Famoses Sturmduo: Müller und Lewandowski führen Bayern zum Sieg

Dank Nationalspieler Thomas Müller und Robert Lewandowski hat der FC Bayern München das neuerliche Verletzungsdrama um Holger Badstuber gut weggesteckt: Der Rekordmeister gewann zum Abschluss des 21. Spieltags der Bundesliga mit 3:1 (1:0) im bayerischen Derby beim FC Augsburg und verteidigte seine souveräne Tabellenführung locker. Auf dem Weg zur vierten Meisterschaft in Folge beträgt der Vorsprung auf Borussia Dortmund weiterhin acht Zähler.

Lewandowski (15. und 62.) ebnete mit seinen Saisontreffern 20 und 21 den Weg zum nächsten Erfolg und überflügelte damit in der Torjägerwertung auch den Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang. In Weltklassemanier verschaffte sich der Pole beim 1:0 mit einer Drehung Platz im Strafraum und zog unhaltbar ab. Beim 2:0 verwertete er cool einen perfekten Pass von Thiago. Das 3:0 gelang Müller (78.), ehe Raul Bobadilla doch noch für Augsburg traf (86.).

Badstuber war nicht da, aber stand dennoch zunächst im Mittelpunkt. Vor Spielbeginn setzten die Bayern ein Zeichen für ihren leidgeplagten Kollegen. Spieler und Trainerstab trugen ein T-Shirt mit seiner Rückennummer 28 und der Aufschrift: "Wir sind bei dir. Du schaffst es wieder."

Banner für Badstuber

Die Bayern-Fans feierten Badstuber mit Sprechchören und machten ihm mit einem Banner Mut. Der 26-Jährige hatte im Abschlusstraining am Samstag einen Bruch des Sprunggelenks erlitten und war noch am Abend operiert worden. Er wird in dieser Bundesliga-Saison nicht mehr spielen können. Zu allem Überfluss musste auch der Chilene Arturo Vidal nach einer knappen Stunde verletzt ausscheiden.

Augsburg begann so mutig, wie es Trainer Markus Weinzierl angekündigt hatte. Aber bis auf die 13. Minute, als Raul Bobadilla eine scharfe Eingabe nicht kontrollieren konnte, war offensiv kaum etwas Gefährliches zu sehen. Der FC Bayern hatte spätestens nach dem ersten Lewandowski-Tor alles im Griff, und Augsburg wirkte zunehmend passiv.



Dank Nationalspieler Thomas Müller und Robert Lewandowski hat der FC Bayern München das neuerliche Verletzungsdrama um Holger Badstuber gut weggesteckt: Der Rekordmeister gewann zum Abschluss des 21. Spieltags der Bundesliga mit 3:1 (1:0) im bayerischen Derby beim FC Augsburg und verteidigte seine souveräne Tabellenführung locker. Auf dem Weg zur vierten Meisterschaft in Folge beträgt der Vorsprung auf Borussia Dortmund weiterhin acht Zähler.

Lewandowski (15. und 62.) ebnete mit seinen Saisontreffern 20 und 21 den Weg zum nächsten Erfolg und überflügelte damit in der Torjägerwertung auch den Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang. In Weltklassemanier verschaffte sich der Pole beim 1:0 mit einer Drehung Platz im Strafraum und zog unhaltbar ab. Beim 2:0 verwertete er cool einen perfekten Pass von Thiago. Das 3:0 gelang Müller (78.), ehe Raul Bobadilla doch noch für Augsburg traf (86.).

Badstuber war nicht da, aber stand dennoch zunächst im Mittelpunkt. Vor Spielbeginn setzten die Bayern ein Zeichen für ihren leidgeplagten Kollegen. Spieler und Trainerstab trugen ein T-Shirt mit seiner Rückennummer 28 und der Aufschrift: "Wir sind bei dir. Du schaffst es wieder."

Banner für Badstuber

Die Bayern-Fans feierten Badstuber mit Sprechchören und machten ihm mit einem Banner Mut. Der 26-Jährige hatte im Abschlusstraining am Samstag einen Bruch des Sprunggelenks erlitten und war noch am Abend operiert worden. Er wird in dieser Bundesliga-Saison nicht mehr spielen können. Zu allem Überfluss musste auch der Chilene Arturo Vidal nach einer knappen Stunde verletzt ausscheiden.

Augsburg begann so mutig, wie es Trainer Markus Weinzierl angekündigt hatte. Aber bis auf die 13. Minute, als Raul Bobadilla eine scharfe Eingabe nicht kontrollieren konnte, war offensiv kaum etwas Gefährliches zu sehen. Der FC Bayern hatte spätestens nach dem ersten Lewandowski-Tor alles im Griff, und Augsburg wirkte zunehmend passiv.

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Sieglosserie beendet: HSV besiegt Gladbach

Kollektives Aufatmen beim Bundesliga-Dino: Der Hamburger SV hat seine Ergebniskrise beendet und im Abstiegskampf drei wichtige Punkte gesammelt. Die Mannschaft von Bruno Labbadia besiegte Borussia Mönchengladbach mit 3:2 (2:1) und feierte nach einer Sieglos-Serie von sechs Spielen einen ungemein wichtigen Erfolg. Die Borussia wartet inzwischen seit vier Spielen in der Fremde auf einen Dreier und fiel erstmals seit dem 10. Spieltag wieder aus den Europacupplätzen.

Die Hanseaten ließen sich auch vom frühen Rückstand durch Fabian Johnson (14.) nicht beirren und drehten noch vor der Pause binnen drei Minuten die Partie. Zunächst profitierte der HSV von einem Eigentor von Martin Hinteregger (38.), dann markierte ausgerechnet Artjoms Rudnevs (41.) bei seinem Startelfdebüt den Führungstreffer. Der in der 66. Minute eingewechselte Ivo Ilicevic (80.) erzielte das 3:1. Nach dem Anschlusstor durch Raffael (88.) mussten die Gastgeber noch einmal zittern.

Dem HSV war die Verunsicherung von den Rückschlägen der vergangenen Wochen zunächst deutlich anzumerken. Nach vorne ging wenig, hinten präsentierten sich die Norddeutschen beim Gegentor schläfrig. Erst nach dem Rückstand wachten die Gastgeber auf, erkämpften sich ein Übergewicht und drehten die Partie durch ein klares Chancenplus verdient. Im zweiten Abschnitt blieben die Hamburger das bessere Team, verpassten es aber trotz Chancen von Josip Drmic (53.) und Rudnevs (75.) zunächst, das vorentscheidende dritte Tor zu erzielen. Für die Rheinländer vergab Thorgan Hazard freistehend die größte Möglichkeit zum Ausgleich (74.).