"Familienbande": Von Allofs bis Walter - das Brüder-Phänomen

Wie kommen Kinder zum Fußball? Viele eifern ihren Idolen nach, seit Generationen ist das so. Fritz Walter, Uwe Seeler, Franz Beckenbauer oder Gerd Müller. Lothar Matthäus oder Oliver Kahn, heute Mesut Özil, Philipp Lahm oder Thomas Müller. Und immer häufiger auch Birgit Prinz oder Lira Bajramaj. Sie alle motivieren Jungen und Mädchen zum Kicken.

Oft genug haben sie das Vorbild aber schon im Vorgarten - den Vater, den großen Bruder, die ältere Schwester. Fußball ist Familiensache, Leidenschaft und Talent werden oft über Generationen vererbt. Dafür gibt es auch viele prominente Beispiele. Das zeigt "Familienbande", die neue Serie auf DFB.de.

Das Phänomen der Brüder im Fußball ist deshalb eines, weil es einer nur schwer erklärlichen Regel unterliegt. Der Ältere bleibt fast immer auch der Größere, der Jüngere schafft es nur selten, aus den Fußstapfen zu treten. Talentvererbung erfolgt offenbar nicht mit chirurgischer Präzision zu gleichen Teilen.

Fritz und Ottmar Walter: Die brüderlichen Helden von Bern

So war es jedenfalls schon beim berühmtesten Brüderpaar des deutschen Fußballs, Fritz und Ottmar Walter. Beide gehörten sie zu den Berner Helden, die 1954 Weltmeister wurden. Aber absolute Weltklasse verkörperte nur der geniale Fritz, der es auf 61 Länderspiele brachte. Er fing vor Ottmar in der Nationalmannschaft an und hörte nach ihm auf.

Dem kleinen Bruder, der immerhin 21 Länderspiele absolvierte, hat es nie etwas ausgemacht, es war eine angenehm neidfreie Beziehung. Ottmar Walter, der m 6. März seinen 88. Geburtstag feiert, hat "den Friedrich" geliebt bis zu dessen Tod im Juni 2002. Und er hat immer betont, es habe ihn "sehr stolz gemacht, dass er mich, obwohl ich drei Jahre jünger bin, in rund 90 Prozent aller Fälle um Rat gefragt hat".

Unterscheidung dank römischer Zahlen

In der Anfangszeit des Fußballs, als sich die Klubs noch aus Einheimischen rekrutierten, waren Brüder in einer Mannschaft eher die Regel als die Ausnahme, und zur Unterscheidung stand in den Zeitungen eine römische Zahl hinter den Namen: etwa Riso I und Riso II.

Dass diese beiden Leipziger, die lange als erstes Brüderpaar der Nationalelf galten, gar keine Brüder waren, kam übrigens erst 2003 wieder heraus. Die Tageszeitung Die Welt machte die Tochter des Leipzigers Heinrich Riso, der 1909 ein Länderspiel bestritt, ausfindig. Und die bewies anhand des Stammbuchs, dass ihr Vater keinen Bruder hatte. Hans Riso alias Riso II hatte ja auch für einen anderen Leipziger Verein gespielt, aber das schien keinem aufgefallen zu sein. So wurden die "Riso-Brüder" nach fast 100 Jahren wieder getrennt.

Zweimal Seeler im HSV-Trikot

So ging der Ruhm posthum auf die Tibulskis Otto und Hans über. Die Schalker hatten in den Dreißigern eine jeweils kurze Länderspielkarriere begonnen und auch nie zusammen im DFB-Dress gespielt. Aber sie waren das erste Brüderpaar, das es zu Länderspielehren gebracht hatte, noch vor dem Krieg folgten ihre Schalker Klubkameraden Hans und Berni Klodt - Letzerer stand 1954 im WM-Kader.

Schier unzertrennlich waren die Kronenbitters, die in den 40er-Jahren schon mal im Fünferpack im Trikot der Sportfreunde Stuttgart aufliefen. Franz, Heinrich, Kurt, Leo und Siegfried brachten es allesamt zu Oberligaspielern, damals mit der Bundesliga vergleichbar.

Als die am 24. August 1963 startete, stand bereits das erste von mittlerweile über 30 Brüderpaaren auf dem Platz: Dieter und Uwe Seeler vertraten den HSV in Münster. Dass der fünf Jahre jüngere Uwe die größere Karriere machte, ist unbestritten. Aber der Ehrenspielführer stellt eine der seltenen Ausnahmen in der Ligahistorie dar.

