Potsdam, Frankfurt, Freiburg und Sand mit Auftaktsiegen: Am ersten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga haben sich die Favoriten durchgesetzt. Turbine Potsdam gelang gegen den FF USV Jena ein 4:1 (1:0)-Heimerfolg, Rekordmeister 1. FFC Frankfurt setzte sich 2:0 (2:0) gegen Aufsteiger 1. FC Köln durch, der SC Freiburg siegte 1:0 (1:0) gegen den MSV Duisburg und Pokalfinalist SC Sand gelang ein 3:0 (2:0)-Auswärtssieg beim zweiten Aufsteiger Werder Bremen.
In Potsdam entwickelte sich zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Ab der 30. Minute bekam Turbine die Partie besser in den Griff und drängte Jena in die eigene Hälfte. Es dauerte jedoch bis zur 43. Minute bis das erste Tor fiel. Olympiasiegerin Svenja Huth spielte Bianca Schmidt frei, die zum 1:0 einschoss. Zuvor musste Jena einen herben Rückschlag hinnehmen. Torhüterin Justien Odeurs verletzte sich bei einer Parade schwer an der Schulter und musste unter Tränen das Feld verlassen (41.). Für die Belgierin kam U 19-Nationaltorhüterin Stina Johannes in die Partie.
Huth krönt starke Leistung mit zwei Toren
Nur eine Minute nach Wiederanpfiff erhöhte Huth auf 2:0 (46.). Praktisch im Gegenstoß verkürzte Karoline Heinze auf 1:2 (48.). Nun agierte Potsdam wieder druckvoller und hatte mehrere Chancen auf das dritte Tor. Pech hatte Tabea Kemme in der 68. Minute mit einem Pfostenschuss. Die überragende Huth (87.) und Anna Gasper (88.) machten in der Schlussphase alles klar.
Der 1. FFC Frankfurt schlug im Stadion am Brentanobad gegen den 1. FC Köln eiskalt zu. In der 21. Minute brachte Ana Maria Crnogorcevic den siebenmaligen Deutschen Meister nach einer Flanke von Sophie Schmidt per Kopfball in Führung. Nur vier Minuten später erhöhte die niederländische Europameisterin Jackie Groenen (25.) nach Vorarbeit von Crnogorcevic auf 2:0. Auch in Hälfte zwei war Frankfurt das bessere Team, verpasste es aber, seine guten Chancen zu verwerten.
Für den SC Freiburg war Nationalspielerin Lina Magull die Matchwinnerin. Die 23-Jährige schoss den Vorjahresvierten gegen Duisburg in der 22. Minute in Führung. Diese gab das Team von Trainer Jens Scheuer bis zum Abpfiff nicht mehr her.
Burger mit Doppelpack für Sand
In Bremen ging der Favorit aus Sand durch einen Doppelpack von Nina Burger in der neunten und 18. Minute schon früh in Führung. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken blieb der SC das bestimmende Team. In der Schlussminute stellte Sylvia Arnold (90.) mit ihrem ersten Treffer für ihren neuen Klub den Endstand her.
Am Samstag waren die Titelfavoriten aus Wolfsburg und München erfolgreich. Doublesieger Wolfsburg feierte einen 6:0-Kantersieg gegen Hoffenheim, die Bayern gewannen 3:0 bei der SGS Essen.
[dfb]
Potsdam, Frankfurt, Freiburg und Sand mit Auftaktsiegen: Am ersten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga haben sich die Favoriten durchgesetzt. Turbine Potsdam gelang gegen den FF USV Jena ein 4:1 (1:0)-Heimerfolg, Rekordmeister 1. FFC Frankfurt setzte sich 2:0 (2:0) gegen Aufsteiger 1. FC Köln durch, der SC Freiburg siegte 1:0 (1:0) gegen den MSV Duisburg und Pokalfinalist SC Sand gelang ein 3:0 (2:0)-Auswärtssieg beim zweiten Aufsteiger Werder Bremen.
In Potsdam entwickelte sich zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Ab der 30. Minute bekam Turbine die Partie besser in den Griff und drängte Jena in die eigene Hälfte. Es dauerte jedoch bis zur 43. Minute bis das erste Tor fiel. Olympiasiegerin Svenja Huth spielte Bianca Schmidt frei, die zum 1:0 einschoss. Zuvor musste Jena einen herben Rückschlag hinnehmen. Torhüterin Justien Odeurs verletzte sich bei einer Parade schwer an der Schulter und musste unter Tränen das Feld verlassen (41.). Für die Belgierin kam U 19-Nationaltorhüterin Stina Johannes in die Partie.
Huth krönt starke Leistung mit zwei Toren
Nur eine Minute nach Wiederanpfiff erhöhte Huth auf 2:0 (46.). Praktisch im Gegenstoß verkürzte Karoline Heinze auf 1:2 (48.). Nun agierte Potsdam wieder druckvoller und hatte mehrere Chancen auf das dritte Tor. Pech hatte Tabea Kemme in der 68. Minute mit einem Pfostenschuss. Die überragende Huth (87.) und Anna Gasper (88.) machten in der Schlussphase alles klar.
Der 1. FFC Frankfurt schlug im Stadion am Brentanobad gegen den 1. FC Köln eiskalt zu. In der 21. Minute brachte Ana Maria Crnogorcevic den siebenmaligen Deutschen Meister nach einer Flanke von Sophie Schmidt per Kopfball in Führung. Nur vier Minuten später erhöhte die niederländische Europameisterin Jackie Groenen (25.) nach Vorarbeit von Crnogorcevic auf 2:0. Auch in Hälfte zwei war Frankfurt das bessere Team, verpasste es aber, seine guten Chancen zu verwerten.
Für den SC Freiburg war Nationalspielerin Lina Magull die Matchwinnerin. Die 23-Jährige schoss den Vorjahresvierten gegen Duisburg in der 22. Minute in Führung. Diese gab das Team von Trainer Jens Scheuer bis zum Abpfiff nicht mehr her.
Burger mit Doppelpack für Sand
In Bremen ging der Favorit aus Sand durch einen Doppelpack von Nina Burger in der neunten und 18. Minute schon früh in Führung. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken blieb der SC das bestimmende Team. In der Schlussminute stellte Sylvia Arnold (90.) mit ihrem ersten Treffer für ihren neuen Klub den Endstand her.
Am Samstag waren die Titelfavoriten aus Wolfsburg und München erfolgreich. Doublesieger Wolfsburg feierte einen 6:0-Kantersieg gegen Hoffenheim, die Bayern gewannen 3:0 bei der SGS Essen.
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