Die U 19 des FC Bayern München will in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga mit einem Sieg am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) im Topspiel gegen Tabellenführer VfB Stuttgart ihre Chancen auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erhöhen.
Im Westen soll für den 1. FC Köln auch nach der Partie am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen mindestens der zweite Platz zu Buche stehen. In der Staffel Nord/Nordost trifft der FC St. Pauli am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) auf Hannover 96 und liefert sich ein Fernduell mit Spitzenreiter VfL Wolfsburg. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 20. Spieltages.
Süd/Südwest: Drittes Duell zwischen FCB und VfB
Für den Tabellendritten FC Bayern München steht heute (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga gegen Ligaprimus VfB Stuttgart viel auf dem Spiel. Bei aktuell einem Spiel weniger und sechs Punkten Rückstand auf die Schwaben benötigen die Münchner einen Sieg, um die Chancen auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erhöhen.
"Wenn wir ganz oben dabeibleiben und im Frühjahr die Endrunde spielen wollen, dann sollten wir dieses Spiel gewinnen", sagt FCB-Trainer Sebastian Hoeneß im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen den VfB schon früh attackieren, hoch verteidigen und mit viel Ballbesitz unser Spiel durchbringen."
Für den VfB Stuttgart gab es am vergangenen Spieltag mit dem 1:3 beim 1. FSV Mainz 05 die erste Niederlage seit Ende September. "Wir haben dennoch über weite Strecken eine sehr gute Leistung abgeliefert", so VfB-Trainer Nico Willig gegenüber DFB.de. "Nur unsere Effektivität stimmte nicht. Mehr können wir uns nicht vorwerfen."
Der FC Bayern und der VfB Stuttgart sich in dieser Saison bereits zum dritten Mal gegenüber. Das Hinspiel in Stuttgart hatte der FCB 2:0 für sich entschieden. Im DFB-Pokal-Achtelfinale setzte sich dagegen - nur eine Woche später - der VfB 3:1 in München durch.
West: FC-Trainer Ruthenbeck fordert "leidensfähiges Team"
Nach dem 5:0 gegen Tabellenschlusslicht SV Rödinghausen strebt der 1. FC Köln in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga am Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten Aufsteiger Rot-Weiss Essen die nächsten Zähler an. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck den zweiten Platz, der in der West-Staffel zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt. Der Vorsprung auf den drittplatzierten FC Schalke 04 beträgt aber nur zwei Punkte.
"Das Ergebnis gegen Rödinghausen wirkt relativ klar, war aber harte Arbeit", so Ruthenbeck gegenüber DFB.de. "Wir hatten Phasen, in denen unser Positionsspiel nicht gut war. Das dürfen wir nicht zu oft anbieten, sonst schlagen auch die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel daraus Kapital", so der 46-Jährige. "Gegen Rot-Weiss Essen müssen wir körperlich dagegenhalten und bereit sein zu leiden."
Die Gäste aus dem Ruhrgebiet warten nach dem 0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen noch auf die ersten Punkte im Jahr 2019. "Trotz des Ergebnisses: Diese Leistung macht Mut für die nächsten Aufgaben", so RWE-Trainer Damian Apfeld im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben taktisch diszipliniert agiert, waren zweikampfstark und haben immer wieder Nadelstiche gesetzt. So müssen wir weitermachen." Der Rückstand von RWE auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt lediglich einen Punkt. Allerdings gab es in dieser Woche einen weiteren Rückschlag. Im Achtelfinale des Niederrheinpokals mussten sich die Essener dem unterklassigen Konkurrenten Wuppertaler SV 1:2 geschlagen geben.
Nord/Nordost: St. Pauli im Fernduell mit Wolfsburg
Der zweitplatzierte FC St. Pauli kann in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga mit einem Heimsieg heute (ab 13 Uhr) gegen Hannover 96 weiterhin Druck auf den punktgleichen Tabellenführer VfL Wolfsburg ausüben. Nur die um 18 Treffer bessere Tordifferenz spricht für die "Wölfe", die am Samstag bereits ab 12 Uhr beim 1. FC Magdeburg zu Gast sind und sich mit dem Verfolger aus Hamburg ein Fernduell um die Tabellenspitze liefern.
"Es ist Wahnsinn, dass wir überhaupt um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft mitspielen", sagt St. Paulis Trainer und Ex-Profi Timo Schultz im Gespräch mit DFB.de. "Wir fühlen uns in der Rolle aber wohl und wollen auch gegen Hannover zeigen, dass wir gut drauf sind."
Hannover 96 musste am vergangenen Spieltag gegen den aktuellen Deutschen Meister Hertha BSC (1:5) die höchste Saisonniederlage hinnehmen. Kurios: Vier von fünf Gegentreffer fielen durch Elfmeter. "An Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung hat es über die kompletten 90 Minuten nicht gefehlt", so 96-Trainer Stephan Schmidt. "Wir haben eine sehr gute Haltung bewahrt. Das war an diesem Tag sehr, sehr schwer." Im Hinspiel hatten sich die Niedersachsen gegen den FC St. Pauli 2:0 durchgesetzt.
