Laakmann und die Vorfreude aufs Fan-Match

Die Stutzen sitzen, die Stollenschuhe sind geschnürt, das Trikot passt. Ein letztes Kabinengespräch mit den Teamkameraden: Die vergangenen Begegnungen sind wie üblich das Dauerthema. Dann geht's raus. Die Kameras sind auf die Mannschaften gerichtet. Beim Betreten des Platzes zeichnet sich in Heiner Laakmanns Gesicht ein unübersehbares Lächeln. Die Teams stellen sich auf, die Nationalhymnen ertönen. Heiner steht direkt neben seinem Sohn Dennis. Die Vorfreude ist dem stolzen Vater anzusehen.

Diese Szenerie erlebt Heiner regelmäßig. "Im Westen sind wir immer dabei", erklärt er. Fan-Matches in Düsseldorf, Gelsenkirchen, Dortmund, Gladbach oder wie am 14. November in Köln gegen Frankreich lässt sich das Vater-Sohn-Duo nicht entgehen. Die beiden zelebrieren Tage wie diese. Gerne opfern sie einen Urlaubstag. Meistens sind die Westfalen als erstes vor Ort. Wie auch bei ihrem ersten Besuch 2013 in Köln gegen Irland.

Keine Altersgrenze

Damals noch mit Heiner auf der Tribüne und nur dem Sohnemann auf dem Platz. "Es war eine Geburtstagsüberraschung für Dennis", erinnert sich der heute 58-Jährige, der wegen seines Alters nicht mitspielten wollte. Erst das Team des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola überzeugte ihn, dass es keine Altersgrenze für Mitspieler des Fan-Matches gibt. Seither unterstützt Heiner die Nationalmannschaft der Fans regelmäßig als Mittelstürmer.

Eine Rückkehr auf die Tribüne kann er sich trotzdem vorstellen: "Die Schnelligkeit und Explosivität junger Jahre sind nicht mehr ganz so da. Und wenn die Knochen irgendwann nicht mehr wollen, bin ich auch gerne als Zuschauer dabei." Den Blick von der Seitenlinie kennt Heiner als Trainer mit B-Lizenz ohnehin. Aber noch klappt es auch auf dem Feld sehr gut. Mit einem Tor hat es zwar noch nicht geklappt, aber als Vorlagengeber ist Heiner bereits in Erscheinung getreten.

Jetzt anmelden für Fan-Match in Köln

Besonders gerne erinnert er sich an den spektakulären 9:0 gegen die Engländer im März diesen Jahres. Im Westen sei die Auswahl des Fan Clubs zwar traditionell stark besetzt, aber mit so einem Kantersieg hat Heiner nicht gerechnet. Ein ähnlich erfolgreiches Ergebnis wünscht er sich auch beim kommenden Fan-Match gegen Frankreich in Köln. "Wenn ich auf dem Platz stehe, möchte ich auch gewinnen", gibt er sich angriffslustig.

Doch zu ernst nimmt er das Treiben dann auch nicht. Den Kontakt zu den gegnerischen Anhängern genießt das Fan Club-Mitglied jedes Mal. Nicht selten treffen sich die Vertreter beider Nationen nach dem Spiel auf ein Kaltgetränk. Wer den Fan Club und Heiner bei der Aufgabe gegen die Fans der Équipe Tricolore unterstützen möchte, kann sich unter diesem Link für das Fan-Match anmelden.

[jh]

Die Stutzen sitzen, die Stollenschuhe sind geschnürt, das Trikot passt. Ein letztes Kabinengespräch mit den Teamkameraden: Die vergangenen Begegnungen sind wie üblich das Dauerthema. Dann geht's raus. Die Kameras sind auf die Mannschaften gerichtet. Beim Betreten des Platzes zeichnet sich in Heiner Laakmanns Gesicht ein unübersehbares Lächeln. Die Teams stellen sich auf, die Nationalhymnen ertönen. Heiner steht direkt neben seinem Sohn Dennis. Die Vorfreude ist dem stolzen Vater anzusehen.

Diese Szenerie erlebt Heiner regelmäßig. "Im Westen sind wir immer dabei", erklärt er. Fan-Matches in Düsseldorf, Gelsenkirchen, Dortmund, Gladbach oder wie am 14. November in Köln gegen Frankreich lässt sich das Vater-Sohn-Duo nicht entgehen. Die beiden zelebrieren Tage wie diese. Gerne opfern sie einen Urlaubstag. Meistens sind die Westfalen als erstes vor Ort. Wie auch bei ihrem ersten Besuch 2013 in Köln gegen Irland.

Keine Altersgrenze

Damals noch mit Heiner auf der Tribüne und nur dem Sohnemann auf dem Platz. "Es war eine Geburtstagsüberraschung für Dennis", erinnert sich der heute 58-Jährige, der wegen seines Alters nicht mitspielten wollte. Erst das Team des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola überzeugte ihn, dass es keine Altersgrenze für Mitspieler des Fan-Matches gibt. Seither unterstützt Heiner die Nationalmannschaft der Fans regelmäßig als Mittelstürmer.

Eine Rückkehr auf die Tribüne kann er sich trotzdem vorstellen: "Die Schnelligkeit und Explosivität junger Jahre sind nicht mehr ganz so da. Und wenn die Knochen irgendwann nicht mehr wollen, bin ich auch gerne als Zuschauer dabei." Den Blick von der Seitenlinie kennt Heiner als Trainer mit B-Lizenz ohnehin. Aber noch klappt es auch auf dem Feld sehr gut. Mit einem Tor hat es zwar noch nicht geklappt, aber als Vorlagengeber ist Heiner bereits in Erscheinung getreten.

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Besonders gerne erinnert er sich an den spektakulären 9:0 gegen die Engländer im März diesen Jahres. Im Westen sei die Auswahl des Fan Clubs zwar traditionell stark besetzt, aber mit so einem Kantersieg hat Heiner nicht gerechnet. Ein ähnlich erfolgreiches Ergebnis wünscht er sich auch beim kommenden Fan-Match gegen Frankreich in Köln. "Wenn ich auf dem Platz stehe, möchte ich auch gewinnen", gibt er sich angriffslustig.

Doch zu ernst nimmt er das Treiben dann auch nicht. Den Kontakt zu den gegnerischen Anhängern genießt das Fan Club-Mitglied jedes Mal. Nicht selten treffen sich die Vertreter beider Nationen nach dem Spiel auf ein Kaltgetränk. Wer den Fan Club und Heiner bei der Aufgabe gegen die Fans der Équipe Tricolore unterstützen möchte, kann sich unter diesem Link für das Fan-Match anmelden.

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