Fan Club-Resort: Fünf Schwaben vom Stamm der Weltmeister

Egal, ob die Sonne runterknallt oder es in Strömen regnet: Ein Quintett aus Schwaben beackert den Beach Soccer-Sand im Fan Club-Resort. "Die Beach Soccer-Anlage war schon auch mit ein Grund, warum wir das hier gebucht haben", verrät denn auch Fabio Wagner.

Die Liebe zum Fußball geht bei den fünf Freunden aus Rottweil sogar so weit, dass zwei von ihnen 2011 einen eigenen Fußballverein gründeten: den FC Suebia Charlottenhöhe. Die Charlottenhöhe ist ein Ortsteil von Rottweil, Suebia ist die lateinische Wurzel des Wörtchens "Schwaben". "Wir wollten einfach etwas Unverwechselbares", sagt Fabio Wagner. Der 25-Jährige ist Erster Vorsitzender des Vereins.

Generalstabsmäßig mit Badelatschen und Shorts

Sebastian Müller ist beim benachbarten SV Villingendorf Sportlicher Leiter der Zweiten Mannschaft und auch die Rottweiler Julian Wilsch, Sven Kiener und Johannes Höllerich sind in irgendeiner Form in Rottweil oder Umgebung im Fußball aktiv. "Wir sind alle fußballverrückt", sagt Sebastian Müller.

Bei einem großen Fußballturnier sind die fünf Freunde zum ersten Mal gemeinsam unterwegs. Das Unternehmen Brasilien 2014 sind sie generalstabsmäßig angegangen. Zunächst mal haben sie sich alle Badelatschen und Shorts in schwarz-rot-gold besorgt. Aber es sollte natürlich auch noch etwas Besonderes sein für das Turnier im fußballverrückten Brasilien. Also hat sich Fabio Wagner, den die anderen als den kreativen Kopf der Gruppe bezeichnen, im Internet etwas umgeschaut: "Ich hatte irgendwie von Anfang an vor Augen, dass es Indianerschmuck sein soll." Den hat er dann auch gefunden.

Indianerschmuck lockt die Fotografen

Beim ersten Gruppenspiel in Salvador trugen die fünf Indianer ihren Kopfschmuck trotz der tropischen Temperaturen und waren somit eines der angesagtesten Fotomotive. Immer wieder wurden sie fotografiert und mussten für große Gruppenbilder herhalten. Die am häufigsten gestellte Frage: "Wo kommt ihr denn her?" Die Antwort der Fünf: "Vom Stamm der Weltmeister." Vom Ausflug nach Salvador waren die WM-Novizen sehr angetan. "Es war nicht nur ein Auftakt nach Maß, sondern uns hat auch das ganze Drumherum gefallen, das Miteinander der Kulturen", schwärmt Fabio Wagner.

Nach der Vorrunde fliegt das schwäbische Quintett weiter nach Rio. Dort hat es sich ein Appartement direkt an der Copacabana gemietet. "Wir haben alle den Wunsch, noch ein Spiel im Maracana zu sehen", sagt Sebastian Müller. Doch zunächst mal lassen sie es sich noch im Nordwesten Brasiliens gut gehen. Am Mittwoch machten die Schwaben gemeinsam mit 45 anderen Fan Club-Mitgliedern einen ganztägigen Ausflug in das Fischerdörfchen Porto de Galinhas. Doch am Donnerstag werden die Schwaben vom Stamm der Weltmeister sicherlich wieder beim Beach Soccer zu finden sein.

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Egal, ob die Sonne runterknallt oder es in Strömen regnet: Ein Quintett aus Schwaben beackert den Beach Soccer-Sand im Fan Club-Resort. "Die Beach Soccer-Anlage war schon auch mit ein Grund, warum wir das hier gebucht haben", verrät denn auch Fabio Wagner.

Die Liebe zum Fußball geht bei den fünf Freunden aus Rottweil sogar so weit, dass zwei von ihnen 2011 einen eigenen Fußballverein gründeten: den FC Suebia Charlottenhöhe. Die Charlottenhöhe ist ein Ortsteil von Rottweil, Suebia ist die lateinische Wurzel des Wörtchens "Schwaben". "Wir wollten einfach etwas Unverwechselbares", sagt Fabio Wagner. Der 25-Jährige ist Erster Vorsitzender des Vereins.

Generalstabsmäßig mit Badelatschen und Shorts

Sebastian Müller ist beim benachbarten SV Villingendorf Sportlicher Leiter der Zweiten Mannschaft und auch die Rottweiler Julian Wilsch, Sven Kiener und Johannes Höllerich sind in irgendeiner Form in Rottweil oder Umgebung im Fußball aktiv. "Wir sind alle fußballverrückt", sagt Sebastian Müller.

Bei einem großen Fußballturnier sind die fünf Freunde zum ersten Mal gemeinsam unterwegs. Das Unternehmen Brasilien 2014 sind sie generalstabsmäßig angegangen. Zunächst mal haben sie sich alle Badelatschen und Shorts in schwarz-rot-gold besorgt. Aber es sollte natürlich auch noch etwas Besonderes sein für das Turnier im fußballverrückten Brasilien. Also hat sich Fabio Wagner, den die anderen als den kreativen Kopf der Gruppe bezeichnen, im Internet etwas umgeschaut: "Ich hatte irgendwie von Anfang an vor Augen, dass es Indianerschmuck sein soll." Den hat er dann auch gefunden.

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Indianerschmuck lockt die Fotografen

Beim ersten Gruppenspiel in Salvador trugen die fünf Indianer ihren Kopfschmuck trotz der tropischen Temperaturen und waren somit eines der angesagtesten Fotomotive. Immer wieder wurden sie fotografiert und mussten für große Gruppenbilder herhalten. Die am häufigsten gestellte Frage: "Wo kommt ihr denn her?" Die Antwort der Fünf: "Vom Stamm der Weltmeister." Vom Ausflug nach Salvador waren die WM-Novizen sehr angetan. "Es war nicht nur ein Auftakt nach Maß, sondern uns hat auch das ganze Drumherum gefallen, das Miteinander der Kulturen", schwärmt Fabio Wagner.

Nach der Vorrunde fliegt das schwäbische Quintett weiter nach Rio. Dort hat es sich ein Appartement direkt an der Copacabana gemietet. "Wir haben alle den Wunsch, noch ein Spiel im Maracana zu sehen", sagt Sebastian Müller. Doch zunächst mal lassen sie es sich noch im Nordwesten Brasiliens gut gehen. Am Mittwoch machten die Schwaben gemeinsam mit 45 anderen Fan Club-Mitgliedern einen ganztägigen Ausflug in das Fischerdörfchen Porto de Galinhas. Doch am Donnerstag werden die Schwaben vom Stamm der Weltmeister sicherlich wieder beim Beach Soccer zu finden sein.