[mspw]
Die U 19 des FC Bayern München will in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga mit einem Sieg am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) im Topspiel gegen Tabellenführer VfB Stuttgart ihre Chancen auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erhöhen.
Im Westen soll für den 1. FC Köln auch nach der Partie am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen mindestens der zweite Platz zu Buche stehen. In der Staffel Nord/Nordost trifft der FC St. Pauli am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) auf Hannover 96 und liefert sich ein Fernduell mit Spitzenreiter VfL Wolfsburg. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 20. Spieltages.
Süd/Südwest: Drittes Duell zwischen FCB und VfB
Für den Tabellendritten FC Bayern München steht heute (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga gegen Ligaprimus VfB Stuttgart viel auf dem Spiel. Bei aktuell einem Spiel weniger und sechs Punkten Rückstand auf die Schwaben benötigen die Münchner einen Sieg, um die Chancen auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erhöhen.
"Wenn wir ganz oben dabeibleiben und im Frühjahr die Endrunde spielen wollen, dann sollten wir dieses Spiel gewinnen", sagt FCB-Trainer Sebastian Hoeneß im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen den VfB schon früh attackieren, hoch verteidigen und mit viel Ballbesitz unser Spiel durchbringen."
Für den VfB Stuttgart gab es am vergangenen Spieltag mit dem 1:3 beim 1. FSV Mainz 05 die erste Niederlage seit Ende September. "Wir haben dennoch über weite Strecken eine sehr gute Leistung abgeliefert", so VfB-Trainer Nico Willig gegenüber DFB.de. "Nur unsere Effektivität stimmte nicht. Mehr können wir uns nicht vorwerfen."
Der FC Bayern und der VfB Stuttgart sich in dieser Saison bereits zum dritten Mal gegenüber. Das Hinspiel in Stuttgart hatte der FCB 2:0 für sich entschieden. Im DFB-Pokal-Achtelfinale setzte sich dagegen - nur eine Woche später - der VfB 3:1 in München durch.
West: FC-Trainer Ruthenbeck fordert "leidensfähiges Team"
Nach dem 5:0 gegen Tabellenschlusslicht SV Rödinghausen strebt der 1. FC Köln in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga am Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten Aufsteiger Rot-Weiss Essen die nächsten Zähler an. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck den zweiten Platz, der in der West-Staffel zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt. Der Vorsprung auf den drittplatzierten FC Schalke 04 beträgt aber nur zwei Punkte.
"Das Ergebnis gegen Rödinghausen wirkt relativ klar, war aber harte Arbeit", so Ruthenbeck gegenüber DFB.de. "Wir hatten Phasen, in denen unser Positionsspiel nicht gut war. Das dürfen wir nicht zu oft anbieten, sonst schlagen auch die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel daraus Kapital", so der 46-Jährige. "Gegen Rot-Weiss Essen müssen wir körperlich dagegenhalten und bereit sein zu leiden."
Die Gäste aus dem Ruhrgebiet warten nach dem 0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen noch auf die ersten Punkte im Jahr 2019. "Trotz des Ergebnisses: Diese Leistung macht Mut für die nächsten Aufgaben", so RWE-Trainer Damian Apfeld im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben taktisch diszipliniert agiert, waren zweikampfstark und haben immer wieder Nadelstiche gesetzt. So müssen wir weitermachen." Der Rückstand von RWE auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt lediglich einen Punkt. Allerdings gab es in dieser Woche einen weiteren Rückschlag. Im Achtelfinale des Niederrheinpokals mussten sich die Essener dem unterklassigen Konkurrenten Wuppertaler SV 1:2 geschlagen geben.
Nord/Nordost: St. Pauli im Fernduell mit Wolfsburg
Der zweitplatzierte FC St. Pauli kann in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga mit einem Heimsieg heute (ab 13 Uhr) gegen Hannover 96 weiterhin Druck auf den punktgleichen Tabellenführer VfL Wolfsburg ausüben. Nur die um 18 Treffer bessere Tordifferenz spricht für die "Wölfe", die am Samstag bereits ab 12 Uhr beim 1. FC Magdeburg zu Gast sind und sich mit dem Verfolger aus Hamburg ein Fernduell um die Tabellenspitze liefern.
"Es ist Wahnsinn, dass wir überhaupt um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft mitspielen", sagt St. Paulis Trainer und Ex-Profi Timo Schultz im Gespräch mit DFB.de. "Wir fühlen uns in der Rolle aber wohl und wollen auch gegen Hannover zeigen, dass wir gut drauf sind."
Hannover 96 musste am vergangenen Spieltag gegen den aktuellen Deutschen Meister Hertha BSC (1:5) die höchste Saisonniederlage hinnehmen. Kurios: Vier von fünf Gegentreffer fielen durch Elfmeter. "An Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung hat es über die kompletten 90 Minuten nicht gefehlt", so 96-Trainer Stephan Schmidt. "Wir haben eine sehr gute Haltung bewahrt. Das war an diesem Tag sehr, sehr schwer." Im Hinspiel hatten sich die Niedersachsen gegen den FC St. Pauli 2:0 durchgesetzt.
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