Familie Lübeck: Die ersten Drillinge im Fan Club Nationalmannschaft

Große Freude im Hause Lübeck. Denn seit einem Jahr gehören neben Mama Michaela und Papa Marco auch Noemie, Pauline und Malte zur Familie. Und seit wenigen Tagen ist der Nachwuchs-Hattrick aus Goch auch Teil im Fan Club Nationalmannschaft. Fünf Mitglieder unter einem Dach. Langeweile kommt da garantiert nicht auf.

Während der Europameisterschaft 2016 sind Michaela und Marco noch nichtsahnend und zu zweit durch Frankreich getourt. Die Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft wurden besucht. "Es war ein sehr schöner Urlaub", resümiert Marco. So schön, dass die beiden bereits erste Pläne für eine etwaige Wiederholung während der Weltmeisterschaft 2018 in Russland hegten. Doch dann kam alles anders.

Fußball-Enthusiasmus vererben

Am 31. Januar im vergangenen Jahr erblickten Noemie, Pauline und Malte das Licht der Welt. Von jetzt auf gleich wurde aus dem Paar ein Quintett. "Die gemeinsamen Ausflüge zum Fußball müssen nun erstmal hinten anstehen", erklärt Marco. Kein Problem für die junge Familie: "Wir sehen Tag für Tag, was wir dafür geschenkt bekommen haben. Da trauert man dem Fußball nicht hinterher."

Außerdem muss nicht komplett auf das runde Leder verzichtet werden. Am Samstagmittag läuft natürlich trotzdem Bundesliga. Vom Fußball-Enthusiasmus wollen die Eltern gerne etwas weitervererben. Papa Marco hält es mit Werder Bremen, Mama Michaela fiebert mit Fortuna Düsseldorf mit. Wem und ob der Nachwuchs später überhaupt mal einem Verein die Daumen drückt, möchten sie nicht beeinflussen. "Nur bei Bayern, Köln oder dem HSV müssten wir nochmal verhandeln", interveniert Marco.

Im Stadion sind Michaela und Marco derzeit nur getrennt anzutreffen. Einer muss bei den Kindern bleiben. So auch beim Länderspiel in Düsseldorf am 23. März (ab 20.45 Uhr live im Fan Club-Radio) gegen Spanien, für das sie eine Bustour mit 50 Vereinsmitgliedern vom Roten Kreuz organisiert haben. Schon zum sechsten Mal planen sie mit ihren Vereinsfreunden einen Tagesausflug zum DFB-Team. Länderspiele in Nordrhein-Westfalen versuchen sie grundsätzlich live vor Ort zu verfolgen.

Zu fünft bei der Heim-EM 2024?

In NRW hat auch Marco sein erstes Fußballspiel im Stadion gesehen. Genauer gesagt in Köln. Im November 1989, sechs Tage nach dem Mauerfall, stand die deutsche Mannschaft vor dem Spiel gegen Wales mit dem Rücken zur Wand. Erst durch den 2:1-Zittersieg qualifizierte sich die Auswahl von Franz Beckenbauer für die WM in Italien. Ein prägendes Ereignis für den damals Zehnjährigen. "Das hat mich umgehauen", berichtet er.

Sein Nachwuchs muss auf ein ähnlich einschneidendes Stadionerlebnis "noch ein paar Jahre warten." Doch ein Fernziel schwebt Marco schon vor: "Zu fünft bei einer Europameisterschaft 2024 im eigenen Land - das wäre wirklich schön."

[dfb]

Große Freude im Hause Lübeck. Denn seit einem Jahr gehören neben Mama Michaela und Papa Marco auch Noemie, Pauline und Malte zur Familie. Und seit wenigen Tagen ist der Nachwuchs-Hattrick aus Goch auch Teil im Fan Club Nationalmannschaft. Fünf Mitglieder unter einem Dach. Langeweile kommt da garantiert nicht auf.

Während der Europameisterschaft 2016 sind Michaela und Marco noch nichtsahnend und zu zweit durch Frankreich getourt. Die Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft wurden besucht. "Es war ein sehr schöner Urlaub", resümiert Marco. So schön, dass die beiden bereits erste Pläne für eine etwaige Wiederholung während der Weltmeisterschaft 2018 in Russland hegten. Doch dann kam alles anders.

Fußball-Enthusiasmus vererben

Am 31. Januar im vergangenen Jahr erblickten Noemie, Pauline und Malte das Licht der Welt. Von jetzt auf gleich wurde aus dem Paar ein Quintett. "Die gemeinsamen Ausflüge zum Fußball müssen nun erstmal hinten anstehen", erklärt Marco. Kein Problem für die junge Familie: "Wir sehen Tag für Tag, was wir dafür geschenkt bekommen haben. Da trauert man dem Fußball nicht hinterher."

Außerdem muss nicht komplett auf das runde Leder verzichtet werden. Am Samstagmittag läuft natürlich trotzdem Bundesliga. Vom Fußball-Enthusiasmus wollen die Eltern gerne etwas weitervererben. Papa Marco hält es mit Werder Bremen, Mama Michaela fiebert mit Fortuna Düsseldorf mit. Wem und ob der Nachwuchs später überhaupt mal einem Verein die Daumen drückt, möchten sie nicht beeinflussen. "Nur bei Bayern, Köln oder dem HSV müssten wir nochmal verhandeln", interveniert Marco.

Im Stadion sind Michaela und Marco derzeit nur getrennt anzutreffen. Einer muss bei den Kindern bleiben. So auch beim Länderspiel in Düsseldorf am 23. März (ab 20.45 Uhr live im Fan Club-Radio) gegen Spanien, für das sie eine Bustour mit 50 Vereinsmitgliedern vom Roten Kreuz organisiert haben. Schon zum sechsten Mal planen sie mit ihren Vereinsfreunden einen Tagesausflug zum DFB-Team. Länderspiele in Nordrhein-Westfalen versuchen sie grundsätzlich live vor Ort zu verfolgen.

Zu fünft bei der Heim-EM 2024?

In NRW hat auch Marco sein erstes Fußballspiel im Stadion gesehen. Genauer gesagt in Köln. Im November 1989, sechs Tage nach dem Mauerfall, stand die deutsche Mannschaft vor dem Spiel gegen Wales mit dem Rücken zur Wand. Erst durch den 2:1-Zittersieg qualifizierte sich die Auswahl von Franz Beckenbauer für die WM in Italien. Ein prägendes Ereignis für den damals Zehnjährigen. "Das hat mich umgehauen", berichtet er.

Sein Nachwuchs muss auf ein ähnlich einschneidendes Stadionerlebnis "noch ein paar Jahre warten." Doch ein Fernziel schwebt Marco schon vor: "Zu fünft bei einer Europameisterschaft 2024 im eigenen Land - das wäre wirklich schön."