Dieter Hoeneß: "Das größere Stück für Uli"

Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Ansonsten führen - wie eingangs erwähnt - zumeist die Älteren das Brüderpaar an. So war es mit Uli und Dieter Hoeneß, mit Klaus und Thomas Allofs oder Karl-Heinz und Michael Rummenigge. Die Älteren gewannen Titel mit Deutschland, die Jüngeren kamen nur zu wenigen Einsätzen. Dieter Hoeneß lieferte dafür einst eine wohl nicht ganz ernst gemeinte Erklärung: "Die Mama daheim kocht immer nur gern, was der Uli gern isst, und außerdem kriegt der Uli immer das größere Stück am Mittagstisch."

Ungleiche Voraussetzungen schon am Küchentisch, das muss sich ja ein Leben lang bemerkbar machen. Die Liste kann mühelos verlängert werden. Karl Allgöwer wurde in Stuttgart Nationalspieler, Ralf kam auf zwei Bundesligaeinsätze. Rüdiger Abramczik (19 Länderspiele) übertraf Volker (3 Bundesligaspiele) um Längen. Ditmar Jakobs (17 Ländespiele) stand 1986 im WM-Finale, Michael spielte nie für Deutschland.

Friedhelm Funkel setzte sich gegen Wolfgang etwas knapper durch (320 gegenüber 305 Spielen), was nicht an ihm lag. Friedhelm Funkel war 1991 der erste Trainer, der seinen Bruder in der Bundesliga aufstellte - in Uerdingen gönnte er ihm zwei Einsätze. Dieter Kurrat spielte 247-mal für den BVB, Hans-Jürgen nur einmal. Christoph Metzelder wurde Vizeweltmeister, Malte kam bisher auf zwei Bundesligaspiele. Und so weiter und so fort - bis hin zu den Kroos-Brüdern Toni und Felix, auch wenn es da noch zu früh ist für ein endgültiges Urteil.

Förster und Förster: Zwei Brüder im WM-Finale

Zu den markantesten Ausnahmen gehören jedoch die Förster-Brüder, das zweite Paar, das in einem WM-Finale stand, 1982 beim 1:3 gegen Italien in Spanien. Acht Jahre spielten Vorstopper Karl-Heinz und Verteidiger Bernd gemeinsam beim VfB. Der jüngere Karl-Heinz brachte es fraglos weiter und "gewann" nach Länderspielen mit 81 zu 33. Europameister 1980 und Vizeweltmeister 1982 dürfen sie sich jedoch beide nennen.

Sie schrieben übrigens ein besonders kurioses Kapitel von Bruderliebe. Im Dezember 1980 beging Karl-Heinz im UEFA-Pokal ein Foul. Da er schon verwarnt war, drohte ihm der Platzverweis. Also drängelte sich Bernd vor und holte sich die Gelbe Karte ab. Dabei sahen sie sich gar nicht so dermaßen zum Verwechseln ähnlich. Erst hinterher flog der Schwindel auf, und die UEFA sperrte beide für je drei Spiele - das nennt man brüderliche Gleichbehandlung.

Gemeinsames Tor der Allofs-Brüder

Ein ausgesprochen gutes Verhältnis pflegten auch die Allofs-Brüder, die zu Karrierebeginn noch beide bei der Mutter wohnten und gemeinsam in Düsseldorf und Köln spielten. Weshalb auch nie ein Streit um das Tor im Europacupfinale 1979 entstanden ist, als beide Fortuna-Spieler gegen Barcelona irgendwie am Ball waren. Thomas sagte noch 2009: "Das erste Tor haben Klaus und ich gemeinsam geschossen, so was gibt es sonst nirgends: Ein Brüderpaar im Sturm, das auch noch zusammen ein Tor macht."

Im Gegensatz zu den Fußball spielenden Zwillingen (siehe Serienteil I) gehen "normale" Brüder aber eigentlich öfter ihre eigenen Wege. Allein 54 Brüderduelle gab es in der Bundesliga bisher auf dem Platz, verteilt auf 20 Paare. Am häufigsten kamen sich die Altintop-Zwillinge Hamit und Halil und die Jakobs-Brüder Michael und Ditmar in die Quere - je achtmal.

"Karl-May-Preis": Die Reinhardt-Brüder, die keine sind

Noch eine Anekdote verdient in diesem Zusammenhang Erwähnung. Schon einmal wurde ein Artikel über Fußballbrüder geschrieben - es war in den frühen 90er-Jahren vor dem Duell zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen. Beide Teams hatten einen Reinhardt: hier Knut, dort Alois. Eine westdeutsche Lokalzeitung machte sie kurzerhand zu Brüdern und garnierte den Text gar mit Stimmen der Mutter der beiden, die es gar nicht gab. Dafür gab es von BVB-Manager Michael Meier den "Karl-May-Preis" für innovative Geschichten.

Als gäbe es nicht genug schöne Geschichten von Fußballbrüdern, die sogar stimmen. Etwa die von den drei Täubers (Jürgen, Klaus und Stephan), die jeweils für Nürnberg und Schalke spielten, aber nie alle zusammen.

