EURO 2012: Das war der erste Spieltag

Gruppe A

In der Gruppe A kamen Polen und Griechenland im ersten Spiel nicht über ein 1:1 hinaus. Aufsehen erregte dabei vor allem der Schiedsrichter, der zwei Spieler vom Platz schickte. Sokratis musste noch vor der Pause mit Gelb-Rot vom Feld. Polens Torwart Szczesny sah in der 69. Minute Rot. Die Tore schossen Lewandowski (17.) für Polen und Salpingidis (51.) für Griechenland. Karagounis verschoss in der zweiten Hälfte einen Elfmeter.

Milan: Das war ein Spiel voller Emotionen. Es gab kurz vor der Halbzeit einen Platzverweis für den Griechen Sokratis. Völlig unberechtigt. In der zweiten Halbzeit gab es eine Rote Karte wegen einer Notbremse für den Torwart von Polen. Sein Ersatz hielt den Elfer und wurde zum Held. Das Spiel ging 1:1 aus, was zum Spielverlauf passte.

Im zweiten Spiel der Gruppe A gewann Russland verdient mit 4:1 gegen Tschechien. Die Tore für die Russen schossen Dzagoev (2 Tore), Shirokov und Pawljutschenko. Pilar traf für die Tschechen in der 25. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer.

Milan: Bei Tschechien steht ein bekannter Towart im Tor: Petr Cech vom englischen Chelsea FC. Die russische Nationalmannschaft ist nicht so schnell erschöpft, obwohl einige „alte Herren“ dabei sind. Die Russen führten zur Halbzeit 2:0. Nach der Halbzeit erzielte Tschechien den Anschlusstreffer. Ein Traumtor von Pilar. Doch die Russen schossen noch ein Tor, und noch eins, und gewannen 4:1.

Gruppe B

Im ersten Spiel der Gruppe B zwischen den Dänemark und der Niederlande (1:0) entschied Krohn-Dehlis Tor in der 24. Minute über Sieg und Niederlage. Obwohl die Holländer drückend überlegen waren und sich zahlreiche Torchancen herausspielten, gelang es nur den Dänen, den Ball über die Linie zu bringen.

Milan: Die Niederlande waren von Anfang an überlegen. Sie spielten gut nach vorne und wollten Tore schießen, hatten aber auch hinten keine großen Schwierigkeiten. Doch dann griffen die Dänen plötzlich an und schossen glatt das 1:0. Die Holländer griffen daraufhin noch mehr an. Aber es sollte nicht sein: Dänemark gewann sehr glücklich mit 1:0.

Wie das Spiel Deutschland gegen Portugal ausging, wisst ihr ja sicherlich. Noch einmal kurz zur Erinnerung: 72. Minute, Flanke Khedira, Kopfball Gomez, Tor für Deutschland. Endstand: 1:0. Wer das Spiel doch nicht mehr so genau in Erinnerung hat, Milan fasst es noch einmal zusammen.

Milan: Nach zwei Minuten hatte Deutschland eine große Chance. Dann war Portugal überlegen. Doch die deutsche Verteidigung stand bombensicher. Besonders Mats Hummels und Jerome Boateng schlugen sich wacker. Nur einmal geriet Hummels ein Rückpass zu kurz. Das wäre ein sicheres Tor für die Portugiesen gewesen, wenn Manuel Neuer nicht eingegriffen hätte. Kurz vor der Pause prallte ein Schuss von Pepe an die Latte, von dort fiel er auf die Linie, sprang dann aber ins Spielfeld zurück. In der 72. Minute köpfte Gomez dann vom rechten Pfosten aus in Richtung linker Pfosten. Der Ball schlug knapp neben dem linken Pfosten im Tor ein. Daraufhin griff Portugal noch heftiger an, doch Neuer bestand alle Proben. Darum endete das Spiel 1:0 für Deutschland.

Gruppe C

Im ersten Spiel der Gruppe C trafen gleich zwei Top-Teams aufeinander. Das Spiel zwischen dem aktuellen Welt- und Europameister Spanien und Italien, dem Weltmeister von 2006, endete 1:1. Obwohl die Spanier spielbestimmend waren, mehr Ballbesitz hatten und mehr Zweikämpfe gewannen, konnten sie sich nicht gegen die gut stehenden Italiener durchsetzen. Die hatten sich eine ganz besondere Taktik gegen Spanien überlegt: Bei eigenem Angriff spielte man mit drei Abwehrspielern, während bei Ballbesitz der Spanier die beiden äußeren Mittelfeldspieler mit in die Abwehr rückten. Die Abwehr änderte sich also je nach Spielsituation von einer Drei-Mann-Abwehr zu einer Fünf-Mann-Abwehr. Schwierig oder? Für die Spanier offensichtlich schon, denn ihnen gelang es nur einmal, die italienische Abwehr zu überwinden. Fabregas erzielte in der 64. Minute das Tor für die Spanier. Zuvor hatte di Natale die Italiener in Führung geschossen, sodass das Spiel mit 1:1 endete.

