Fan Club-Mitglied André: Confed Cup weckt Lust auf WM 2018

Fan Club-Mitglied André liegt entspannt am Strand. Blauer Himmel, blaues Meer und rund 30 Grad. Die Sonne scheint auf ihn herab, während er genussvoll an seinem Drink nippt und in seiner Zeitschrift blättert. Endlich Ferien. Aber der 45-Jährige weilt nicht in einem der typischen Urlaubsdomizile zu dieser Zeit. Kein Mallorca, kein Ibiza und auch keine Riviera. André ist in Sotschi. Und heute geht es weiter nach Sankt Petersburg. Damit schließt sich der Kreis. Denn dort, wo seine Reise vor zwei Wochen begann, geht sie heute zu Ende. 

14 Tage lang war André beim Confed Cup in Russland vor Ort. Alles hat er gesehen. Jedes Stadion, jedes Team und natürlich jedes Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Zum krönenden Abschluss soll es heute Abend beim Finale zwischen Deutschland und Chile (ab 20 Uhr, live im ZDF und Fan Club-Radio) kommen. 

"Richtig attraktiver Fußball"

Das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist guter Dinge. Wenn sich das Team von Jogi Löw keine individuellen Patzer wie im Gruppenspiel leiste, könne man den Titel nach Hause bringen. Dass die junge Truppe so gut harmoniert, überrascht den Offenbacher. "Das ist richtig attraktiver Fußball. Damit war nicht zu rechnen", sagt er. 

Auch auf das Wiedersehen mit Sankt Petersburg freut er sich. Das Krestowski-Stadion sagt ihm besonders zu. "Da haben sie schon ein geiles Teil hingebaut", so André, den auch die Stadien in Moskau, Kasan und Sotschi beeindruckt haben. Insgesamt hat er sich in Russland sehr wohl gefühlt, erklärt er: "Ich habe die Menschen hier als sehr gastfreundlich empfunden, die Preise sind moderat und das Wetter ist bombastisch."

"Da bin ich kläglich gescheitert"

Einzig mit der Verständigung gab es Probleme. Zu oft musste André in verdutzte russische Gesichter blicken. In der Schule hatte der gebürtige Thüringer mehrere Jahre Russischunterricht. Viel übrig geblieben ist davon nicht. "Da bin ich kläglich gescheitert", gibt er schmunzelnd zu. 

Doch André weiß sich trotz Speisekarte in kyrillischer Schrift zu helfen. Sein Blick schweift über die Teller der anderen Gäste. Mit gekonnter Geste gibt er dem Kellner zu verstehen, dass er genau das haben wolle, was dem Unbekannten am anderen Ende des Lokals kredenzt wurde. Mit Erfolg. Es schmeckt. André wird wiederkommen. Spätestens im nächsten Jahr. Am liebsten als Confed Cup-Sieger.

[jh]

Fan Club-Mitglied André liegt entspannt am Strand. Blauer Himmel, blaues Meer und rund 30 Grad. Die Sonne scheint auf ihn herab, während er genussvoll an seinem Drink nippt und in seiner Zeitschrift blättert. Endlich Ferien. Aber der 45-Jährige weilt nicht in einem der typischen Urlaubsdomizile zu dieser Zeit. Kein Mallorca, kein Ibiza und auch keine Riviera. André ist in Sotschi. Und heute geht es weiter nach Sankt Petersburg. Damit schließt sich der Kreis. Denn dort, wo seine Reise vor zwei Wochen begann, geht sie heute zu Ende. 

14 Tage lang war André beim Confed Cup in Russland vor Ort. Alles hat er gesehen. Jedes Stadion, jedes Team und natürlich jedes Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Zum krönenden Abschluss soll es heute Abend beim Finale zwischen Deutschland und Chile (ab 20 Uhr, live im ZDF und Fan Club-Radio) kommen. 

"Richtig attraktiver Fußball"

Das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist guter Dinge. Wenn sich das Team von Jogi Löw keine individuellen Patzer wie im Gruppenspiel leiste, könne man den Titel nach Hause bringen. Dass die junge Truppe so gut harmoniert, überrascht den Offenbacher. "Das ist richtig attraktiver Fußball. Damit war nicht zu rechnen", sagt er. 

Auch auf das Wiedersehen mit Sankt Petersburg freut er sich. Das Krestowski-Stadion sagt ihm besonders zu. "Da haben sie schon ein geiles Teil hingebaut", so André, den auch die Stadien in Moskau, Kasan und Sotschi beeindruckt haben. Insgesamt hat er sich in Russland sehr wohl gefühlt, erklärt er: "Ich habe die Menschen hier als sehr gastfreundlich empfunden, die Preise sind moderat und das Wetter ist bombastisch."

"Da bin ich kläglich gescheitert"

Einzig mit der Verständigung gab es Probleme. Zu oft musste André in verdutzte russische Gesichter blicken. In der Schule hatte der gebürtige Thüringer mehrere Jahre Russischunterricht. Viel übrig geblieben ist davon nicht. "Da bin ich kläglich gescheitert", gibt er schmunzelnd zu. 

Doch André weiß sich trotz Speisekarte in kyrillischer Schrift zu helfen. Sein Blick schweift über die Teller der anderen Gäste. Mit gekonnter Geste gibt er dem Kellner zu verstehen, dass er genau das haben wolle, was dem Unbekannten am anderen Ende des Lokals kredenzt wurde. Mit Erfolg. Es schmeckt. André wird wiederkommen. Spätestens im nächsten Jahr. Am liebsten als Confed Cup-Sieger.

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