Gleich in seinem ersten Spiel an der Seitenlinie der Offenbacher Kickers kommt es für den neuen Trainer Wolfgang Wolf zu einem Aufeinandertreffen mit seinem Sohn Patrick, der beim SV Wacker Burghausen unter Vertrag steht.
„Die Punkte bleiben in Offenbach“, stellte der Vater bereits klar. Nur schwer zu bezwingen ist derzeit Tabellenführer VfL Osnabrück. Hauptverantwortlich dafür ist die gute Defensivleistung der Niedersachsen! Seit 441 Minuten musste Torhüter Tino Berbig in der Liga nicht mehr hinter sich greifen.
BVB-Profis machen sich fit für die Bundesliga
Holstein Kiel hat Trainer-Assistent Andreas Thom und Torwarttrainer Klaus Thomforde freigestellt. Neuer „Co“ von Cheftrainer Christian Wück ist ab sofort Bernd Heemsoth. Das Duo arbeitete bereits bei Rot Weiss Ahlen zusammen. Die U 23 von Borussia Dortmund bezwang in einem Testspiel den Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig 2:0. Mit dabei waren die Profis Sebastian Kehl, Tamas Hajnal, Roman Weidenfeller und Dede. VfB Stuttgarts neuer U 23-Trainer Jürgen Seeberger setzte bei seinem erfolgreichen Debüt (4:1 in Wehen) auf den erst 17-jährigen Torhüter Bernd Leno. Der Youngster kassierte für seine gute Leistung ein Extra-Lob.
Kickers Offenbach: Im ersten Testspiel unter der Leitung des neuen Trainers Wolfgang Wolf siegten die Kickers gegen den Regionalligisten SSV Reutlingen 4:1. Ein Doppelschlag innerhalb von nur 60 Sekunden sorgte für die 2:0-Führung des Drittligisten. Kai Hesse und Steffen Haas trugen sich außerdem in die Torschützenliste ein. Außerdem traf Benjamin Baier für den OFC. Reutlingens Alexander Blessin traf ins richtige Tor, Daniel Bogdanovic unterlief ein Eigentor. Nun steht für Wolf in der Liga ein Familien-Duell an. Im Heimspiel gegen den SV Wacker Burghausen gibt es ein Treffen mit seinem 21-jährigen Sohn Patrick, der seit Sommer 2009 für die Bayern am Ball ist und in 17 von 21 Punktspielen zum Einsatz kam. „Das wird für meinen Sohn sicherlich eine besondere Partie werden. Er darf auch gut spielen, aber die Punkte bleiben hier“, grinste Wolfgang Wolf.
VfL Osnabrück: Auf VfL-Torhüter Tino Berbig und die Hinter-Mannschaft der Osnabrücker ist Verlass. Nach dem Pokal-Hit gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 (0:1) kehrte die Mannschaft von VfL-Trainer Karsten Baumann im Heimspiel gegen Unterhaching (1:0) gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. Dabei blieb die Baumann-Elf zum vierten Mal in Folge in der 3. Liga ohne Gegentor. Seit 441 Minuten musste Berbig den Ball nicht mehr aus dem eigenen Netz holen. Den letzten Gegentreffer gab es am 5. Dezember beim 2:1 gegen den SV Wacker Burghausen. Durch den Erfolg gegen die Bayern baute der VfL den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter aus. Sechs Punkte hat Osnabrück mehr auf dem Konto als Verfolger Ingolstadt, der allerdings mit zwei Partien im Rückstand ist. Gegen Haching gab Angelo Barletta nach vierwöchiger Verletzungspause sein Comeback.
Holstein Kiel: Die „Störche“ haben Trainer-Assistent Andreas Thom und Torwarttrainer Klaus Thomforde mit sofortiger Wirkung freigestellt. Wie der Verein mitteilte, sei „das Vertrauensverhältnis Mannschaft-Trainerstab-Thom-Thomforde eine Gefährdung für die sportliche Zielsetzung“. Ab sofort wird Bernd Heemsoth die Aufgaben des Co-Trainers übernehmen. Der 43-Jährige arbeitete bereits bei Rot Weiss Ahlen mit Holstein-Trainer Christian Wück zusammen. Dort schafften beide gemeinsam den Aufstieg in die 2. Liga. Carsten Wehlmann übernimmt bis zum Saisonende die Aufgaben des Torwarttrainers.