Das Spiel Irland gegen Kroatien (1:3) konnten die Osteuropäer für sich entscheiden. Wolfsburgs Mandzukic entschied das Spiel mit seinen beiden Toren zum 1:0 und 3:1. Die weiteren Treffer erzielten Jelavic zum 2:0 für Kroatien und St. Ledger zum 1:2 für Irland. Irland beschränkte sich weitestgehend auf die Abwehr und konnte spielerisch wenig überzeugen.

Gruppe D

In der Gruppe D trennten sich Frankreich und England 1:1 unentschieden. Die Franzosen waren über das gesamte Spiel gesehen das bessere Team. Sie spielten aber mit zu wenig Tempo und verloren sich in Einzelaktionen und Dribblings. So fiel es den defensiv eingestellten und abwehrstarken Engländern nicht allzu schwer, die Vorstöße der Franzosen zu unterbinden. Auf englischer Seite gelang im Vorwärtsgang wenig. Wenn sie mal den Ball hatten, scheiterten sie meist an der eigenen Ungenauigkeit im Aufbauspiel.

Im letzten Spiel der ersten Gruppenphase spielte das Gastgeberland Ukraine gegen die schwedische Auswahl (2:1). Schwedens Star-Stürmer und Kapitän Zlatan Ibrahimovic brachte sein Team in der 52. Minute per Rechtsschuss in Führung. Der Ukrainer Schewtschenko auf der anderen Seite wollte sich aber nicht die Show vor eigenem Publikum stehlen lassen. Mit einem Doppelpack in der 55. und 61. Minute zeigte der 35-Jährige, dass er  noch immer nicht „zum alten Eisen“ gehört. Dank Schewtschenko startet die Ukraine also mit drei Punkten in die EURO im eigenen Land.

[dfb]

Gruppe A

In der Gruppe A kamen Polen und Griechenland im ersten Spiel nicht über ein 1:1 hinaus. Aufsehen erregte dabei vor allem der Schiedsrichter, der zwei Spieler vom Platz schickte. Sokratis musste noch vor der Pause mit Gelb-Rot vom Feld. Polens Torwart Szczesny sah in der 69. Minute Rot. Die Tore schossen Lewandowski (17.) für Polen und Salpingidis (51.) für Griechenland. Karagounis verschoss in der zweiten Hälfte einen Elfmeter.

Milan: Das war ein Spiel voller Emotionen. Es gab kurz vor der Halbzeit einen Platzverweis für den Griechen Sokratis. Völlig unberechtigt. In der zweiten Halbzeit gab es eine Rote Karte wegen einer Notbremse für den Torwart von Polen. Sein Ersatz hielt den Elfer und wurde zum Held. Das Spiel ging 1:1 aus, was zum Spielverlauf passte.

[bild1]Im zweiten Spiel der Gruppe A gewann Russland verdient mit 4:1 gegen Tschechien. Die Tore für die Russen schossen Dzagoev (2 Tore), Shirokov und Pawljutschenko. Pilar traf für die Tschechen in der 25. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer.

Milan: Bei Tschechien steht ein bekannter Towart im Tor: Petr Cech vom englischen Chelsea FC. Die russische Nationalmannschaft ist nicht so schnell erschöpft, obwohl einige „alte Herren“ dabei sind. Die Russen führten zur Halbzeit 2:0. Nach der Halbzeit erzielte Tschechien den Anschlusstreffer. Ein Traumtor von Pilar. Doch die Russen schossen noch ein Tor, und noch eins, und gewannen 4:1.

Gruppe B

Im ersten Spiel der Gruppe B zwischen den Dänemark und der Niederlande (1:0) entschied Krohn-Dehlis Tor in der 24. Minute über Sieg und Niederlage. Obwohl die Holländer drückend überlegen waren und sich zahlreiche Torchancen herausspielten, gelang es nur den Dänen, den Ball über die Linie zu bringen.

