Fan-Experience-Workshop: Begeisterte Schottinnen

Gegen Schottland bestreitet die deutsche Nationalmannschaft am 7. September sein Auftaktspiel in die EM-Qualifikation. Sechs Monate bevor der Ball in Dortmund rollt, trafen sich die Vertreter des schottischen und deutschen Fan-Clubs im Rahmen des Fan-Experience-Workshops in Frankfurt. Die Gelegenheit nutzten beide Seiten, um gemeinsame Pläne zu schmieden.

Für den Scottish Supporters Club, der 1982 gegründet wurde und momentan 31.000 Mitglieder hat, wird die Partie im Signal Iduna Park ein Höhepunkt sein. Entsprechend groß ist schon jetzt die Nachfrage. Anne Marie Bannon, Managerin im Kundenservice, und Cara Smith, Fan-Betreuerin, arbeiten daran, ein attraktives Angebot zu schaffen. Im Gespräch mit Mitarbeiter Tim Noller reden die beiden Mitarbeiterinnen der schottischen FA über das Deutschland-Spiel und den Workshop.

fanclub.dfb.de: Frau Bannon, gibt es schon Pläne für das Spiel in Dortmund?

Anne Marie Bannon: Natürlich. Auf das Spiel gegen Deutschland freuen sich unsere Fans schon sehr. Wie bei anderen Auswärtsreisen auch, möchten wir ein Fan-Match austragen. Die deutschen Fans müssen uns nur bei Twitter folgen, da erfahren sie alles. Ansonsten dürfen sich die Deutschen uns gerne anschließen, wenn wir uns in den Pubs auf das Spiel einstimmen.

fanclub.dfb.de: Frau Smith, welchem Gruppengegner fiebern die Fans in Schottland mehr entgegen: Deutschland oder Irland?

Cara Smith: Eindeutig Deutschland! Wir maßen uns nicht einmal an, sie schlagen zu wollen. Allein gegen sie zu spielen, ist für uns schon etwas Besonderes. Gegen Irland ist die Rivalität ohnehin nicht so groß, wie beispielsweise gegen England. Schließlich sind wir beide keltische Nationen.

fanclub.dfb.de: Haben Sie bei dem Workshop neue Anregungen für Ihre Arbeit gesammelt?

Bannon: Auf jeden Fall. Zu hören, welche speziellen Angebote die Fan-Clubs aus den unterschiedlichen Nationalverbänden ihren Mitglieder machen, liefert auch uns interessante Impulse für unsere Arbeit. Darüber hinaus war es unheimlich spannend zu erfahren, wie der DFB die Datenverarbeitung seiner Mitglieder organisiert. Welcher Fan erhält welche Mail, alles voll automatisch – das ist schon beeindruckend.

fanclub.dfb.de: Wo liegen die Stärken des schottischen Fan-Clubs?

Smith: In der Leidenschaft der Fans. Bei uns sind die Spiele immer ausverkauft, egal, ob die Ergebnisse stimmen oder nicht. Die Schotten bringen diese bedingungslose Liebe mit ins Stadion – das zeichnet uns aus.

b>fanclub.dfb.de: Wie fällt Ihr Resümee für den ersten Workshop-Tag aus?

Bannon: Auf jeden Fall wiederholen! Wir haben hier viele interessante Diskussionen geführt. Wir konnten Ideen sammeln, die uns in der Arbeit helfen werden. Wenn es nach mir geht, sollte solch ein Workshop zweimal im Jahr stattfinden. Ich denke, wir können den schottischen Fußball-Verband überzeugen, beim nächsten Mal die Rolle des Gastgebers zu übernehmen.

[tn]

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Gegen Schottland bestreitet die deutsche Nationalmannschaft am 7. September sein Auftaktspiel in die EM-Qualifikation. Sechs Monate bevor der Ball in Dortmund rollt, trafen sich die Vertreter des schottischen und deutschen Fan-Clubs im Rahmen des Fan-Experience-Workshops in Frankfurt. Die Gelegenheit nutzten beide Seiten, um gemeinsame Pläne zu schmieden.

Für den Scottish Supporters Club, der 1982 gegründet wurde und momentan 31.000 Mitglieder hat, wird die Partie im Signal Iduna Park ein Höhepunkt sein. Entsprechend groß ist schon jetzt die Nachfrage. Anne Marie Bannon, Managerin im Kundenservice, und Cara Smith, Fan-Betreuerin, arbeiten daran, ein attraktives Angebot zu schaffen. Im Gespräch mit Mitarbeiter Tim Noller reden die beiden Mitarbeiterinnen der schottischen FA über das Deutschland-Spiel und den Workshop.

fanclub.dfb.de: Frau Bannon, gibt es schon Pläne für das Spiel in Dortmund?

Anne Marie Bannon: Natürlich. Auf das Spiel gegen Deutschland freuen sich unsere Fans schon sehr. Wie bei anderen Auswärtsreisen auch, möchten wir ein Fan-Match austragen. Die deutschen Fans müssen uns nur bei Twitter folgen, da erfahren sie alles. Ansonsten dürfen sich die Deutschen uns gerne anschließen, wenn wir uns in den Pubs auf das Spiel einstimmen.

fanclub.dfb.de: Frau Smith, welchem Gruppengegner fiebern die Fans in Schottland mehr entgegen: Deutschland oder Irland?

Cara Smith: Eindeutig Deutschland! Wir maßen uns nicht einmal an, sie schlagen zu wollen. Allein gegen sie zu spielen, ist für uns schon etwas Besonderes. Gegen Irland ist die Rivalität ohnehin nicht so groß, wie beispielsweise gegen England. Schließlich sind wir beide keltische Nationen.

fanclub.dfb.de: Haben Sie bei dem Workshop neue Anregungen für Ihre Arbeit gesammelt?

Bannon: Auf jeden Fall. Zu hören, welche speziellen Angebote die Fan-Clubs aus den unterschiedlichen Nationalverbänden ihren Mitglieder machen, liefert auch uns interessante Impulse für unsere Arbeit. Darüber hinaus war es unheimlich spannend zu erfahren, wie der DFB die Datenverarbeitung seiner Mitglieder organisiert. Welcher Fan erhält welche Mail, alles voll automatisch – das ist schon beeindruckend.

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fanclub.dfb.de: Wo liegen die Stärken des schottischen Fan-Clubs?

Smith: In der Leidenschaft der Fans. Bei uns sind die Spiele immer ausverkauft, egal, ob die Ergebnisse stimmen oder nicht. Die Schotten bringen diese bedingungslose Liebe mit ins Stadion – das zeichnet uns aus.

b>fanclub.dfb.de: Wie fällt Ihr Resümee für den ersten Workshop-Tag aus?

Bannon: Auf jeden Fall wiederholen! Wir haben hier viele interessante Diskussionen geführt. Wir konnten Ideen sammeln, die uns in der Arbeit helfen werden. Wenn es nach mir geht, sollte solch ein Workshop zweimal im Jahr stattfinden. Ich denke, wir können den schottischen Fußball-Verband überzeugen, beim nächsten Mal die Rolle des Gastgebers zu übernehmen.