Rot-Weiß Erfurt: Die Thüringer versuchen, den schlechten Trainingsbedingungen auf Grund der schlechten Witterungsbedingungen zu entfliehen. Ab Mittwoch wird die Mannschaft von RWE-Trainer Rainer Hörgl ein Kurz-Trainingslager in Chemnitz absolvieren und dort auf Kunstrasen trainieren. Von Chemnitz aus werden die Erfurter dann ins Mannschaftshotel nach Dresden reisen. Samstag ab 14 Uhr gastieren die Rot-Weißen dann zum Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden. Das Hinspiel ging 4:1 an Erfurt.
SpVgg Unterhaching: Die Bayern müssen vorerst ohne ihren Winter-Zugang Benjamin Schwarz auskommen. Der 23-jährige Verteidiger plagt sich seit Tagen mit anhaltenden Schmerzen an der Patellasehne. „Der Arzt hat gesagt, die Sehne ist aktiviert, was bedeutet, dass sie entzündet ist und Schmerzen bereitet“, erklärte Trainer Ralph Hasenhüttl nach einem Gespräch mit Mannschaftsarzt Dr. Georg Öttl. „Wir können im Moment nur abwarten und müssen dann sehen, wie schnell wir die Belastung wieder steigern können.“
SV Wehen Wiesbaden: Seinen Einstand als Cheftrainer beim SVWW hatte sich Gino Lettieri (kam vom Regionalligisten SpVgg Weiden) sicher anders vorgestellt. Beim 1:4 gegen den VfB Stuttgart II lag seine Mannschaft bereits zur Pause 0:4 zurück. „Wir haben drei sehr wichtige Punkte abgegeben. So etwas dürfen wir uns nicht mehr leisten“, lautete Lettieris Fazit nach der Partie. Nach eigener Aussage hat der 43-jährige Italiener in seiner Karriere jede Premiere bei einem neuen Verein verloren. Samstag ab 14 Uhr tritt Lettieri mit den Hessen beim SSV Jahn Regensburg an.
FC Erzgebirge Aue: Die „Veilchen“ haben ein Testspiel beim ambitionierten Oberligisten RB Leipzig 2:3 (1:2) verloren. Die Mannschaft von Cheftrainer Rico Schmitt geriet durch die Tore von Patrick Bick (4.) und Daniel Rosin (28.) in Rückstand. Unmittelbar nach dem Rosin-Treffer kamen die Veilchen durch Najeh Braham (31.) zum Anschlusstor. In der 50. Spielminute sorgte Eric Agyemang für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Jochen Höfler (71.) brachte Leipzig vor 350 Zuschauern wieder in Führung. Die Partie wurde in Chemnitz auf Kunstrasen ausgetragen.
SV Werder Bremen II: Bei der Regionalliga-Mannschaft des VfL Wolfsburg musste sich die U 23 der Grün-Weißen 1:2 (1:1) geschlagen geben. Onur Ayik erzielte den einzigen Treffer für den Drittligisten. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Aber wir sind froh, dass wir bei diesen Wetterverhältnissen überhaupt mal wieder auf einem vernünftigen Untergrund spielen konnten“, resümierte Werders Co-Trainer Frank Bender. Nach der zweiten Absage des Osnabrück-Spiels, das Mittwoch über die Bühne gehen sollte, geht es für die Bremer nun am Samstag ab 14 Uhr gegen Eintracht Braunschweig weiter. Bender: „Der Test hat gezeigt, in welchen Bereichen wir noch arbeiten müssen.“
Borussia Dortmund II: Die BVB-Reserve behielt im Testspiel gegen den Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig 2:0 die Oberhand. Die Jung-Profis Damien Le Tallec und Mario Götze trafen für die Mannschaft von Trainer Theo Schneider. Profi Sebastian Kehl gab nach seiner langen Verletzungspause sein Comeback. Es war sein erster Einsatz seit März 2009. Mit Roman Weidenfeller, Tamás Hajnal und Dede waren drei weitere Profis dabei. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir gut kombiniert und auch verdient gewonnen“, sagte Schneider. Marcel Großkreutz (Erkältung) und Marcus Piossek (muskuläre Probleme) mussten passen.