Milan: Die Niederlande waren von Anfang an überlegen. Sie spielten gut nach vorne und wollten Tore schießen, hatten aber auch hinten keine großen Schwierigkeiten. Doch dann griffen die Dänen plötzlich an und schossen glatt das 1:0. Die Holländer griffen daraufhin noch mehr an. Aber es sollte nicht sein: Dänemark gewann sehr glücklich mit 1:0.

Wie das Spiel Deutschland gegen Portugal ausging, wisst ihr ja sicherlich. Noch einmal kurz zur Erinnerung: 72. Minute, Flanke Khedira, Kopfball Gomez, Tor für Deutschland. Endstand: 1:0. Wer das Spiel doch nicht mehr so genau in Erinnerung hat, Milan fasst es noch einmal zusammen.

Milan: Nach zwei Minuten hatte Deutschland eine große Chance. Dann war Portugal überlegen. Doch die deutsche Verteidigung stand bombensicher. Besonders Mats Hummels und Jerome Boateng schlugen sich wacker. Nur einmal geriet Hummels ein Rückpass zu kurz. Das wäre ein sicheres Tor für die Portugiesen gewesen, wenn Manuel Neuer nicht eingegriffen hätte. Kurz vor der Pause prallte ein Schuss von Pepe an die Latte, von dort fiel er auf die Linie, sprang dann aber ins Spielfeld zurück. In der 72. Minute köpfte Gomez dann vom rechten Pfosten aus in Richtung linker Pfosten. Der Ball schlug knapp neben dem linken Pfosten im Tor ein. Daraufhin griff Portugal noch heftiger an, doch Neuer bestand alle Proben. Darum endete das Spiel 1:0 für Deutschland.

Gruppe C

Im ersten Spiel der Gruppe C trafen gleich zwei Top-Teams aufeinander. Das Spiel zwischen dem aktuellen Welt- und Europameister Spanien und Italien, dem Weltmeister von 2006, endete 1:1. Obwohl die Spanier spielbestimmend waren, mehr Ballbesitz hatten und mehr Zweikämpfe gewannen, konnten sie sich nicht gegen die gut stehenden Italiener durchsetzen. Die hatten sich eine ganz besondere Taktik gegen Spanien überlegt: Bei eigenem Angriff spielte man mit drei Abwehrspielern, während bei Ballbesitz der Spanier die beiden äußeren Mittelfeldspieler mit in die Abwehr rückten. Die Abwehr änderte sich also je nach Spielsituation von einer Drei-Mann-Abwehr zu einer Fünf-Mann-Abwehr. Schwierig oder? Für die Spanier offensichtlich schon, denn ihnen gelang es nur einmal, die italienische Abwehr zu überwinden. Fabregas erzielte in der 64. Minute das Tor für die Spanier. Zuvor hatte di Natale die Italiener in Führung geschossen, sodass das Spiel mit 1:1 endete.

Das Spiel Irland gegen Kroatien (1:3) konnten die Osteuropäer für sich entscheiden. Wolfsburgs Mandzukic entschied das Spiel mit seinen beiden Toren zum 1:0 und 3:1. Die weiteren Treffer erzielten Jelavic zum 2:0 für Kroatien und St. Ledger zum 1:2 für Irland. Irland beschränkte sich weitestgehend auf die Abwehr und konnte spielerisch wenig überzeugen.

Gruppe D

In der Gruppe D trennten sich Frankreich und England 1:1 unentschieden. Die Franzosen waren über das gesamte Spiel gesehen das bessere Team. Sie spielten aber mit zu wenig Tempo und verloren sich in Einzelaktionen und Dribblings. So fiel es den defensiv eingestellten und abwehrstarken Engländern nicht allzu schwer, die Vorstöße der Franzosen zu unterbinden. Auf englischer Seite gelang im Vorwärtsgang wenig. Wenn sie mal den Ball hatten, scheiterten sie meist an der eigenen Ungenauigkeit im Aufbauspiel.

[bild2]Im letzten Spiel der ersten Gruppenphase spielte das Gastgeberland Ukraine gegen die schwedische Auswahl (2:1). Schwedens Star-Stürmer und Kapitän Zlatan Ibrahimovic brachte sein Team in der 52. Minute per Rechtsschuss in Führung. Der Ukrainer Schewtschenko auf der anderen Seite wollte sich aber nicht die Show vor eigenem Publikum stehlen lassen. Mit einem Doppelpack in der 55. und 61. Minute zeigte der 35-Jährige, dass er  noch immer nicht „zum alten Eisen“ gehört. Dank Schewtschenko startet die Ukraine also mit drei Punkten in die EURO im eigenen Land.