Fan-Match in Berlin: Englisches Team befürchtet Flüssigkeitsverlust

Viele englische Fans werden am 26. März zum Länderspiel in Berlin erwartet. Rund zwei Dutzend von ihnen reisen noch mit einem besonderen Auftrag an: Sie vertreten die englischen Farben beim Fan-Match gegen die Auswahl des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Es ist das vierte Aufeinandertreffen beider Fan-Mannschaften.

Bereits im allerersten Match des Fan Club überhaupt ging es gegen England. Am 22. August 2007 trafen sich die Mannschaften auf dem Wembley Park Sports Ground. Doch der Name hielt nicht ganz, was er versprach. Das Spielfeld war eine holprige Wiese mit etwa zehn Prozent Gefälle. „Da würden wir bei uns zu Hause nicht mal die Kühe drauflassen“, sagte der damalige Teamkapitän Konrad Hilpert später. Das deutsche Team kam mit den Platzverhältnissen trotzdem besser zurecht als die Gastgeber und siegte mit 6:0.

Doch in den beiden darauffolgenden Spielen setzte es Niederlagen. Im November 2008 gab es ein 0:2 in Berlin bei strömendem Regen. Die spielbestimmende deutsche Mannschaft ließ sich zweimal auskontern. Noch schlimmer war es im November 2013. Unsere Mannschaft ging mit 2:9 unter. Das englische Team hatte allerdings mit Paul Canoville einen Ex-Profi von Chelsea FC aufgeboten.

Fußball-Fans mit Cricket-Leidenschaft

Beim vierten Aufeinandertreffen wird auf dem Körnerplatz unweit des Berliner Olympiastadions gespielt. Anpfiff ist um 16 Uhr. Das englische Team hat Mark Perryman zusammengestellt. Auf seinen Aufruf auf der Seite der England Supporters haben sich 25 Spieler gemeldet. „Ich denke, ein paar werden uns noch verloren gehen, weil sie ein bisschen zu viel dem guten deutschen Bier zusprechen werden, aber so mit 18, 19 Spielern rechne ich“, sagt Mark.

Mark organisiert die Spiele der England Supporters schon seit der ersten Stunde. Das war 2005 und zwar in New York. Während der WM 2006 organisierten die englischen Fans dann etwas Einmaliges: Vor dem Spiel gegen Trinidad & Tobago in Nürnberg gab es ein Fan-Match gegen den Karibikstaat. Allerdings nicht im Fußball, sondern im Cricket. Mark will sich übrigens noch an ein Fan-Match gegen eine deutsche Auswahl in London erinnern, die von den Engländern im Elfmeterschießen gewonnen wurde. „Ein Sieg gegen Deutschland im Elfmeterschießen, das werden wir nie vergessen“, schwärmt Mark. Doch in den so sorgsam geführten Annalen des Fan Club taucht ein solches Elfmeterschießen gar nicht auf.

Mark hat schon angekündigt, dass er mit einem recht erfahrenen Team anreist. „Wir favorisieren daher eine Spielzeit von zweimal 40 Minuten“, schlägt er vor. Unabhängig von der Spielzeit werden die Weltmeister-Fans versuchen, ihre Bilanz gegen England aufzubessern.

[ot]

Viele englische Fans werden am 26. März zum Länderspiel in Berlin erwartet. Rund zwei Dutzend von ihnen reisen noch mit einem besonderen Auftrag an: Sie vertreten die englischen Farben beim Fan-Match gegen die Auswahl des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Es ist das vierte Aufeinandertreffen beider Fan-Mannschaften.

Bereits im allerersten Match des Fan Club überhaupt ging es gegen England. Am 22. August 2007 trafen sich die Mannschaften auf dem Wembley Park Sports Ground. Doch der Name hielt nicht ganz, was er versprach. Das Spielfeld war eine holprige Wiese mit etwa zehn Prozent Gefälle. „Da würden wir bei uns zu Hause nicht mal die Kühe drauflassen“, sagte der damalige Teamkapitän Konrad Hilpert später. Das deutsche Team kam mit den Platzverhältnissen trotzdem besser zurecht als die Gastgeber und siegte mit 6:0.

Doch in den beiden darauffolgenden Spielen setzte es Niederlagen. Im November 2008 gab es ein 0:2 in Berlin bei strömendem Regen. Die spielbestimmende deutsche Mannschaft ließ sich zweimal auskontern. Noch schlimmer war es im November 2013. Unsere Mannschaft ging mit 2:9 unter. Das englische Team hatte allerdings mit Paul Canoville einen Ex-Profi von Chelsea FC aufgeboten.

Fußball-Fans mit Cricket-Leidenschaft

Beim vierten Aufeinandertreffen wird auf dem Körnerplatz unweit des Berliner Olympiastadions gespielt. Anpfiff ist um 16 Uhr. Das englische Team hat Mark Perryman zusammengestellt. Auf seinen Aufruf auf der Seite der England Supporters haben sich 25 Spieler gemeldet. „Ich denke, ein paar werden uns noch verloren gehen, weil sie ein bisschen zu viel dem guten deutschen Bier zusprechen werden, aber so mit 18, 19 Spielern rechne ich“, sagt Mark.

Mark organisiert die Spiele der England Supporters schon seit der ersten Stunde. Das war 2005 und zwar in New York. Während der WM 2006 organisierten die englischen Fans dann etwas Einmaliges: Vor dem Spiel gegen Trinidad & Tobago in Nürnberg gab es ein Fan-Match gegen den Karibikstaat. Allerdings nicht im Fußball, sondern im Cricket. Mark will sich übrigens noch an ein Fan-Match gegen eine deutsche Auswahl in London erinnern, die von den Engländern im Elfmeterschießen gewonnen wurde. „Ein Sieg gegen Deutschland im Elfmeterschießen, das werden wir nie vergessen“, schwärmt Mark. Doch in den so sorgsam geführten Annalen des Fan Club taucht ein solches Elfmeterschießen gar nicht auf.

Mark hat schon angekündigt, dass er mit einem recht erfahrenen Team anreist. „Wir favorisieren daher eine Spielzeit von zweimal 40 Minuten“, schlägt er vor. Unabhängig von der Spielzeit werden die Weltmeister-Fans versuchen, ihre Bilanz gegen England aufzubessern.