Fan-Experience-Workshop: Intensiver Austausch

fanclub.dfb.de: Gibt es ein Thema, das alle internationalen Fan-Clubs derzeit bewegt?

Jürgen Eißmann: Ja, natürlich. Das Thema Mitglieder-Gewinnung rufen alle auf. Dabei geht es darum, wie man die Bekanntheit des Fan-Clubs erhöhen und die Angebote optimieren kann. Zudem die Planungen auf die WM in Brasilien oder die anstehende Qualifikationsrunde zur UEFA EURO 2016. Das Turnier in Frankreich ist für viele ein wichtiger Meilenstein, wenngleich die Teams sich zunächst einmal qualifizieren müssen.

fanclub.dfb.de: Wie schneidet der Fan Club im Vergleich mit den anderen Fan Clubs ab?

Jürgen Eißmann: Sehr gut! Wir haben das Gefühl, dass wir durch die Erfahrung, die wir in den vergangenen zehn Jahren gesammelt haben, gut aufgestellt sind. Was keineswegs bedeuten soll, dass wir das Nonplusultra darstellen. Im Gegenteil: Der Fan Club Nationalmannschaft lebt, soll und muss permanent mit neuen Ideen gefüttert werden. Es ist nichts in Stein gemeißelt. Wenn wir Dinge optimieren können, versuchen wir sie auch umzusetzen.

fanclub.dfb.de: Was bleibt also nach dem Workshop hängen?

Jürgen Eißmann: Eine Menge. Wir haben neue Kontakte geschlossen und werden die auch vertiefen. Auf die Schotten treffen wir ja schon am 7. September in der EM-Qualifikation. Mit ihnen haben wir uns schon vereinbart, dass wir gemeinsame Aktivitäten rund um die Begegnung in Dortmund angehen werden.

fanclub.dfb.de: Und darüber hinaus?

Jürgen Eißmann: Der Austausch soll etabliert werden. Zum Beispiel wäre es ein Thema, über die Erfahrungen bei der WM in Brasilien zu berichten. Da herrschte Konsens bei den Teilnehmern. Auch darüber, dass die Gruppe gerne noch erweitert werden kann. Verbände, die jetzt nicht dabei waren, sind in Zukunft herzlich willkommen.



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Im Rahmen des Fan-Experience-Workshops trafen sich in Frankfurt Vertreter europäischer Nationalverbände und der UEFA zum Austausch. Mit der Veranstaltung eröffnete der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola den Dialog mit internationalen Pendants.

Über die Bilanz des erstmals durchgeführten Workshops, die interessanten Aspekte aus Sicht des Fan Clubs Nationalmannschaft und zukünftige Kontakte mit den Kollegen aus dem Ausland sprach fanclub.dfb.de mit DFB-Projektleiter Jürgen Eißmann .

fanclub.dfb.de: Herr Eißmann, zwei Tage Fan-Experience-Workshop liegen hinter Ihnen: Wie fällt die Bilanz aus?

Jürgen Eißmann:Vom inhaltlichen her absolut positiv. Die Resonanz war sehr gut. Alle Teilnehmer waren zufrieden. Es war ein intensiver Austausch. Viele Projekte und Ideen wurden präsentiert. Es konnte jeder etwas mit nach Hause nehmen. Schade war nur, dass Frankreich wegen des Streiks an den Flughäfen nicht anreisen konnte.

fanclub.dfb.de: Welche Aussage ist Ihnen am meisten im Ohr hängen geblieben?

Jürgen Eißmann: Es ist nicht eine Aussage, eher ein Tenor, der sich durch den gesamten Workshop zog. Nämlich das Bekenntnis zu den Fans. Dass deren Interessen im Mittelpunkt der Arbeit der Fan Clubs steht. Dass man die Fans aktiv in die Arbeit mit einbezieht, um so zu gewährleisten, dass die Maßnahmen, die ergriffen werden, die Projekte, die realisiert werden, auch den Wünschen der Zielgruppe entsprechen.

fanclub.dfb.de: Welcher Aspekt war aus Sicht des Fan Club Nationalmannschaft interessant?

Jürgen Eißmann: Da gab es schon einige Dinge, die wir im Nachgang für uns bewerten werden. Andere Verbände haben interessante Ideen und Ansätze eingebracht. Von den Aktivitäten an Spieltagen, den Mehrwerten für die Mitglieder bis hin zu den Organisationsstrukturen der Fan Clubs. Großen Zuspruch fand unser Modell mit den aktuell 17 ehrenamtlich tätigen Fan Club-Betreuern.

fanclub.dfb.de: Gibt es ein Thema, das alle internationalen Fan-Clubs derzeit bewegt?

Jürgen Eißmann: Ja, natürlich. Das Thema Mitglieder-Gewinnung rufen alle auf. Dabei geht es darum, wie man die Bekanntheit des Fan-Clubs erhöhen und die Angebote optimieren kann. Zudem die Planungen auf die WM in Brasilien oder die anstehende Qualifikationsrunde zur UEFA EURO 2016. Das Turnier in Frankreich ist für viele ein wichtiger Meilenstein, wenngleich die Teams sich zunächst einmal qualifizieren müssen.

fanclub.dfb.de: Wie schneidet der Fan Club im Vergleich mit den anderen Fan Clubs ab?

Jürgen Eißmann: Sehr gut! Wir haben das Gefühl, dass wir durch die Erfahrung, die wir in den vergangenen zehn Jahren gesammelt haben, gut aufgestellt sind. Was keineswegs bedeuten soll, dass wir das Nonplusultra darstellen. Im Gegenteil: Der Fan Club Nationalmannschaft lebt, soll und muss permanent mit neuen Ideen gefüttert werden. Es ist nichts in Stein gemeißelt. Wenn wir Dinge optimieren können, versuchen wir sie auch umzusetzen.

fanclub.dfb.de: Was bleibt also nach dem Workshop hängen?

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Jürgen Eißmann: Eine Menge. Wir haben neue Kontakte geschlossen und werden die auch vertiefen. Auf die Schotten treffen wir ja schon am 7. September in der EM-Qualifikation. Mit ihnen haben wir uns schon vereinbart, dass wir gemeinsame Aktivitäten rund um die Begegnung in Dortmund angehen werden.

fanclub.dfb.de: Und darüber hinaus?

Jürgen Eißmann: Der Austausch soll etabliert werden. Zum Beispiel wäre es ein Thema, über die Erfahrungen bei der WM in Brasilien zu berichten. Da herrschte Konsens bei den Teilnehmern. Auch darüber, dass die Gruppe gerne noch erweitert werden kann. Verbände, die jetzt nicht dabei waren, sind in Zukunft herzlich willkommen.

fanclub.dfb.de: Das heißt, dieser Workshop wird kein singuläres Ereignis bleiben?

Jürgen Eißmann: Genau. Der DFB hat den Startschuss geliefert, hat zu diesem ersten Workshop eingeladen. Wie gesagt, das Echo war positiv darauf. Wir hoffen, es wird Folgeveranstaltungen geben.