Fan Club-Betreuer Rohde: In Georgien über den Stadionrand hinaus geguckt

Einige Fans haben die Reise zum Länderspiel nach Tiflis genutzt, um sich auch fernab des Stadions ein wenig in der Kaukasusrepublik umzuschauen. Fan Club-Betreuer Daniel Rohde hat aus der Länderspielreise einen richtigen Kulturtrip gemacht. „Wir wollten einfach ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen“, sagt der Bochumer.

Vor dem Länderspiel hatten sich bei Daniel Rohde vier Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gemeldet, die sonst nicht mit ihm auf Tour gehen und die das exotische Reiseziel reizte. Spätestens da stand für den Betreuer fest, dass er etwas Besonderes auf die Beine stellen wollte. „Ich habe dann ein Reisebüro beauftragt, uns eine Tour mit Sehenswürdigkeiten zusammenzustellen und mich überraschen lassen“, erzählt er.

Lohnenswerte Abstecher in die Höhlenstadt und ins Musuem

Was dabei rauskam, kann sich sehen lassen. Die Tour mit einem deutschsprachigen Reiseleiter führte die 14 Fan Club-Mitglieder am Vortag des Länderspiels nach Uplistikhe. Die Höhlenstadt 95 Kilometer nordwestlich von Tiflis gilt als einer der ältesten Siedlungsorte der Menschheit und wird auf das 15. Jahrhundert vor Christus datiert.

Danach ging es für unsere kleine Fan Club-Reisegruppe nur ein paar Kilometer weiter nach Gori, der Geburtsstadt von Josef Stalin. Dort besichtigten die deutschen Fans auch das Museum im Geburtshaus des einstigen Diktators. „Unser Guide hat erzählt, er wünscht sich, dass das Museum auch mal mehr über Stalins grausame Taten berichten würde, denn in dem Museum sei nur Propagandamaterial vorhanden“, berichtet Daniel Rohde.

Auf dem Rückweg Richtung Tiflis kehrte die Reisegruppe Rohde in einer Gaststätte ein, die bei Einheimischen sehr beliebt ist. Der Dolmetscher war auch notwendig, denn sonst hätte die Reisegruppe nicht gewusst, wie und was sie bestellen soll. „Für Maultaschen, Bohnensuppe und drei Getränke habe ich dann umgerechnet nicht mal sechs Euro bezahlt“, so Daniel Rohde. Der Fan Club-Betreuer zieht auch insgesamt ein positives Fazit des Ausflugs : „Den Leuten hat es großartig gefallen, das hat sich wirklich gelohnt.“

[ot]

Einige Fans haben die Reise zum Länderspiel nach Tiflis genutzt, um sich auch fernab des Stadions ein wenig in der Kaukasusrepublik umzuschauen. Fan Club-Betreuer Daniel Rohde hat aus der Länderspielreise einen richtigen Kulturtrip gemacht. „Wir wollten einfach ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen“, sagt der Bochumer.

Vor dem Länderspiel hatten sich bei Daniel Rohde vier Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gemeldet, die sonst nicht mit ihm auf Tour gehen und die das exotische Reiseziel reizte. Spätestens da stand für den Betreuer fest, dass er etwas Besonderes auf die Beine stellen wollte. „Ich habe dann ein Reisebüro beauftragt, uns eine Tour mit Sehenswürdigkeiten zusammenzustellen und mich überraschen lassen“, erzählt er.

Lohnenswerte Abstecher in die Höhlenstadt und ins Musuem

Was dabei rauskam, kann sich sehen lassen. Die Tour mit einem deutschsprachigen Reiseleiter führte die 14 Fan Club-Mitglieder am Vortag des Länderspiels nach Uplistikhe. Die Höhlenstadt 95 Kilometer nordwestlich von Tiflis gilt als einer der ältesten Siedlungsorte der Menschheit und wird auf das 15. Jahrhundert vor Christus datiert.

Danach ging es für unsere kleine Fan Club-Reisegruppe nur ein paar Kilometer weiter nach Gori, der Geburtsstadt von Josef Stalin. Dort besichtigten die deutschen Fans auch das Museum im Geburtshaus des einstigen Diktators. „Unser Guide hat erzählt, er wünscht sich, dass das Museum auch mal mehr über Stalins grausame Taten berichten würde, denn in dem Museum sei nur Propagandamaterial vorhanden“, berichtet Daniel Rohde.

Auf dem Rückweg Richtung Tiflis kehrte die Reisegruppe Rohde in einer Gaststätte ein, die bei Einheimischen sehr beliebt ist. Der Dolmetscher war auch notwendig, denn sonst hätte die Reisegruppe nicht gewusst, wie und was sie bestellen soll. „Für Maultaschen, Bohnensuppe und drei Getränke habe ich dann umgerechnet nicht mal sechs Euro bezahlt“, so Daniel Rohde. Der Fan Club-Betreuer zieht auch insgesamt ein positives Fazit des Ausflugs : „Den Leuten hat es großartig gefallen, das hat sich wirklich gelohnt.“