Favre: "Es liegt an der Mannschaft, das zu verdauen"

Vier Bundesligisten sind am Sonntag in der ersten Runde des DFB-Pokals gescheitert, andere feierten lockere Siege. DFB.de hat die Stimmen zu den Sonntagsspielen zusammengestellt.

SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach 0:0 n.V., 5:4 i.E.

Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): "Es wird sehr, sehr schwer, die Mannschaft wieder aufzurichten. Es liegt an der Mannschaft, das jetzt zu verdauen."

1. FC Saarbrücken - Werder Bremen 3:1 n.V.

Robin Dutt (Werder Bremen): "Die Fans waren richtig sauer, aber der Unmut ist berechtigt. Da ist es auch meine Aufgabe, Rede und Antwort zu stehen. Es gab sicherlich vieles zu erklären, aber nichts schön zu reden."

Arminia Bielefeld - Eintracht Braunschweig 2:1

Trainer Stefan Krämer (Arminia Bielefeld): "Dass ich zufrieden bin, dürfte keinen verwundern. Es hat einen Riesenspaß heute gemacht. Die 1. Halbzeit war topp, in der 2. Halbzeit sind wir phasenweise in Bedrängnis gekommen. Aber ich habe mir nullkommanull Sorgen gemacht, weil ich weiß, wie meine Spieler reagieren. Wenn sie auf die Fresse kriegen, geht es erst richtig los. Mit der Mentalität sind wir aufgestiegen, und mit der Mentalität wollen wir die Klasse halten."

Trainer Torsten Lieberknecht (Eintracht Braunschweig): "Das war eine sehr leidenschaftliche Partie von beiden Mannschaften. Wir sind schwer reingekommen, vielleicht war es ein Vorteil, dass Bielefeld schon zwei Pflichtspiele absolviert hat. Aber aufgrund der 2. Halbzeit und der Mentalität, die wir da gezeigt haben, bin ich weiterhin sehr sehr optimistisch."

BFC Dynamo - VfB Stuttgart 0:2

Trainer Volkan Uluc (BFC Dynamo): "Viel wichtiger als das Ergebnis und der Auftritt meiner Mannschaft war heute, dass alles im Umfeld sehr ruhig geblieben ist. Nach den Ausschreitungen vor zwei Jahren im Pokal haben wir gezeigt, dass wir so ein Event organisieren können."

Trainer Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): "Wir sind in einem wunderbaren Wettbewerb eine Runde weiter gekommen. Wir haben gegen eine technisch gute und aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft gut gespielt. Mein Team war bis zum Ende ganz konzentriert und diszipliniert. Das war der Schlüssel zum Erfolg."

1. Runde im DFB-Pokal - die besten Bilder des Wochenendes

Schott Jena - Hamburger SV 0:4

Trainer Steffen Geisendorf (Schott Jena): "Ich bin trotz der Niederlage extrem stolz auf meine Mannschaft. Wir haben es teilweise sehr gut geschafft, die Hamburger vom Tor wegzuhalten und bis zur 70. Minute nur wenige Chancen zugelassen. Unser Team hat sich sehr gut verkauft, am Ende haben wir diese vier Tore auch verdient bekommen. Das Ergebnis geht so für uns auch absolut in Ordnung."

Trainer Thorsten Fink (Hamburger SV): "Jena hat alles gegeben, um das Spiel so eng wie möglich zu machen. Wir haben heute richtig Probleme gehabt. Die klaren Chancen in der ersten Halbzeit müssen wir nutzen, um ein höheres Ergebnis zu schaffen. Ich kann mit den letzten Minuten zufrieden sein. Wir haben zum Glück nicht die Nerven verloren, aber wir müssen dieses Spiel auch gewinnen, weil wir der Bundesligist sind. Alles andere wäre für mich eine Katastrophe gewesen. Wir sind eine Runde weiter gekommen als im letzten Jahr, das ist schon mal positiv."

SC Victoria Hamburg - Hannover 96 0:2

Trainer Mirko Slomka (Hannover 96): "Wir müssen dem Gegner Respekt zollen. Wir haben uns schwer getan, Victoria war sehr gut organisiert. Wir haben das Spiel zu sehr verschleppt, ich bin froh, dass wir die zweite Runde erreicht haben. Für das Derby am Wochenende gegen Wolfsburg werden wir unsere Schlüsse ziehen. Es gibt viele Punkte, die wir angehen müssen. Offensive, Defensive und Umschaltspiel, Flügelspiel, Räume enger machen."

Trainer Lutz Göttling (SC Victoria Hamburg): "Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir einem Bundesligisten solch einen Fight geliefert haben. Der Sieg für Hannover geht natürlich in Ordnung. Wir sind in der zweiten Hälfte mehrfach in Verlegegenheit gekommen."

VfR Neumünster - Hertha BSC 2:3 n.V.

Ervin Lamce (VfR Neumünster): "Es war bewundernswert, dass meine Mannschaft über 120 Minuten durchgehalten hat. Wir waren auf die Berliner gut eingestellt und haben uns besonders in Unterzahl tapfer gewehrt. Bei manchen Entscheidungen sind wir vom Schiedsrichter benachteiligt worden."

Jos Luhukay (Hertha BSC): "Wir sind eine Runde weiter, das ist das Wichtigste. Ich muss aber zugeben, dass wir am Ende Glück hatten, das Spiel hat unglaublich viel Energie gekostet."

