"Expositie Deutsche Mannschaft" wird in Middelburg gezeigt

Nun also doch. Neunmal hat die Nationalmannschaft der Niederlande an einer Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaften teilgenommen. Fast immer gehörte die „Elftal“ zu den Favoriten, häufig wurde sie dieser Rolle gerecht und faszinierte mit begeisterndem Offensivfußball die Fans in aller Welt. Allerdings, der Titel ging jeweils an andere Nationen.

Dreimal standen die Niederlande im WM-Finale (1974, 1978 und 2010), dreimal mussten sie sich geschlagen geben und zusehen, wie andere Nationen den Titelgewinn feiern konnten. Den WM-Pokal kennen die Holländer also nur aus der Ferne. Bislang.

Doch das ändert sich jetzt. Ab Donnerstag können sie den Pokal live und in Farbe bestaunen, sogar in doppelter Ausführung. Als Teil einer Ausstellung über die deutsche Nationalmannschaft im Nationalen Fußball-Museum in Middelburg, die bis Ende des Jahres läuft.

Trikots, Titel, Tränen und Trophäen

Trikots, Titel, Tränen und Trophäen, in allen Facetten wird die Geschichte des DFB-Teams dargestellt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dem Museum Repliken der WM-Pokale aus den Jahren 1954 und 1990 zur Verfügung gestellt.

Aber natürlich gibt es noch mehr zu sehen. Bilder, Videos und etliche Exponate wie die Trikots von Mesut Özil und Oliver Kahn. Ungeschönt werden auch die weniger erfreulichen Momente der deutsch-niederländischen Fußballvergangenheit dargestellt. „Es ist nichts ausgeklammert”, sagt Museumsdirektor Edgar Angelini.

Deutsch-holländische Fußballgeschichte aufgearbeitet

Seit Jahresbeginn arbeitet das Museum an der „Expositie Deutsche Mannschaft”, einem einzigartigem Projekt, das in den Niederlanden viel Aufsehen erregt. Ein zentrales Thema ist die gemeinsame Geschichte beider Nationen auf dem Fußballplatz und insbesondere das Finale der WM 1974 in München.



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Nun also doch. Neunmal hat die Nationalmannschaft der Niederlande an einer Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaften teilgenommen. Fast immer gehörte die „Elftal“ zu den Favoriten, häufig wurde sie dieser Rolle gerecht und faszinierte mit begeisterndem Offensivfußball die Fans in aller Welt. Allerdings, der Titel ging jeweils an andere Nationen.

Dreimal standen die Niederlande im WM-Finale (1974, 1978 und 2010), dreimal mussten sie sich geschlagen geben und zusehen, wie andere Nationen den Titelgewinn feiern konnten. Den WM-Pokal kennen die Holländer also nur aus der Ferne. Bislang.

Doch das ändert sich jetzt. Ab Donnerstag können sie den Pokal live und in Farbe bestaunen, sogar in doppelter Ausführung. Als Teil einer Ausstellung über die deutsche Nationalmannschaft im Nationalen Fußball-Museum in Middelburg, die bis Ende des Jahres läuft.

Trikots, Titel, Tränen und Trophäen

Trikots, Titel, Tränen und Trophäen, in allen Facetten wird die Geschichte des DFB-Teams dargestellt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dem Museum Repliken der WM-Pokale aus den Jahren 1954 und 1990 zur Verfügung gestellt.

Aber natürlich gibt es noch mehr zu sehen. Bilder, Videos und etliche Exponate wie die Trikots von Mesut Özil und Oliver Kahn. Ungeschönt werden auch die weniger erfreulichen Momente der deutsch-niederländischen Fußballvergangenheit dargestellt. „Es ist nichts ausgeklammert”, sagt Museumsdirektor Edgar Angelini.

Deutsch-holländische Fußballgeschichte aufgearbeitet

Seit Jahresbeginn arbeitet das Museum an der „Expositie Deutsche Mannschaft”, einem einzigartigem Projekt, das in den Niederlanden viel Aufsehen erregt. Ein zentrales Thema ist die gemeinsame Geschichte beider Nationen auf dem Fußballplatz und insbesondere das Finale der WM 1974 in München.

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Auch für Fans aus Deutschland gibt es Neues zu sehen. Erstmals ausgestellt ist beispielsweise das Originaltrikot, mit dem Gerd Müller das deutsche Team 1974 zum Titel geschossen hatte. Der „Bomber der Nation“ hatte nach dem Abpfiff sein Shirt mit Wim Rijsbergen getauscht, seither war das Trikot in der Öffentlichkeit nicht mehr zu sehen gewesen. Jetzt hat Rijsbergen es dem „Nationaal Voetbalmuseum zur Verfügung gestellt“, als ein Höhepunkt der Ausstellung.

Gegenseitiger Respekt

Und welche Gäste werden erwartet? Touristen natürlich, gerne aus Deutschland. Aber auch und vor allem Niederländer. „Es stimmt, dass das Verhältnis nicht immer einfach war“, sagt Angelini.

Ziel der Ausstellung ist deswegen auch zu verdeutlichen, dass sich dies mittlerweile gewandelt hat. „Spätestens seit der WM in Südafrika haben die Niederländer auch großen Respekt vor der Art und Weise, wie das DFB-Team Fußball spielt“, so Angelini.