Fast 50.000 Zuschauer sehen 1034 Treffer

KARWEINA MIT FÜNFERPACK: Die 150 Zuschauer der West-Partie zwischen dem 1. FC Köln und Aufsteiger DJK Arminia Klosterhardt sollten am 2. Spieltag ihr Kommen nicht bereuen. Der 9:0 (3:0)-Heimerfolg der "Geißböcke" war staffelübergreifend der bislang höchste Sieg in dieser Saison. Auffälligster Spieler war Sinan Karweina. Der Offensivspieler trug sich gleich fünfmal in die Torschützenliste ein.

WIE IM RAUSCH: Die längsten Siegesserien in der A-Junioren Bundesliga stellten vor der Winterpause der Hamburger SV und Hertha BSC auf. Beide Nord/Nordost-Vertreter fuhren jeweils acht Siege in Folge ein. Im Süden verzeichnet Ligaprimus TSG 1899 Hoffenheim mit sechs Erfolgen die längste Siegesserie und in der West-Staffel teilen sich der VfL Bochum und der FC Schalke 04 (jeweils fünf Siege) die Bestmarke.

DIE GRÖẞTEN DURCHHÄNGER: Wo es die meisten Siege in Folge gibt, sind Niederlagenserien nicht weit. Die längste Zeit ohne einen Punktgewinn blieben die Westklubs Fortuna Köln und Borussia Mönchengladbach. Beide Mannschaften kassierten sieben Niederlagen am Stück. Jeweils sechs Spiele warteten der Nord/Nordost-Vertreter Eintracht Braunschweig und der 1. FC Nürnberg aus der Staffel Süd/Südwest A-Junioren Bundesliga auf einen Punktgewinn.

DAS LANGE WARTEN: Die längste Serie ohne Sieg teilen sich gleich drei Vereine. Eintracht Braunschweig und der Chemnitzer FC aus der Bundesliga Nord/Nordost sowie Süd/Südwest-Vertreter SpVgg Greuther Fürth blieben elf Spiele lang ohne Dreier. Borussia Mönchengladbach hat in der West-Staffel die meisten Spiele (neun) ohne Sieg absolviert. Alle Teams belegen in ihrer Staffel zur Winterpause einen Abstiegsplatz.

KEIN TEAM MEHR SIEGLOS: Als einzige von insgesamt 42 Mannschaften hat sich der FC Bayern München ohne Niederlage in die Winterpause verabschiedet. Die Mannschaft von FCB-Trainer Sebastian Hoeneß konnte in zwölf Begegnungen nicht bezwungen werden. Die Tabellenführer der drei Staffeln - Hamburger SV, FC Schalke 04 und TSG 1899 Hoffenheim - verließen den Platz jeweils einmal als Verlierer. Der Chemnitzer FC, der SC Fortuna Köln und die SpVgg Greuther Fürth konnten jeweils nur ein Ligaspiel gewinnen und belegen in ihrer Region jeweils den letzten Tabellenplatz. Sieglos ist keine Mannschaft mehr.

SELBST DER SECHSTE MUSS BANGEN: In der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest ist mehr als die halbe Liga noch in den Kampf um den Klassenverbleib verwickelt. Den Tabellensechsten FC Augsburg trennen gerade einmal drei Zähler vom ersten Abstiegsplatz (1. FC Nürnberg). In den übrigen Staffeln haben sich dagegen schon einige Lücken aufgetan. Im Westen rangiert der Tabellenelfte Arminia Klosterhardt (elf Zähler) zwar nur einen Punkt vor der von Arminia Bielefeld angeführten Gefahrenzone. Der zehntplatzierte SC Paderborn 07 hat sich dagegen schon ein recht komfortables Polster von sieben Zählern zugelegt. Zwischen dem ersten Nichtabstiegsplatz (Niendorfer TSV) und dem 1. FC Union Berlin auf Platz zwölf liegen in der Staffel Nord/Nordost immerhin fünf Punkte. Den größten Rückstand zum rettenden elften Rang (neun Zähler) müsste im neuen Jahr Süd/Südwest-Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth aufholen.

