Fandel: "Ein richtig starkes WM-Debüt"

Für den deutschen Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) war der Einsatz beim Spiel zwischen Uruguay und Costa Rica (1:3) in der Gruppe D das Debüt bei einer Weltmeisterschaft. Herbert Fandel, Vorsitzender des DFB-Schiedsrichterausschusses, zeigt sich "rundum zufrieden" und spricht auf DFB.de über eine "professionelle und gradlinige" Leistung des 38 Jahre alten Juristen.

Frage: Herr Fandel, Felix Brych hatte am Samstagabend beim Spiel Uruguay gegen Costa Rica seinen ersten Einsatz bei der WM. Wie beurteilen Sie seine Leistung?

Herbert Fandel: Die Schiedsrichter-Führung des DFB ist wirklich rundum zufrieden mit seiner WM-Premiere. Die Partie war erwartungsgemäß nicht gerade einfach zu leiten, aber er hat das über die komplette Spielzeit sehr professionell und gradlinig durchgezogen. Er wirkte jederzeit hochkonzentriert, hatte eine gute Körpersprache und auch dank seiner klaren Entscheidungen eine hohe Akzeptanz bei den Teams. Kurzum, er hatte das Geschehen zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle. Ich würde sagen, das war ein richtig starkes WM-Debüt.

Frage: Hatten Sie bereits Kontakt zu Felix Brych?

Fandel: Ja, aber nur kurz. Ich habe ihm zu seiner souveränen Leistung gratuliert. Sicherlich werden wir in den nächsten Tagen noch einmal ausführlicher sprechen.

Frage: Die WM hatte kaum begonnen, da gab es bereits heftige Diskussionen über die Schiedsrichterleistungen? Wie sehen Sie das?

Fandel: Diese Diskussionen kann ich natürlich nachvollziehen, da es leider zu Beginn des Turniers einige Fehlentscheidungen in exponierten Spielszenen gab. Aber das hat sich in den vergangenen Spielen schon deutlich verbessert, die Leistungen der Schiedsrichter haben sich stabilisiert. Ich gehe davon aus und hoffe, dass auch die Unparteiischen nunmehr endgültig im Turnier angekommen sind und zur WM-Form gefunden haben.

Frage: Was denken Sie, wird Felix Brych zu weiteren Einsätzen bei der WM kommen?



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Für den deutschen Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) war der Einsatz beim Spiel zwischen Uruguay und Costa Rica (1:3) in der Gruppe D das Debüt bei einer Weltmeisterschaft. Herbert Fandel, Vorsitzender des DFB-Schiedsrichterausschusses, zeigt sich "rundum zufrieden" und spricht auf DFB.de über eine "professionelle und gradlinige" Leistung des 38 Jahre alten Juristen.

Frage: Herr Fandel, Felix Brych hatte am Samstagabend beim Spiel Uruguay gegen Costa Rica seinen ersten Einsatz bei der WM. Wie beurteilen Sie seine Leistung?

Herbert Fandel: Die Schiedsrichter-Führung des DFB ist wirklich rundum zufrieden mit seiner WM-Premiere. Die Partie war erwartungsgemäß nicht gerade einfach zu leiten, aber er hat das über die komplette Spielzeit sehr professionell und gradlinig durchgezogen. Er wirkte jederzeit hochkonzentriert, hatte eine gute Körpersprache und auch dank seiner klaren Entscheidungen eine hohe Akzeptanz bei den Teams. Kurzum, er hatte das Geschehen zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle. Ich würde sagen, das war ein richtig starkes WM-Debüt.

Frage: Hatten Sie bereits Kontakt zu Felix Brych?

Fandel: Ja, aber nur kurz. Ich habe ihm zu seiner souveränen Leistung gratuliert. Sicherlich werden wir in den nächsten Tagen noch einmal ausführlicher sprechen.

Frage: Die WM hatte kaum begonnen, da gab es bereits heftige Diskussionen über die Schiedsrichterleistungen? Wie sehen Sie das?

Fandel: Diese Diskussionen kann ich natürlich nachvollziehen, da es leider zu Beginn des Turniers einige Fehlentscheidungen in exponierten Spielszenen gab. Aber das hat sich in den vergangenen Spielen schon deutlich verbessert, die Leistungen der Schiedsrichter haben sich stabilisiert. Ich gehe davon aus und hoffe, dass auch die Unparteiischen nunmehr endgültig im Turnier angekommen sind und zur WM-Form gefunden haben.

Frage: Was denken Sie, wird Felix Brych zu weiteren Einsätzen bei der WM kommen?

Fandel: Davon bin ich nach dieser starken Leistung im ersten Spiel absolut überzeugt.