VfB Stuttgart II: Neu-Trainer Jürgen Seeberger kam bei seinem ersten Spiel an der Seitenlinie der Schwaben zu einem Einstand nach Maß. Seine Mannschaft siegte beim SV Wehen Wiesbaden 4:1 und konnte sich ein wenig von der unteren Tabellenregion lösen. Restlos zufrieden war der ehemalige Aachener Seeberger aber nicht. „Wir haben in der zweiten Hälfte das Ergebnis gut verwaltet, aber zu wenige Konter gesetzt“, analysierte Seeberger, der in den nächsten Wochen auf Alessandro Riedle (18/Leisten-OP), den Sohn von Ex-Nationalspieler Karlheinz Riedle, verzichten muss. Ein Extra-Lob ging an den erst 17-jährigen Torhüter Bernd Leno, der bei seinem zweiten Saison-Einsatz eine gute Leistung zeigte und am Gegentor machtlos war. Leno rutschte für die verletzten Torhüter Timo Hammel (Sprunggelenksverletzung) und Marcel Schmid (Reha nach Knieoperation) zwischen die Pfosten.
SSV Jahn Regensburg: Winter-Zugang Tim Erfen mit einem Doppelpack sowie Petr Stoilov, Marco Haller, Jürgen Schmid, Florian Hörnig und Marcel Reichwein, Siegtorschütze beim 1:0 gegen Wuppertal, sorgten für einen 7:0-Testspielsieg des SSV Jahn gegen den Landesligisten SpVgg Landshut. „Wir wollten im Rhythmus bleiben, weiter Spielpraxis sammeln und Tore erzielen. Das ist gegen den Landesliga-Vierten gelungen“, war Jahn-Trainer Markus Weinzierl zufrieden.
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Gleich in seinem ersten Spiel an der Seitenlinie der Offenbacher Kickers kommt es für den neuen Trainer Wolfgang Wolf zu einem Aufeinandertreffen mit seinem Sohn Patrick, der beim SV Wacker Burghausen unter Vertrag steht.
„Die Punkte bleiben in Offenbach“, stellte der Vater bereits klar. Nur schwer zu bezwingen ist derzeit Tabellenführer VfL Osnabrück. Hauptverantwortlich dafür ist die gute Defensivleistung der Niedersachsen! Seit 441 Minuten musste Torhüter Tino Berbig in der Liga nicht mehr hinter sich greifen.
BVB-Profis machen sich fit für die Bundesliga
Holstein Kiel hat Trainer-Assistent Andreas Thom und Torwarttrainer Klaus Thomforde freigestellt. Neuer „Co“ von Cheftrainer Christian Wück ist ab sofort Bernd Heemsoth. Das Duo arbeitete bereits bei Rot Weiss Ahlen zusammen. Die U 23 von Borussia Dortmund bezwang in einem Testspiel den Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig 2:0. Mit dabei waren die Profis Sebastian Kehl, Tamas Hajnal, Roman Weidenfeller und Dede. VfB Stuttgarts neuer U 23-Trainer Jürgen Seeberger setzte bei seinem erfolgreichen Debüt (4:1 in Wehen) auf den erst 17-jährigen Torhüter Bernd Leno. Der Youngster kassierte für seine gute Leistung ein Extra-Lob.