[mspw]


Hochspannung verspricht die zweite Saisonhälfte in den drei Staffeln der A-Junioren-Bundesliga. So sind im Westen nicht nur die ersten beiden Tabellenplätze, die zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigen, heiß umkämpft. In der Staffel Süd/Südwest muss mehr als die halbe Liga um den Klassenverbleib bangen. Als besonders torhungrig haben sich die Vereine aus der Staffel Nord/Nordost mit insgesamt 378 Treffern gezeigt. Exakt 48.955 Zuschauer sahen staffelübergreifend bis zur Winterpause insgesamt 1034 Tore. Das DFB.de-Zahlenstück zur A-Junioren Bundesliga.

TABELLEN NICHT GANZ GERADE: Der Blick auf die Tabellen in der A-Junioren-Bundesliga kann täuschen. Staffelübergreifend stehen noch 17 Nachholspiele aus. Besonders viele Spielausfälle gab es im Westen. So fielen am letzten Spieltag vor der Winterpause nach heftigen Schneefällen sechs von sieben Begegnungen aus und müssen im neuen Jahr ausgetragen werden. Das Team mit dem größten "Nachholbedarf" ist der FC Bayern München. Der aktuelle deutsche Vizemeister hat in der Staffel Süd/Südwest bis zu drei Spiele weniger absolviert als die Konkurrenz.

DIE SPITZENREITER: Der spannendste Kampf um den Staffelsieg zeichnet sich in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga ab. Die Nachwuchsmannschaften der beiden Revierrivalen FC Schalke 04 und Borussia Dortmund, als Titelverteidiger in die Saison gestartet, rangieren punktgleich auf den beiden Endrundenplätzen. Allerdings hat Königsblau mit 13 Partien zwei Spiele weniger absolviert als der BVB (15). Auch die Verfolger VfL Bochum (14 Begegnungen, 28 Punkte) und Bayer 04 Leverkusen (13 Spiele, 25 Zähler) können sich im neuen Jahr noch berechtigte Hoffnungen machen. Selbst der 1. FC Köln (24 Punkte) und der MSV Duisburg (23) liegen noch gut im Rennen. In der Staffel Nord/Nordost beträgt der Vorsprung des Hamburger SV auf die beiden ärgsten Verfolger Hertha BSC und SV Werder Bremen bereits sechs Punkte. Mit einem ähnlichen Abstand ist die TSG 1899 Hoffenheim in der Süd/Südwest-Staffel in die Winterpause gegangen. Der Nachwuchs des FC Bayern München hat sieben Zähler Rückstand auf die Mannschaft von TSG-Trainer Marcel Rapp, die auch im DFB-Vereinspokal der Junioren schon das Halbfinale erreicht hat. Bei aktuell zwei Spielen Rückstand können die Münchner aber ganz nah an die TSG heranrücken.

ERFOLGREICHSTE TORJÄGER: Der staffelübergreifend erfolgreichste Torschütze ist David Otto von Süd/Südwest-Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim. Der Mittelstürmer war in 13 Begegnungen 19-mal erfolgreich. Damit hat Otto bereits zur Winterpause mehr Treffer erzielt als der Torschützenkönig der vergangenen Saison (Valdrin Mustafa vom 1. FC Kaiserslautern mit 17 Treffer). Im November gab der gebürtige Pforzheimer im Testspiel gegen die Auswahl von Zypern (3:0) sein Debüt für die deutsche U 19-Nationalmannschaft. Sein DFB-Kollege Manuel Wintzheimer erzielte für Bayern München immerhin auch schon 15 Tore (bei zwölf Einsätzen). Im Westen führt Justin Steinkötter vom SC Preußen Münster die Torjägerliste ein. Dem Offensivspieler, der bereits zweimal in der 3. Liga auflaufen durfte, gelangen 14 Treffer in 13 Spielen. Völlig ausgeglichen ist der Kampf um die Torjägerkrone in der Staffel Nord/Nordost. Hier reichen zur Winterpause Mark Große (Hannover 96) schon elf Treffer zu Platz eins. Es folgen jedoch vier Spieler mit zehn und drei Akteure mit neun Toren.

TORREICHER NORDEN: Ein Garant für Tore war in dieser Spielzeit bislang vor allem die Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga. Mit einem Schnitt von 3,74 Treffern pro Spiel fielen hier die meisten Tore (insgesamt 378). Die Süd/Südwest-Staffel kommt auf einen Durchschnitt von 3,46 (343), der Westen "nur" auf 3,19 (313) Tore im Schnitt. Besonders erfolgreich war die TSG 1899 Hoffenheim, die in 14 Partien 42-mal einnetzte. Direkt dahinter folgt Hertha BSC, Zweitplatzierter der Staffel Nord/Nordost mit 41 Toren. Staffelübergreifend die wenigsten Treffer markierte der SC Fortuna Köln (sechs Tore in 14 Begegnungen), Schlusslicht im Westen.

