Falk Bömeke: Applaus auf offener Straße in Pretoria

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder. Mehr als 1000 von ihnen leben im Ausland. Rund um den Globus sind sie verteilt. In einer Serie stellt fanclub.dfb.de einige der internationalen Mitglieder vor. Heute im elften Teil: Falk Bömeke aus Pretoria in Südafrika.

Kein Weg ist Falk Bömeke zu weit. Zumindest gelegentlich. Und wenn es um die Nationalmannschaft geht. Dann nämlich ist er bereit, auch mal vom anderen Ende der Welt anzureisen. Für Welt- und Europameisterschaft oder Qualifikationsspiele der DFB-Auswahl setzt sich der 40-Jährige schon einmal in den Flieger, um vom südafrikanischen Pretoria aus zu den Länderspielen zu jetten.

Weil Falk Bömeke so etwas macht, ist er Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola geworden. Seit 2013 ist er dabei. „Ich bin dem Fan Club beigetreten, um mehr Möglichkeiten zu haben, die Mannschaft in den Stadien dieser Welt direkt zu unterstützen“, erklärt er.

Bei zwei Welt- und einer Europameisterschaft vor Ort

Natürlich schlägt sein Herz nicht erst seit Eintritt in den Fan Club für die Nationalmannschaft. Denn auf die Frage, was ihn mit der Nationalmannschaft verbindet, antwortet er: „Lange Treue!“ Und die lässt sich auch belegen. Bei der WM 1994 war Falk Bömeke dabei, genauso wie bei der WM 2010 und bei der EURO 2012 in Polen und der Ukraine.

Und wenn Falk Bömeke schon einmal bei den Turnieren vor Ort ist, dann schaut er sich auch nicht nur ein Spiel an. „Meine ersten Spiele live im Stadion waren bei der WM in den USA 1994 gegen Belgien und Bulgarien. In Südafrika 2010 war ich gegen Serbien, gegen Ghana und beim legendären Spiel gegen England im Stadion. Bei der EM 2012 haben wir das Spiel gegen Portugal in der Ukraine sowie gegen Griechenland und gegen Italien in Polen gesehen“, berichtet er.

Aber auch bei dem ein oder anderen Heimspiel der DFB-Auswahl ist Falk Bömeke vor Ort. Unter anderem sah er das 4:4 gegen Schweden im Berliner Olympiastadion live. „Das war ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art“, sagt er in Anspielung auf den kuriosen Verlauf.

Public Viewing in der Deutschen Schule Pretoria

Die WM 2014 hat Falk Bömeke von zu Hause aus verfolgt. Auf das Gemeinschaftserlebnis musste er deswegen nicht verzichten. „Während der WM gab es ein Public Viewing in der Deutschen Schule Pretoria“, erzählt er. Entgegen kommt ihm dabei, dass Südafrika ein fußballbegeistertes Land ist. „Es werden viele Spiele live im Fernsehen gezeigt“, so Falk Bömeke, „allerdings scheint hier kein Sender die Rechte an den Länderspielen der deutschen Mannschaft zu haben, so dass wir dann häufig improvisieren müssen.“

Was die WM angeht, so gibt es keine derartigen Probleme. Die Spiele wurden übertragen und fanden in Südafrika ein großes Publikum. Denn dass die deutsche Mannschaft Weltmeister wurde, musste niemanden erklärt werden. Im Gegenteil. „Meine Begeisterung für die Nationalmannschaft wird in meinem Umfeld geteilt“, sagt Falk Bömeke. Aber mehr noch: „Als Deutschland Weltmeister wurde und ich am Montagmorgen mit einer Deutschland-Fahne am Auto zur Arbeit fuhr, haben Menschen an den Kreuzungen spontan geklatscht.“

[nb]

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder. Mehr als 1000 von ihnen leben im Ausland. Rund um den Globus sind sie verteilt. In einer Serie stellt fanclub.dfb.de einige der internationalen Mitglieder vor. Heute im elften Teil: Falk Bömeke aus Pretoria in Südafrika.

Kein Weg ist Falk Bömeke zu weit. Zumindest gelegentlich. Und wenn es um die Nationalmannschaft geht. Dann nämlich ist er bereit, auch mal vom anderen Ende der Welt anzureisen. Für Welt- und Europameisterschaft oder Qualifikationsspiele der DFB-Auswahl setzt sich der 40-Jährige schon einmal in den Flieger, um vom südafrikanischen Pretoria aus zu den Länderspielen zu jetten.

Weil Falk Bömeke so etwas macht, ist er Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola geworden. Seit 2013 ist er dabei. „Ich bin dem Fan Club beigetreten, um mehr Möglichkeiten zu haben, die Mannschaft in den Stadien dieser Welt direkt zu unterstützen“, erklärt er.

Bei zwei Welt- und einer Europameisterschaft vor Ort

Natürlich schlägt sein Herz nicht erst seit Eintritt in den Fan Club für die Nationalmannschaft. Denn auf die Frage, was ihn mit der Nationalmannschaft verbindet, antwortet er: „Lange Treue!“ Und die lässt sich auch belegen. Bei der WM 1994 war Falk Bömeke dabei, genauso wie bei der WM 2010 und bei der EURO 2012 in Polen und der Ukraine.

Und wenn Falk Bömeke schon einmal bei den Turnieren vor Ort ist, dann schaut er sich auch nicht nur ein Spiel an. „Meine ersten Spiele live im Stadion waren bei der WM in den USA 1994 gegen Belgien und Bulgarien. In Südafrika 2010 war ich gegen Serbien, gegen Ghana und beim legendären Spiel gegen England im Stadion. Bei der EM 2012 haben wir das Spiel gegen Portugal in der Ukraine sowie gegen Griechenland und gegen Italien in Polen gesehen“, berichtet er.

Aber auch bei dem ein oder anderen Heimspiel der DFB-Auswahl ist Falk Bömeke vor Ort. Unter anderem sah er das 4:4 gegen Schweden im Berliner Olympiastadion live. „Das war ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art“, sagt er in Anspielung auf den kuriosen Verlauf.

Public Viewing in der Deutschen Schule Pretoria

Die WM 2014 hat Falk Bömeke von zu Hause aus verfolgt. Auf das Gemeinschaftserlebnis musste er deswegen nicht verzichten. „Während der WM gab es ein Public Viewing in der Deutschen Schule Pretoria“, erzählt er. Entgegen kommt ihm dabei, dass Südafrika ein fußballbegeistertes Land ist. „Es werden viele Spiele live im Fernsehen gezeigt“, so Falk Bömeke, „allerdings scheint hier kein Sender die Rechte an den Länderspielen der deutschen Mannschaft zu haben, so dass wir dann häufig improvisieren müssen.“

Was die WM angeht, so gibt es keine derartigen Probleme. Die Spiele wurden übertragen und fanden in Südafrika ein großes Publikum. Denn dass die deutsche Mannschaft Weltmeister wurde, musste niemanden erklärt werden. Im Gegenteil. „Meine Begeisterung für die Nationalmannschaft wird in meinem Umfeld geteilt“, sagt Falk Bömeke. Aber mehr noch: „Als Deutschland Weltmeister wurde und ich am Montagmorgen mit einer Deutschland-Fahne am Auto zur Arbeit fuhr, haben Menschen an den Kreuzungen spontan geklatscht.“