Fan-Match: Bethke ist heiß auf England

„Ich wollte schon immer mal gegen England spielen“, sagt André Bethke. Dieser Traum könnte schon bald in Erfüllung gehen. Denn der 46-Jährige hat sich für das Fan-Match am 22. März gegen die Three Lions beworben.

Warum er das gemacht hat? Die Frage bringt ihn nicht in Verlegenheit. Gleich mehrere Antworten hat er parat. „Der englische Fußball strahlt diese Faszination aus“, erklärt der Weilburger. Deutschland gegen England seien für ihn „die Spiele schlechthin“. Da sei die Rivalität am größten. „Die Legende um das Wembley-Tor 1966 fesselt mich. Ich stehe auf so alte Kamellen aus der Fußballgeschichte“, sagt er.

Besonders freut sich André schon auf den Moment, wenn die Nationalhymnen beider Länder ertönen. „Die englische und die deutsche zählen zu den schönsten, die es gibt“, sagt er. Seine Stimmbänder hat er bereits geölt: „Ich werde auf jeden Fall stimmgewaltig mitsingen.“ Sportlich steht für den Journalisten der olympische Gedanke im Vordergrund. „Dabei sein ist alles“, sagt er. Ein unterhaltsames Unentschieden mit vielen Toren wäre okay für ihn.

„Ich bin der Inbegriff des Kreisligakickers“

André kickt bei TuS Drommershausen und hat sich gleich mit zwei Teamkollegen für das Fan-Match in Dortmund beworben. Seine Karriere kommt eher beschaulich daher. „Ich bin der Inbegriff des Kreisligakickers. Wo ich gespielt habe, war immer ganz unten“, sagt er grinsend. Angefangen hat der Hesse als Torhüter. „Ich war immer der Langsamste“, erklärt er, „ganz klischeehaft wurde ich deshalb zwischen die Pfosten gestellt.“

Ganz talentfrei agierte André als Keeper aber nicht. In einem Spiel konnte er drei Elfmeter halten. Verloren ging das Spiel trotzdem. Mit 0:12. Obwohl sich an seinem Geschwindigkeitsdefizit nichts geändert hat, ist das Fan Club-Mitglied mittlerweile Feldspieler. „Immer da, wo es nicht auffällt, dass ich der Langsamste bin“, sagt er. André ist zwar nicht der geborene Sprinter, hat dafür aber bereits einen Marathon absolviert und opfert sich als Teamplayer immer für die Mannschaft.

Auf diese Qualitäten setzt auch die Auswahl des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. „Wir brauchen Kämpfer auf dem Platz. Gerade gegen die Engländer ist Einsatz gefragt“, sagt Trainer Lukas Nesgen alias Lukas Löwgen

Tschö, Poldi!

Nach dem Fan-Match ist vor dem Länderspiel. Am Abend ist André natürlich im Stadion dabei. Als Fan von Borussia Mönchengladbach hegt er nicht unbedingt Sympathien für den 1.FC Köln. Lukas Podolski hat er trotzdem gern: „Toll, dass wir bei Poldis letzten Länderspiel dabei sein können. Er hat sich immer gut verkauft und sehr authentisch gewirkt.

[jh]

„Ich wollte schon immer mal gegen England spielen“, sagt André Bethke. Dieser Traum könnte schon bald in Erfüllung gehen. Denn der 46-Jährige hat sich für das Fan-Match am 22. März gegen die Three Lions beworben.

Warum er das gemacht hat? Die Frage bringt ihn nicht in Verlegenheit. Gleich mehrere Antworten hat er parat. „Der englische Fußball strahlt diese Faszination aus“, erklärt der Weilburger. Deutschland gegen England seien für ihn „die Spiele schlechthin“. Da sei die Rivalität am größten. „Die Legende um das Wembley-Tor 1966 fesselt mich. Ich stehe auf so alte Kamellen aus der Fußballgeschichte“, sagt er.

Besonders freut sich André schon auf den Moment, wenn die Nationalhymnen beider Länder ertönen. „Die englische und die deutsche zählen zu den schönsten, die es gibt“, sagt er. Seine Stimmbänder hat er bereits geölt: „Ich werde auf jeden Fall stimmgewaltig mitsingen.“ Sportlich steht für den Journalisten der olympische Gedanke im Vordergrund. „Dabei sein ist alles“, sagt er. Ein unterhaltsames Unentschieden mit vielen Toren wäre okay für ihn.

„Ich bin der Inbegriff des Kreisligakickers“

André kickt bei TuS Drommershausen und hat sich gleich mit zwei Teamkollegen für das Fan-Match in Dortmund beworben. Seine Karriere kommt eher beschaulich daher. „Ich bin der Inbegriff des Kreisligakickers. Wo ich gespielt habe, war immer ganz unten“, sagt er grinsend. Angefangen hat der Hesse als Torhüter. „Ich war immer der Langsamste“, erklärt er, „ganz klischeehaft wurde ich deshalb zwischen die Pfosten gestellt.“

Ganz talentfrei agierte André als Keeper aber nicht. In einem Spiel konnte er drei Elfmeter halten. Verloren ging das Spiel trotzdem. Mit 0:12. Obwohl sich an seinem Geschwindigkeitsdefizit nichts geändert hat, ist das Fan Club-Mitglied mittlerweile Feldspieler. „Immer da, wo es nicht auffällt, dass ich der Langsamste bin“, sagt er. André ist zwar nicht der geborene Sprinter, hat dafür aber bereits einen Marathon absolviert und opfert sich als Teamplayer immer für die Mannschaft.

Auf diese Qualitäten setzt auch die Auswahl des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. „Wir brauchen Kämpfer auf dem Platz. Gerade gegen die Engländer ist Einsatz gefragt“, sagt Trainer Lukas Nesgen alias Lukas Löwgen

Tschö, Poldi!

Nach dem Fan-Match ist vor dem Länderspiel. Am Abend ist André natürlich im Stadion dabei. Als Fan von Borussia Mönchengladbach hegt er nicht unbedingt Sympathien für den 1.FC Köln. Lukas Podolski hat er trotzdem gern: „Toll, dass wir bei Poldis letzten Länderspiel dabei sein können. Er hat sich immer gut verkauft und sehr authentisch gewirkt.