Fan Club trauert um Charlie Kersternich

Freitagabend Fußball. Samstags Fußball. Am Sonntag Fußball. Und unter der Woche eigentlich auch Fußball. Rolf Kersternich, besser als Charlie bekannt, hat sein Leben dem runden Leder gewidmet. Diesen Dienstag (27. Februar) ist das Fan Club-Mitglied im Alter von 78 Jahren verstorben.

Mit 16 saß Charlie das erste Mal im Stadion. Es sollten mehr als 3500 Besuche folgen. Davon alleine mehr als 2000 in der ersten Bundesliga. Er sagte einst: "Fußball ist das Schönste, was es gibt." Für ihn war es mehr als Sport. Es war sein Lebensinhalt. Deshalb blieb er privat auch alleine, wie er vor einigen Jahren erklärte. Und damit war er glücklich und zufrieden.

Der schönste Tag seines Lebens war der 7. Juli 1974, als Deutschland zum zweiten Mal Weltmeister wurde. Er griff kurzerhand zum Telefon und nahm sich erstmal drei Wochen Urlaub, um seine Freude zu verdauen. Typisch, Charlie. Der Fan Club Nationalmannschaft trauert um eines seiner treuesten Mitglieder. Mit ihm geht auch ein Stück deutsche Fankultur.

[jh]

Freitagabend Fußball. Samstags Fußball. Am Sonntag Fußball. Und unter der Woche eigentlich auch Fußball. Rolf Kersternich, besser als Charlie bekannt, hat sein Leben dem runden Leder gewidmet. Diesen Dienstag (27. Februar) ist das Fan Club-Mitglied im Alter von 78 Jahren verstorben.

Mit 16 saß Charlie das erste Mal im Stadion. Es sollten mehr als 3500 Besuche folgen. Davon alleine mehr als 2000 in der ersten Bundesliga. Er sagte einst: "Fußball ist das Schönste, was es gibt." Für ihn war es mehr als Sport. Es war sein Lebensinhalt. Deshalb blieb er privat auch alleine, wie er vor einigen Jahren erklärte. Und damit war er glücklich und zufrieden.

Der schönste Tag seines Lebens war der 7. Juli 1974, als Deutschland zum zweiten Mal Weltmeister wurde. Er griff kurzerhand zum Telefon und nahm sich erstmal drei Wochen Urlaub, um seine Freude zu verdauen. Typisch, Charlie. Der Fan Club Nationalmannschaft trauert um eines seiner treuesten Mitglieder. Mit ihm geht auch ein Stück deutsche Fankultur.