Kickers Offenbach: Im ersten Testspiel unter der Leitung des neuen Trainers Wolfgang Wolf siegten die Kickers gegen den Regionalligisten SSV Reutlingen 4:1. Ein Doppelschlag innerhalb von nur 60 Sekunden sorgte für die 2:0-Führung des Drittligisten. Kai Hesse und Steffen Haas trugen sich außerdem in die Torschützenliste ein. Außerdem traf Benjamin Baier für den OFC. Reutlingens Alexander Blessin traf ins richtige Tor, Daniel Bogdanovic unterlief ein Eigentor. Nun steht für Wolf in der Liga ein Familien-Duell an. Im Heimspiel gegen den SV Wacker Burghausen gibt es ein Treffen mit seinem 21-jährigen Sohn Patrick, der seit Sommer 2009 für die Bayern am Ball ist und in 17 von 21 Punktspielen zum Einsatz kam. „Das wird für meinen Sohn sicherlich eine besondere Partie werden. Er darf auch gut spielen, aber die Punkte bleiben hier“, grinste Wolfgang Wolf.
VfL Osnabrück: Auf VfL-Torhüter Tino Berbig und die Hinter-Mannschaft der Osnabrücker ist Verlass. Nach dem Pokal-Hit gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 (0:1) kehrte die Mannschaft von VfL-Trainer Karsten Baumann im Heimspiel gegen Unterhaching (1:0) gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. Dabei blieb die Baumann-Elf zum vierten Mal in Folge in der 3. Liga ohne Gegentor. Seit 441 Minuten musste Berbig den Ball nicht mehr aus dem eigenen Netz holen. Den letzten Gegentreffer gab es am 5. Dezember beim 2:1 gegen den SV Wacker Burghausen. Durch den Erfolg gegen die Bayern baute der VfL den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter aus. Sechs Punkte hat Osnabrück mehr auf dem Konto als Verfolger Ingolstadt, der allerdings mit zwei Partien im Rückstand ist. Gegen Haching gab Angelo Barletta nach vierwöchiger Verletzungspause sein Comeback.
Holstein Kiel: Die „Störche“ haben Trainer-Assistent Andreas Thom und Torwarttrainer Klaus Thomforde mit sofortiger Wirkung freigestellt. Wie der Verein mitteilte, sei „das Vertrauensverhältnis Mannschaft-Trainerstab-Thom-Thomforde eine Gefährdung für die sportliche Zielsetzung“. Ab sofort wird Bernd Heemsoth die Aufgaben des Co-Trainers übernehmen. Der 43-Jährige arbeitete bereits bei Rot Weiss Ahlen mit Holstein-Trainer Christian Wück zusammen. Dort schafften beide gemeinsam den Aufstieg in die 2. Liga. Carsten Wehlmann übernimmt bis zum Saisonende die Aufgaben des Torwarttrainers.
Rot-Weiß Erfurt: Die Thüringer versuchen, den schlechten Trainingsbedingungen auf Grund der schlechten Witterungsbedingungen zu entfliehen. Ab Mittwoch wird die Mannschaft von RWE-Trainer Rainer Hörgl ein Kurz-Trainingslager in Chemnitz absolvieren und dort auf Kunstrasen trainieren. Von Chemnitz aus werden die Erfurter dann ins Mannschaftshotel nach Dresden reisen. Samstag ab 14 Uhr gastieren die Rot-Weißen dann zum Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden. Das Hinspiel ging 4:1 an Erfurt.
SpVgg Unterhaching: Die Bayern müssen vorerst ohne ihren Winter-Zugang Benjamin Schwarz auskommen. Der 23-jährige Verteidiger plagt sich seit Tagen mit anhaltenden Schmerzen an der Patellasehne. „Der Arzt hat gesagt, die Sehne ist aktiviert, was bedeutet, dass sie entzündet ist und Schmerzen bereitet“, erklärte Trainer Ralph Hasenhüttl nach einem Gespräch mit Mannschaftsarzt Dr. Georg Öttl. „Wir können im Moment nur abwarten und müssen dann sehen, wie schnell wir die Belastung wieder steigern können.“
SV Wehen Wiesbaden: Seinen Einstand als Cheftrainer beim SVWW hatte sich Gino Lettieri (kam vom Regionalligisten SpVgg Weiden) sicher anders vorgestellt. Beim 1:4 gegen den VfB Stuttgart II lag seine Mannschaft bereits zur Pause 0:4 zurück. „Wir haben drei sehr wichtige Punkte abgegeben. So etwas dürfen wir uns nicht mehr leisten“, lautete Lettieris Fazit nach der Partie. Nach eigener Aussage hat der 43-jährige Italiener in seiner Karriere jede Premiere bei einem neuen Verein verloren. Samstag ab 14 Uhr tritt Lettieri mit den Hessen beim SSV Jahn Regensburg an.