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Wie kommen Kinder zum Fußball? Viele eifern ihren Idolen nach, seit Generationen ist das so. Fritz Walter, Uwe Seeler, Franz Beckenbauer oder Gerd Müller. Lothar Matthäus oder Oliver Kahn, heute Mesut Özil, Philipp Lahm oder Thomas Müller. Und immer häufiger auch Birgit Prinz oder Lira Bajramaj. Sie alle motivieren Jungen und Mädchen zum Kicken.

Oft genug haben sie das Vorbild aber schon im Vorgarten - den Vater, den großen Bruder, die ältere Schwester. Fußball ist Familiensache, Leidenschaft und Talent werden oft über Generationen vererbt. Dafür gibt es auch viele prominente Beispiele. Das zeigt "Familienbande", die neue Serie auf DFB.de.

Das Phänomen der Brüder im Fußball ist deshalb eines, weil es einer nur schwer erklärlichen Regel unterliegt. Der Ältere bleibt fast immer auch der Größere, der Jüngere schafft es nur selten, aus den Fußstapfen zu treten. Talentvererbung erfolgt offenbar nicht mit chirurgischer Präzision zu gleichen Teilen.

Fritz und Ottmar Walter: Die brüderlichen Helden von Bern

So war es jedenfalls schon beim berühmtesten Brüderpaar des deutschen Fußballs, Fritz und Ottmar Walter. Beide gehörten sie zu den Berner Helden, die 1954 Weltmeister wurden. Aber absolute Weltklasse verkörperte nur der geniale Fritz, der es auf 61 Länderspiele brachte. Er fing vor Ottmar in der Nationalmannschaft an und hörte nach ihm auf.

Dem kleinen Bruder, der immerhin 21 Länderspiele absolvierte, hat es nie etwas ausgemacht, es war eine angenehm neidfreie Beziehung. Ottmar Walter, der m 6. März seinen 88. Geburtstag feiert, hat "den Friedrich" geliebt bis zu dessen Tod im Juni 2002. Und er hat immer betont, es habe ihn "sehr stolz gemacht, dass er mich, obwohl ich drei Jahre jünger bin, in rund 90 Prozent aller Fälle um Rat gefragt hat".

Unterscheidung dank römischer Zahlen

In der Anfangszeit des Fußballs, als sich die Klubs noch aus Einheimischen rekrutierten, waren Brüder in einer Mannschaft eher die Regel als die Ausnahme, und zur Unterscheidung stand in den Zeitungen eine römische Zahl hinter den Namen: etwa Riso I und Riso II.

Dass diese beiden Leipziger, die lange als erstes Brüderpaar der Nationalelf galten, gar keine Brüder waren, kam übrigens erst 2003 wieder heraus. Die Tageszeitung Die Welt machte die Tochter des Leipzigers Heinrich Riso, der 1909 ein Länderspiel bestritt, ausfindig. Und die bewies anhand des Stammbuchs, dass ihr Vater keinen Bruder hatte. Hans Riso alias Riso II hatte ja auch für einen anderen Leipziger Verein gespielt, aber das schien keinem aufgefallen zu sein. So wurden die "Riso-Brüder" nach fast 100 Jahren wieder getrennt.

Zweimal Seeler im HSV-Trikot

So ging der Ruhm posthum auf die Tibulskis Otto und Hans über. Die Schalker hatten in den Dreißigern eine jeweils kurze Länderspielkarriere begonnen und auch nie zusammen im DFB-Dress gespielt. Aber sie waren das erste Brüderpaar, das es zu Länderspielehren gebracht hatte, noch vor dem Krieg folgten ihre Schalker Klubkameraden Hans und Berni Klodt - Letzerer stand 1954 im WM-Kader.

Schier unzertrennlich waren die Kronenbitters, die in den 40er-Jahren schon mal im Fünferpack im Trikot der Sportfreunde Stuttgart aufliefen. Franz, Heinrich, Kurt, Leo und Siegfried brachten es allesamt zu Oberligaspielern, damals mit der Bundesliga vergleichbar.

Als die am 24. August 1963 startete, stand bereits das erste von mittlerweile über 30 Brüderpaaren auf dem Platz: Dieter und Uwe Seeler vertraten den HSV in Münster. Dass der fünf Jahre jüngere Uwe die größere Karriere machte, ist unbestritten. Aber der Ehrenspielführer stellt eine der seltenen Ausnahmen in der Ligahistorie dar.

