Fans ließen sich die Stimmung vom Regen nicht vermiesen

Eine bessere Stimmung bei einem Regenspiel hat es wohl nie gegeben. Die deutschen Fans trotzten dem Dauerregen von Recife und bejubelten den Sieg der DFB-Auswahl gegen die USA und den ersten Platz in Gruppe G.

Für die Gäste des Fan Club-Resorts auf Itamaracá war es gewissermaßen ein Heimspiel. Nach den langen Anreisen nach Salvador und Fortaleza mussten sie diesmal nur rund 70 Kilometer bis zum Stadion fahren. Doch auch diese verhältnismäßig kurze Strecke hielt einige Überraschungen parat.

Wasserspiele erster Güte

Schon um 9 Uhr morgens fuhren die sechs Busse des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola in Richtung Recife los. Zwar hatten die starken Regenfälle der vergangenen Tage die deutschen Fans schon ein Stück weit abgehärtet, doch die Bilder, die auf der Fahrt Richtung Stadion zu sehen waren, sorgten für großes Staunen. Da blieben Fahrzeuge in den tiefen Wassermassen der Seitenstraßen einfach stecken, die Pfützen und Fontänen auf den Fahrbahnen sorgten für Wasserspiele der ersten Güte.

Doch dann sickerte durch: Das Spiel in Recife wird möglicherweise abgesagt. Eine Nachricht, die auf die Stimmung drückte. Doch als dann die Meldung kam, dass die Partie angepfiffen wird, gab es kein Halten mehr. In äußerst gelöster Stimmung marschierten die deutschen Fans Richtung Stadion. Auf dem Weg verkauften geschäftstüchtige Einheimische Regenumhänge für zehn Real, die viele dankbare Abnehmer fanden. So viele Fans in Plastikhüllen waren wohl selten zu einem WM-Spiel unterwegs.

Ausgelassene Stimmung nach dem Schlusspfiff

Doch die Stimmung im Stadion war grandios, schließlich war das deutsche Team zu jeder Zeit Gruppensieger und ließ sich das Ticket nach Porto Alegre auch nicht mehr nehmen. Spätestens nach dem vierten Turniertreffer von Thomas Müller bekamen die deutschen Fans im Stadion stimmlich die Oberhand.

Nach dem Abpfiff war die Stimmung aber auf beiden Seiten grandios, schließlich hatten sowohl Deutschland als auch die USA das Achtelfinale erreicht. Das Warten auf die Abfahrt der Busse zurück zum Fan Club-Resort geriet für die Mitglieder des Fan Club zu einer einzigen Feierstunde. Von der Nationalhymne und andere Lieder wurden angestimmt. Bei vielen Fans schwang da wohl die Erleichterung über die Planungssicherheit mit. Denn fast alle Fans hatten vorab auf einen deutschen Gruppensieg gesetzt. Sie wurden nicht enttäuscht und sind jetzt auf dem Weg ab in den Süden.

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Eine bessere Stimmung bei einem Regenspiel hat es wohl nie gegeben. Die deutschen Fans trotzten dem Dauerregen von Recife und bejubelten den Sieg der DFB-Auswahl gegen die USA und den ersten Platz in Gruppe G.

Für die Gäste des Fan Club-Resorts auf Itamaracá war es gewissermaßen ein Heimspiel. Nach den langen Anreisen nach Salvador und Fortaleza mussten sie diesmal nur rund 70 Kilometer bis zum Stadion fahren. Doch auch diese verhältnismäßig kurze Strecke hielt einige Überraschungen parat.

Wasserspiele erster Güte

Schon um 9 Uhr morgens fuhren die sechs Busse des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola in Richtung Recife los. Zwar hatten die starken Regenfälle der vergangenen Tage die deutschen Fans schon ein Stück weit abgehärtet, doch die Bilder, die auf der Fahrt Richtung Stadion zu sehen waren, sorgten für großes Staunen. Da blieben Fahrzeuge in den tiefen Wassermassen der Seitenstraßen einfach stecken, die Pfützen und Fontänen auf den Fahrbahnen sorgten für Wasserspiele der ersten Güte.

Doch dann sickerte durch: Das Spiel in Recife wird möglicherweise abgesagt. Eine Nachricht, die auf die Stimmung drückte. Doch als dann die Meldung kam, dass die Partie angepfiffen wird, gab es kein Halten mehr. In äußerst gelöster Stimmung marschierten die deutschen Fans Richtung Stadion. Auf dem Weg verkauften geschäftstüchtige Einheimische Regenumhänge für zehn Real, die viele dankbare Abnehmer fanden. So viele Fans in Plastikhüllen waren wohl selten zu einem WM-Spiel unterwegs.

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Ausgelassene Stimmung nach dem Schlusspfiff

Doch die Stimmung im Stadion war grandios, schließlich war das deutsche Team zu jeder Zeit Gruppensieger und ließ sich das Ticket nach Porto Alegre auch nicht mehr nehmen. Spätestens nach dem vierten Turniertreffer von Thomas Müller bekamen die deutschen Fans im Stadion stimmlich die Oberhand.

Nach dem Abpfiff war die Stimmung aber auf beiden Seiten grandios, schließlich hatten sowohl Deutschland als auch die USA das Achtelfinale erreicht. Das Warten auf die Abfahrt der Busse zurück zum Fan Club-Resort geriet für die Mitglieder des Fan Club zu einer einzigen Feierstunde. Von der Nationalhymne und andere Lieder wurden angestimmt. Bei vielen Fans schwang da wohl die Erleichterung über die Planungssicherheit mit. Denn fast alle Fans hatten vorab auf einen deutschen Gruppensieg gesetzt. Sie wurden nicht enttäuscht und sind jetzt auf dem Weg ab in den Süden.