FC Erzgebirge Aue: Die „Veilchen“ haben ein Testspiel beim ambitionierten Oberligisten RB Leipzig 2:3 (1:2) verloren. Die Mannschaft von Cheftrainer Rico Schmitt geriet durch die Tore von Patrick Bick (4.) und Daniel Rosin (28.) in Rückstand. Unmittelbar nach dem Rosin-Treffer kamen die Veilchen durch Najeh Braham (31.) zum Anschlusstor. In der 50. Spielminute sorgte Eric Agyemang für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Jochen Höfler (71.) brachte Leipzig vor 350 Zuschauern wieder in Führung. Die Partie wurde in Chemnitz auf Kunstrasen ausgetragen.
SV Werder Bremen II: Bei der Regionalliga-Mannschaft des VfL Wolfsburg musste sich die U 23 der Grün-Weißen 1:2 (1:1) geschlagen geben. Onur Ayik erzielte den einzigen Treffer für den Drittligisten. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Aber wir sind froh, dass wir bei diesen Wetterverhältnissen überhaupt mal wieder auf einem vernünftigen Untergrund spielen konnten“, resümierte Werders Co-Trainer Frank Bender. Nach der zweiten Absage des Osnabrück-Spiels, das Mittwoch über die Bühne gehen sollte, geht es für die Bremer nun am Samstag ab 14 Uhr gegen Eintracht Braunschweig weiter. Bender: „Der Test hat gezeigt, in welchen Bereichen wir noch arbeiten müssen.“
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Borussia Dortmund II: Die BVB-Reserve behielt im Testspiel gegen den Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig 2:0 die Oberhand. Die Jung-Profis Damien Le Tallec und Mario Götze trafen für die Mannschaft von Trainer Theo Schneider. Profi Sebastian Kehl gab nach seiner langen Verletzungspause sein Comeback. Es war sein erster Einsatz seit März 2009. Mit Roman Weidenfeller, Tamás Hajnal und Dede waren drei weitere Profis dabei. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir gut kombiniert und auch verdient gewonnen“, sagte Schneider. Marcel Großkreutz (Erkältung) und Marcus Piossek (muskuläre Probleme) mussten passen.
VfB Stuttgart II: Neu-Trainer Jürgen Seeberger kam bei seinem ersten Spiel an der Seitenlinie der Schwaben zu einem Einstand nach Maß. Seine Mannschaft siegte beim SV Wehen Wiesbaden 4:1 und konnte sich ein wenig von der unteren Tabellenregion lösen. Restlos zufrieden war der ehemalige Aachener Seeberger aber nicht. „Wir haben in der zweiten Hälfte das Ergebnis gut verwaltet, aber zu wenige Konter gesetzt“, analysierte Seeberger, der in den nächsten Wochen auf Alessandro Riedle (18/Leisten-OP), den Sohn von Ex-Nationalspieler Karlheinz Riedle, verzichten muss. Ein Extra-Lob ging an den erst 17-jährigen Torhüter Bernd Leno, der bei seinem zweiten Saison-Einsatz eine gute Leistung zeigte und am Gegentor machtlos war. Leno rutschte für die verletzten Torhüter Timo Hammel (Sprunggelenksverletzung) und Marcel Schmid (Reha nach Knieoperation) zwischen die Pfosten.
SSV Jahn Regensburg: Winter-Zugang Tim Erfen mit einem Doppelpack sowie Petr Stoilov, Marco Haller, Jürgen Schmid, Florian Hörnig und Marcel Reichwein, Siegtorschütze beim 1:0 gegen Wuppertal, sorgten für einen 7:0-Testspielsieg des SSV Jahn gegen den Landesligisten SpVgg Landshut. „Wir wollten im Rhythmus bleiben, weiter Spielpraxis sammeln und Tore erzielen. Das ist gegen den Landesliga-Vierten gelungen“, war Jahn-Trainer Markus Weinzierl zufrieden.
