Fan-Club-Radio feiert Premiere: "EM-Vorfreude nach Hause liefern"

Das Fan-Club-Radio sendet am Samstag (ab 18 Uhr, live auch im ZDF) erstmals live. Am Mikrofon beim Ungar-Länderspiel in Gelsenkirchen wird auch Maik Nöcker sein, einer der Väter des Online-Senders. Der Moderator sagt im Interview mit DFB.de, mit welchen Erwartungen er der Premiere entgegenblickt, was die Hörer zu erwarten haben und wie sein Team aufgestellt sein wird.

DFB.de: Maik, Fan-Club-Radio feiert am Samstag Premiere: Auf was können sich die Fans freuen?

Maik Nöcker: In erster Linie hoffentlich auf ein tolles Spiel. Es soll ja bald eine EM ins Haus stehen, und da wäre ein Sieg zum Ende der Vorbereitung doch ein tolles Signal. Aber diese Vorfreude auf das Spiel und das Turnier in Frankreich wollen wir aus Gelsenkirchen natürlich direkt zu allen Fußballfans unterwegs oder nach Hause liefern. Deshalb werden wir auch nicht nur die 90 Minuten live kommentieren, sondern schon 30 Minuten vor Anpfiff live gehen und hoffentlich ein bisschen Kribbeln und Gänsehaut rüberbringen. Außerdem ist Ungarn natürlich seit 1954 ein für immer unvergessener Gegner. Dieses Spiel ist quasi Mythos forever.

DFB.de: Über die Spielberichterstattung hinaus: Werdet Ihr Gäste haben, andere Inhalte?

Nöcker: Wir werden natürlich versuchen, so viele interessante Gesprächspartner wie möglich vor das Mikro zu bekommen. Vielleicht ist ja der ein oder andere Schalker Ex-Nationalspieler im Stadion. Außerdem bemühen wir uns um ein paar Statements von Bernard Dietz. Der Kapitän von 1980. Unvergessen. Der kann uns gleich mal verraten, wie man eigentlich am sichersten Europameister wird.

DFB.de: Ihr werdet ein Kommentatoren-Trio bilden. Wie verteilt Ihr die Aufgaben untereinander?

Nöcker: Zählt man unseren Experten Tobias Escher dazu, sind wir sogar ein Quartett. Tobi ist der Co-Gründer von spielverlagerung.de, ein Taktik-Nerd, der Spiele bis ins Kleinste sezieren kann. Er wird uns also das erklären, was wir möglicherweise nicht verstehen. Dazu kommt der Kommentar von Flo Staub, der nicht nur fußballverrückt ist, sondern bei Hamburger Radiostationen wie Alsterradio reichlich Erfahrung für diesen Job gesammelt hat. Jonas Frank und ich sind dann die Abteilung Information und Unterhaltung. Wir moderieren die Sendung ab 17.30 Uhr und kümmern uns auch in der Halbzeit und nach Abpfiff um Reaktionen aus dem Netz - und vielleicht bekommen wir ja auch noch den ein oder anderen Gesprächspartner ans Mikrofon.

DFB.de: Wie bereitet Ihr Euch auf das Länderspiel vor?

Nöcker: Was wir nicht brauchen, ist ein Motivationscoach, das versteht sich von selbst. Aber ansonsten eigentlich wie vor jedem Job. Viel lesen und lernen. Es ist ja nicht so, dass man Ungarn ständig und jederzeit beobachtet. Also Fakten aufsaugen, Stärken und Schwächen analysieren und Fakten sammeln. Und wenn wir nicht mehr weiter wissen: Tobi fragen.

DFB.de: Das Fan-Club-Radio ist nicht Dein erstes Onlineformat. Welche Erfahrungen hast Du mit Internetradio bisher gesammelt?

Nöcker: Ne ganze Menge. Ich habe Anfang der 10er, um mal im Radio-Duktus zu bleiben, einige Sender für Unternehmen wie Warner Music oder eventim gebaut. Und natürlich für den FC St. Pauli einen Radiosender, aus dem mittlerweile die Plattform millerntorlive.de entstanden ist.