Dieter Hoeneß: "Das größere Stück für Uli"

Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Ansonsten führen - wie eingangs erwähnt - zumeist die Älteren das Brüderpaar an. So war es mit Uli und Dieter Hoeneß, mit Klaus und Thomas Allofs oder Karl-Heinz und Michael Rummenigge. Die Älteren gewannen Titel mit Deutschland, die Jüngeren kamen nur zu wenigen Einsätzen. Dieter Hoeneß lieferte dafür einst eine wohl nicht ganz ernst gemeinte Erklärung: "Die Mama daheim kocht immer nur gern, was der Uli gern isst, und außerdem kriegt der Uli immer das größere Stück am Mittagstisch."

Ungleiche Voraussetzungen schon am Küchentisch, das muss sich ja ein Leben lang bemerkbar machen. Die Liste kann mühelos verlängert werden. Karl Allgöwer wurde in Stuttgart Nationalspieler, Ralf kam auf zwei Bundesligaeinsätze. Rüdiger Abramczik (19 Länderspiele) übertraf Volker (3 Bundesligaspiele) um Längen. Ditmar Jakobs (17 Ländespiele) stand 1986 im WM-Finale, Michael spielte nie für Deutschland.

Friedhelm Funkel setzte sich gegen Wolfgang etwas knapper durch (320 gegenüber 305 Spielen), was nicht an ihm lag. Friedhelm Funkel war 1991 der erste Trainer, der seinen Bruder in der Bundesliga aufstellte - in Uerdingen gönnte er ihm zwei Einsätze. Dieter Kurrat spielte 247-mal für den BVB, Hans-Jürgen nur einmal. Christoph Metzelder wurde Vizeweltmeister, Malte kam bisher auf zwei Bundesligaspiele. Und so weiter und so fort - bis hin zu den Kroos-Brüdern Toni und Felix, auch wenn es da noch zu früh ist für ein endgültiges Urteil.

Förster und Förster: Zwei Brüder im WM-Finale

Zu den markantesten Ausnahmen gehören jedoch die Förster-Brüder, das zweite Paar, das in einem WM-Finale stand, 1982 beim 1:3 gegen Italien in Spanien. Acht Jahre spielten Vorstopper Karl-Heinz und Verteidiger Bernd gemeinsam beim VfB. Der jüngere Karl-Heinz brachte es fraglos weiter und "gewann" nach Länderspielen mit 81 zu 33. Europameister 1980 und Vizeweltmeister 1982 dürfen sie sich jedoch beide nennen.

Sie schrieben übrigens ein besonders kurioses Kapitel von Bruderliebe. Im Dezember 1980 beging Karl-Heinz im UEFA-Pokal ein Foul. Da er schon verwarnt war, drohte ihm der Platzverweis. Also drängelte sich Bernd vor und holte sich die Gelbe Karte ab. Dabei sahen sie sich gar nicht so dermaßen zum Verwechseln ähnlich. Erst hinterher flog der Schwindel auf, und die UEFA sperrte beide für je drei Spiele - das nennt man brüderliche Gleichbehandlung.

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Gemeinsames Tor der Allofs-Brüder

Ein ausgesprochen gutes Verhältnis pflegten auch die Allofs-Brüder, die zu Karrierebeginn noch beide bei der Mutter wohnten und gemeinsam in Düsseldorf und Köln spielten. Weshalb auch nie ein Streit um das Tor im Europacupfinale 1979 entstanden ist, als beide Fortuna-Spieler gegen Barcelona irgendwie am Ball waren. Thomas sagte noch 2009: "Das erste Tor haben Klaus und ich gemeinsam geschossen, so was gibt es sonst nirgends: Ein Brüderpaar im Sturm, das auch noch zusammen ein Tor macht."

Im Gegensatz zu den Fußball spielenden Zwillingen (siehe Serienteil I) gehen "normale" Brüder aber eigentlich öfter ihre eigenen Wege. Allein 54 Brüderduelle gab es in der Bundesliga bisher auf dem Platz, verteilt auf 20 Paare. Am häufigsten kamen sich die Altintop-Zwillinge Hamit und Halil und die Jakobs-Brüder Michael und Ditmar in die Quere - je achtmal.

"Karl-May-Preis": Die Reinhardt-Brüder, die keine sind

Noch eine Anekdote verdient in diesem Zusammenhang Erwähnung. Schon einmal wurde ein Artikel über Fußballbrüder geschrieben - es war in den frühen 90er-Jahren vor dem Duell zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen. Beide Teams hatten einen Reinhardt: hier Knut, dort Alois. Eine westdeutsche Lokalzeitung machte sie kurzerhand zu Brüdern und garnierte den Text gar mit Stimmen der Mutter der beiden, die es gar nicht gab. Dafür gab es von BVB-Manager Michael Meier den "Karl-May-Preis" für innovative Geschichten.

Als gäbe es nicht genug schöne Geschichten von Fußballbrüdern, die sogar stimmen. Etwa die von den drei Täubers (Jürgen, Klaus und Stephan), die jeweils für Nürnberg und Schalke spielten, aber nie alle zusammen.