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KARWEINA MIT FÜNFERPACK: Die 150 Zuschauer der West-Partie zwischen dem 1. FC Köln und Aufsteiger DJK Arminia Klosterhardt sollten am 2. Spieltag ihr Kommen nicht bereuen. Der 9:0 (3:0)-Heimerfolg der "Geißböcke" war staffelübergreifend der bislang höchste Sieg in dieser Saison. Auffälligster Spieler war Sinan Karweina. Der Offensivspieler trug sich gleich fünfmal in die Torschützenliste ein.

WIE IM RAUSCH: Die längsten Siegesserien in der A-Junioren Bundesliga stellten vor der Winterpause der Hamburger SV und Hertha BSC auf. Beide Nord/Nordost-Vertreter fuhren jeweils acht Siege in Folge ein. Im Süden verzeichnet Ligaprimus TSG 1899 Hoffenheim mit sechs Erfolgen die längste Siegesserie und in der West-Staffel teilen sich der VfL Bochum und der FC Schalke 04 (jeweils fünf Siege) die Bestmarke.

DIE GRÖẞTEN DURCHHÄNGER: Wo es die meisten Siege in Folge gibt, sind Niederlagenserien nicht weit. Die längste Zeit ohne einen Punktgewinn blieben die Westklubs Fortuna Köln und Borussia Mönchengladbach. Beide Mannschaften kassierten sieben Niederlagen am Stück. Jeweils sechs Spiele warteten der Nord/Nordost-Vertreter Eintracht Braunschweig und der 1. FC Nürnberg aus der Staffel Süd/Südwest A-Junioren Bundesliga auf einen Punktgewinn.

DAS LANGE WARTEN: Die längste Serie ohne Sieg teilen sich gleich drei Vereine. Eintracht Braunschweig und der Chemnitzer FC aus der Bundesliga Nord/Nordost sowie Süd/Südwest-Vertreter SpVgg Greuther Fürth blieben elf Spiele lang ohne Dreier. Borussia Mönchengladbach hat in der West-Staffel die meisten Spiele (neun) ohne Sieg absolviert. Alle Teams belegen in ihrer Staffel zur Winterpause einen Abstiegsplatz.

KEIN TEAM MEHR SIEGLOS: Als einzige von insgesamt 42 Mannschaften hat sich der FC Bayern München ohne Niederlage in die Winterpause verabschiedet. Die Mannschaft von FCB-Trainer Sebastian Hoeneß konnte in zwölf Begegnungen nicht bezwungen werden. Die Tabellenführer der drei Staffeln - Hamburger SV, FC Schalke 04 und TSG 1899 Hoffenheim - verließen den Platz jeweils einmal als Verlierer. Der Chemnitzer FC, der SC Fortuna Köln und die SpVgg Greuther Fürth konnten jeweils nur ein Ligaspiel gewinnen und belegen in ihrer Region jeweils den letzten Tabellenplatz. Sieglos ist keine Mannschaft mehr.

SELBST DER SECHSTE MUSS BANGEN: In der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest ist mehr als die halbe Liga noch in den Kampf um den Klassenverbleib verwickelt. Den Tabellensechsten FC Augsburg trennen gerade einmal drei Zähler vom ersten Abstiegsplatz (1. FC Nürnberg). In den übrigen Staffeln haben sich dagegen schon einige Lücken aufgetan. Im Westen rangiert der Tabellenelfte Arminia Klosterhardt (elf Zähler) zwar nur einen Punkt vor der von Arminia Bielefeld angeführten Gefahrenzone. Der zehntplatzierte SC Paderborn 07 hat sich dagegen schon ein recht komfortables Polster von sieben Zählern zugelegt. Zwischen dem ersten Nichtabstiegsplatz (Niendorfer TSV) und dem 1. FC Union Berlin auf Platz zwölf liegen in der Staffel Nord/Nordost immerhin fünf Punkte. Den größten Rückstand zum rettenden elften Rang (neun Zähler) müsste im neuen Jahr Süd/Südwest-Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth aufholen.

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