[nb]

Das Fan-Club-Radio sendet am Samstag (ab 18 Uhr, live auch im ZDF) erstmals live. Am Mikrofon beim Ungar-Länderspiel in Gelsenkirchen wird auch Maik Nöcker sein, einer der Väter des Online-Senders. Der Moderator sagt im Interview mit DFB.de, mit welchen Erwartungen er der Premiere entgegenblickt, was die Hörer zu erwarten haben und wie sein Team aufgestellt sein wird.

DFB.de: Maik, Fan-Club-Radio feiert am Samstag Premiere: Auf was können sich die Fans freuen?

Maik Nöcker: In erster Linie hoffentlich auf ein tolles Spiel. Es soll ja bald eine EM ins Haus stehen, und da wäre ein Sieg zum Ende der Vorbereitung doch ein tolles Signal. Aber diese Vorfreude auf das Spiel und das Turnier in Frankreich wollen wir aus Gelsenkirchen natürlich direkt zu allen Fußballfans unterwegs oder nach Hause liefern. Deshalb werden wir auch nicht nur die 90 Minuten live kommentieren, sondern schon 30 Minuten vor Anpfiff live gehen und hoffentlich ein bisschen Kribbeln und Gänsehaut rüberbringen. Außerdem ist Ungarn natürlich seit 1954 ein für immer unvergessener Gegner. Dieses Spiel ist quasi Mythos forever.

DFB.de: Über die Spielberichterstattung hinaus: Werdet Ihr Gäste haben, andere Inhalte?

Nöcker: Wir werden natürlich versuchen, so viele interessante Gesprächspartner wie möglich vor das Mikro zu bekommen. Vielleicht ist ja der ein oder andere Schalker Ex-Nationalspieler im Stadion. Außerdem bemühen wir uns um ein paar Statements von Bernard Dietz. Der Kapitän von 1980. Unvergessen. Der kann uns gleich mal verraten, wie man eigentlich am sichersten Europameister wird.

DFB.de: Ihr werdet ein Kommentatoren-Trio bilden. Wie verteilt Ihr die Aufgaben untereinander?

Nöcker: Zählt man unseren Experten Tobias Escher dazu, sind wir sogar ein Quartett. Tobi ist der Co-Gründer von spielverlagerung.de, ein Taktik-Nerd, der Spiele bis ins Kleinste sezieren kann. Er wird uns also das erklären, was wir möglicherweise nicht verstehen. Dazu kommt der Kommentar von Flo Staub, der nicht nur fußballverrückt ist, sondern bei Hamburger Radiostationen wie Alsterradio reichlich Erfahrung für diesen Job gesammelt hat. Jonas Frank und ich sind dann die Abteilung Information und Unterhaltung. Wir moderieren die Sendung ab 17.30 Uhr und kümmern uns auch in der Halbzeit und nach Abpfiff um Reaktionen aus dem Netz - und vielleicht bekommen wir ja auch noch den ein oder anderen Gesprächspartner ans Mikrofon.

DFB.de: Wie bereitet Ihr Euch auf das Länderspiel vor?

Nöcker: Was wir nicht brauchen, ist ein Motivationscoach, das versteht sich von selbst. Aber ansonsten eigentlich wie vor jedem Job. Viel lesen und lernen. Es ist ja nicht so, dass man Ungarn ständig und jederzeit beobachtet. Also Fakten aufsaugen, Stärken und Schwächen analysieren und Fakten sammeln. Und wenn wir nicht mehr weiter wissen: Tobi fragen.

DFB.de: Das Fan-Club-Radio ist nicht Dein erstes Onlineformat. Welche Erfahrungen hast Du mit Internetradio bisher gesammelt?

Nöcker: Ne ganze Menge. Ich habe Anfang der 10er, um mal im Radio-Duktus zu bleiben, einige Sender für Unternehmen wie Warner Music oder eventim gebaut. Und natürlich für den FC St. Pauli einen Radiosender, aus dem mittlerweile die Plattform millerntorlive.de entstanden ist.

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