelt im "deutschen Clasico"

Der FC Bayern München hat am 28. Spieltag der Bundesliga ein deutliches Zeichen gesetzt. Der Rekordmeister besiegte im deutschen Klassiker Borussia Dortmund 4:1 (2:1) und geht gestärkt in das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky). Die Bayern gingen durch Franck Ribéry (4.) und Torjäger Robert Lewandowski (10.) schnell in Führung. Raphael Guerreiro (22.) verkürzte, ehe Arjen Robben dem BVB einen erneuten Dämpfer verpasste (49.). Lewandowski stellte mit einem an ihm verschuldeten Foulelfmeter den Endstand her (68.).

Bereits nach eineinhalb Minuten rannte Ousmane Dembélé völlig unbedrängt in den Münchner Strafraum - verzog aber. Eineinhalb Minuten später meldeten sich die Bayern im Spiel an: Auf Flanke von Philipp Lahm traf Ribéry einen Tag nach seinem 34. Geburtstag aus 13 Metern. Etwas mehr als drei Minuten waren da gespielt. Dortmund? Schien unbeeindruckt, spielte mutig nach vorne - kam aber dafür hinten nicht mit. Ribéry wurde von Marc Bartra gefoult, Lewandowski verwandelte den Freistoß, auch weil Dembélé sich in der Mauer weggedreht hatte. Etwas mehr als neun Minuten waren gespielt.

BVB kommt heran, Robben kontert

Und dennoch: Dortmund traute sich weiter etwas. Felix Passlack marschierte auf rechts, Arturo Vidal klärte die Flanke nicht konsequent genug und Guerreiro verkürzte mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze. Die Bayern wirkten nun etwas schwerfälliger, Dortmund spielte weiter gut mit. Der Anschlusstreffer verlieh dem BVB in der Tat mehr Sicherheit in der Abwehr, so leicht, wie sie am Anfang auf das Tor von Roman Bürki stürmen konnten, hatten es die Münchner nun nicht mehr. Nur Robben war nicht zu bremsen. Mit seinem sechsten Torschuss hatte er dann endlich auch Erfolg - vorausgegangen war sein obligatorischer Lauf von der rechten Seite am Strafraum entlang, bis sich die Lücke auftat.

Noch einmal hatte der BVB die Chance heranzukommen: Pierre-Emerick Aubameyang spitzelte nach langem Pass von Sebastian Rode den Ball an Torhüter Sven Ulreich vorbei, aber Boateng klärte kurz vor der Torlinie (67.). Fast im Gegenzug holte Roman Bürki im Strafraum Lewandowski von den Beinen: Elfmeter und Saisontreffer Nummer 26 für den Polen.

[sid/js]

Der FC Bayern München hat am 28. Spieltag der Bundesliga ein deutliches Zeichen gesetzt. Der Rekordmeister besiegte im deutschen Klassiker Borussia Dortmund 4:1 (2:1) und geht gestärkt in das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky). Die Bayern gingen durch Franck Ribéry (4.) und Torjäger Robert Lewandowski (10.) schnell in Führung. Raphael Guerreiro (22.) verkürzte, ehe Arjen Robben dem BVB einen erneuten Dämpfer verpasste (49.). Lewandowski stellte mit einem an ihm verschuldeten Foulelfmeter den Endstand her (68.).

Bereits nach eineinhalb Minuten rannte Ousmane Dembélé völlig unbedrängt in den Münchner Strafraum - verzog aber. Eineinhalb Minuten später meldeten sich die Bayern im Spiel an: Auf Flanke von Philipp Lahm traf Ribéry einen Tag nach seinem 34. Geburtstag aus 13 Metern. Etwas mehr als drei Minuten waren da gespielt. Dortmund? Schien unbeeindruckt, spielte mutig nach vorne - kam aber dafür hinten nicht mit. Ribéry wurde von Marc Bartra gefoult, Lewandowski verwandelte den Freistoß, auch weil Dembélé sich in der Mauer weggedreht hatte. Etwas mehr als neun Minuten waren gespielt.

BVB kommt heran, Robben kontert

Und dennoch: Dortmund traute sich weiter etwas. Felix Passlack marschierte auf rechts, Arturo Vidal klärte die Flanke nicht konsequent genug und Guerreiro verkürzte mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze. Die Bayern wirkten nun etwas schwerfälliger, Dortmund spielte weiter gut mit. Der Anschlusstreffer verlieh dem BVB in der Tat mehr Sicherheit in der Abwehr, so leicht, wie sie am Anfang auf das Tor von Roman Bürki stürmen konnten, hatten es die Münchner nun nicht mehr. Nur Robben war nicht zu bremsen. Mit seinem sechsten Torschuss hatte er dann endlich auch Erfolg - vorausgegangen war sein obligatorischer Lauf von der rechten Seite am Strafraum entlang, bis sich die Lücke auftat.

Noch einmal hatte der BVB die Chance heranzukommen: Pierre-Emerick Aubameyang spitzelte nach langem Pass von Sebastian Rode den Ball an Torhüter Sven Ulreich vorbei, aber Boateng klärte kurz vor der Torlinie (67.). Fast im Gegenzug holte Roman Bürki im Strafraum Lewandowski von den Beinen: Elfmeter und Saisontreffer Nummer 26 für den Polen.

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