[sid/ko]

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Vier Bundesligisten sind am Sonntag in der ersten Runde des DFB-Pokals gescheitert, andere feierten lockere Siege. DFB.de hat die Stimmen zu den Sonntagsspielen zusammengestellt.

SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach 0:0 n.V., 5:4 i.E.

Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): "Es wird sehr, sehr schwer, die Mannschaft wieder aufzurichten. Es liegt an der Mannschaft, das jetzt zu verdauen."

1. FC Saarbrücken - Werder Bremen 3:1 n.V.

Robin Dutt (Werder Bremen): "Die Fans waren richtig sauer, aber der Unmut ist berechtigt. Da ist es auch meine Aufgabe, Rede und Antwort zu stehen. Es gab sicherlich vieles zu erklären, aber nichts schön zu reden."

Arminia Bielefeld - Eintracht Braunschweig 2:1

Trainer Stefan Krämer (Arminia Bielefeld): "Dass ich zufrieden bin, dürfte keinen verwundern. Es hat einen Riesenspaß heute gemacht. Die 1. Halbzeit war topp, in der 2. Halbzeit sind wir phasenweise in Bedrängnis gekommen. Aber ich habe mir nullkommanull Sorgen gemacht, weil ich weiß, wie meine Spieler reagieren. Wenn sie auf die Fresse kriegen, geht es erst richtig los. Mit der Mentalität sind wir aufgestiegen, und mit der Mentalität wollen wir die Klasse halten."

Trainer Torsten Lieberknecht (Eintracht Braunschweig): "Das war eine sehr leidenschaftliche Partie von beiden Mannschaften. Wir sind schwer reingekommen, vielleicht war es ein Vorteil, dass Bielefeld schon zwei Pflichtspiele absolviert hat. Aber aufgrund der 2. Halbzeit und der Mentalität, die wir da gezeigt haben, bin ich weiterhin sehr sehr optimistisch."

BFC Dynamo - VfB Stuttgart 0:2

Trainer Volkan Uluc (BFC Dynamo): "Viel wichtiger als das Ergebnis und der Auftritt meiner Mannschaft war heute, dass alles im Umfeld sehr ruhig geblieben ist. Nach den Ausschreitungen vor zwei Jahren im Pokal haben wir gezeigt, dass wir so ein Event organisieren können."

Trainer Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): "Wir sind in einem wunderbaren Wettbewerb eine Runde weiter gekommen. Wir haben gegen eine technisch gute und aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft gut gespielt. Mein Team war bis zum Ende ganz konzentriert und diszipliniert. Das war der Schlüssel zum Erfolg."

1. Runde im DFB-Pokal - die besten Bilder des Wochenendes

Schott Jena - Hamburger SV 0:4

Trainer Steffen Geisendorf (Schott Jena): "Ich bin trotz der Niederlage extrem stolz auf meine Mannschaft. Wir haben es teilweise sehr gut geschafft, die Hamburger vom Tor wegzuhalten und bis zur 70. Minute nur wenige Chancen zugelassen. Unser Team hat sich sehr gut verkauft, am Ende haben wir diese vier Tore auch verdient bekommen. Das Ergebnis geht so für uns auch absolut in Ordnung."

Trainer Thorsten Fink (Hamburger SV): "Jena hat alles gegeben, um das Spiel so eng wie möglich zu machen. Wir haben heute richtig Probleme gehabt. Die klaren Chancen in der ersten Halbzeit müssen wir nutzen, um ein höheres Ergebnis zu schaffen. Ich kann mit den letzten Minuten zufrieden sein. Wir haben zum Glück nicht die Nerven verloren, aber wir müssen dieses Spiel auch gewinnen, weil wir der Bundesligist sind. Alles andere wäre für mich eine Katastrophe gewesen. Wir sind eine Runde weiter gekommen als im letzten Jahr, das ist schon mal positiv."

SC Victoria Hamburg - Hannover 96 0:2

Trainer Mirko Slomka (Hannover 96): "Wir müssen dem Gegner Respekt zollen. Wir haben uns schwer getan, Victoria war sehr gut organisiert. Wir haben das Spiel zu sehr verschleppt, ich bin froh, dass wir die zweite Runde erreicht haben. Für das Derby am Wochenende gegen Wolfsburg werden wir unsere Schlüsse ziehen. Es gibt viele Punkte, die wir angehen müssen. Offensive, Defensive und Umschaltspiel, Flügelspiel, Räume enger machen."

Trainer Lutz Göttling (SC Victoria Hamburg): "Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir einem Bundesligisten solch einen Fight geliefert haben. Der Sieg für Hannover geht natürlich in Ordnung. Wir sind in der zweiten Hälfte mehrfach in Verlegegenheit gekommen."

VfR Neumünster - Hertha BSC 2:3 n.V.

Ervin Lamce (VfR Neumünster): "Es war bewundernswert, dass meine Mannschaft über 120 Minuten durchgehalten hat. Wir waren auf die Berliner gut eingestellt und haben uns besonders in Unterzahl tapfer gewehrt. Bei manchen Entscheidungen sind wir vom Schiedsrichter benachteiligt worden."

Jos Luhukay (Hertha BSC): "Wir sind eine Runde weiter, das ist das Wichtigste. Ich muss aber zugeben, dass wir am Ende Glück hatten, das Spiel hat unglaublich viel Energie gekostet."