Fan Club-Resort: Mit 400 PS die Zeit vertreiben

Gute Laune bei strahlendem Sonnenschein. Das Leben ist gut im Fan Club-Resort bei der WM in Brasilien. Da gehen auch die spielfreien Tage der deutschen Mannschaft wie im Flug vorbei. So stand diesmal beispielsweise eine kleine Boots-Tour auf dem Programm. Vier Jungs von der Waterkant enterten das Fan Club-Boot.

Die vier Hamburger Matrosen heuerten noch Fan Club-Nixe Laura Wontorra an und hatten enorm viel Spaß auf einer 90-minütigen Tour. „Das war herausragend, atemberaubend“, schwärmte Torben Friehe nach der Tour mit dem 400 PS-Boot. Einen Badestopp nutzte das Quartett, um aus dem Wasser heraus eine kleine Gesangseinlage zum Besten zu geben. „Atemlos zum Pokal“ schmetterten die Nordlichter bei leichten Schwimmbewegungen und in Anlehnung an Helene Fischer.

Begeisterung beim Churrasco

Wieder an Land hatte Laura Wontorra einen interessanten Gesprächspartner am Mikrofon. In der Fan Club-Bar stand Oliver Bitter, Redakteur des Kicker-Sportmagazins, Rede und Antwort. Der Redakteur berichtete unter anderem von seinem Besuch des Spiels Spanien gegen die Niederlande – und der Vision, die er dabei hatte. „Es könnte wie vor 40 Jahren das Endspiel Deutschland gegen Niederlande geben und den 2:1-Siegtreffer macht dann wieder Müller.“ Dafür erntete er zustimmenden Applaus.

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Noch mehr Beifall gab es am Abend für das landestypische Churrasco. Auf langen Spießen wurden Fleisch und Wurst gegrillt, in schönem Ambiente unter freiem Himmel. Der Szenenapplaus galt diesmal dem Grillmeister. Auch wenn der aus Brasilien stammte, bekam er „Olé, Super Deutschland, Olé“ zu hören.

Ebenso begeistert waren die rund 50 Tagesausflügler, die in Porto de Galinhas waren. „Das war super“, sagte Andreas Schuh. Am Donnerstag werden viele Fans sich die historische Stadt Olinda anschauen, während andere wieder rund um Pool und Strand die Seele baumeln lassen.