EURO 2005: DFB-Team feiert 1:0-Auftaktsieg gegen Norwegen

Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist mit einem 1:0 (0:0)-Sieg gegen Norwegen in die Europameisterschafts-Endrunde in England gestartet. Den vielumjubelten Siegtreffer für die DFB-Frauen markierte Conny Pohlers von Turbine Potsdam in der 61. Minute.

Vor rund 1500 Zuschauern im Halliwell Jones Stadion in Warrington war dem Titelverteidiger das Fehlen von Birgit Prinz von Beginn an deutlich anzumerken. Ohne die etatmäßige Spielführerin, die immer noch an den Folgen einer Oberschenkelzerrung leidet, mühten sich die DFB-Frauen zwar redlich, ohne dabei allerdings zu nennenswerten Torgelegenheiten zu kommen. Die beste und einzige nennenswerte Chance der ersten Halbzeit vergab Kerstin Garefrekes in der 38. Minute, als Sie eine Hereingabe von Anja Mittag neben das Gehäuse der Skandinavierinnen setzte.

Erst nach der Pause änderte sich das Bild, bei einer Doppel-Chance von Inka Grings (52.) und Conny Pohlers (53.) hätte die Mannschaft von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer schon kurz nach Wiederanpfiff in Führung gehen können. Auf der Gegenseite bewahrte Ariane Hingst ihr Team in der 59. Minute erst in letzter Sekunde vor einem Rückstand, ehe Pohlers die deutsche Mannschaft mit ihrem 17. Länderspieltor im 34. Einsatz in die Erfolgsspur führte. In der Schlussphase drehten die Norwegerinnen zwar immer weiter auf, fanden aber zumeist in der gut disponierten DFB-Torfrau Silke Rottenberg ihre Meisterin.

"Das Ergebnis ist erfreulich, aber mit dem Spiel kann ich gar nicht zufrieden sein", meinte Tina Theune-Meyer. "Unser Spiel war zu zerfahren. Wir waren zu hungrig, zu aggressiv und haben zu viel Laufarbeit verrichten müssen. Aber ich bin optimistisch, dass es besser wird."

"Es war ein letztlich verdienter Arbeitssieg. Wir müssen uns uns spielerisch steigern, aber für den Anfang war es schon ganz okay", analysierte Ariane Hingst.

[db]


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Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist mit einem 1:0 (0:0)-Sieg gegen Norwegen in die Europameisterschafts-Endrunde in England gestartet. Den vielumjubelten Siegtreffer für die DFB-Frauen markierte Conny Pohlers von Turbine Potsdam in der 61. Minute.



Vor rund 1500 Zuschauern im Halliwell Jones Stadion in Warrington war dem Titelverteidiger das Fehlen von Birgit Prinz von Beginn an deutlich anzumerken. Ohne die etatmäßige Spielführerin, die immer noch an den Folgen einer Oberschenkelzerrung leidet, mühten sich die DFB-Frauen zwar redlich, ohne dabei allerdings zu nennenswerten Torgelegenheiten zu kommen. Die beste und einzige nennenswerte Chance der ersten Halbzeit vergab Kerstin Garefrekes in der 38. Minute, als Sie eine Hereingabe von Anja Mittag neben das Gehäuse der Skandinavierinnen setzte.



Erst nach der Pause änderte sich das Bild, bei einer Doppel-Chance von Inka Grings (52.) und Conny Pohlers (53.) hätte die Mannschaft von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer schon kurz nach Wiederanpfiff in Führung gehen können. Auf der Gegenseite bewahrte Ariane Hingst ihr Team in der 59. Minute erst in letzter Sekunde vor einem Rückstand, ehe Pohlers die deutsche Mannschaft mit ihrem 17. Länderspieltor im 34. Einsatz in die Erfolgsspur führte. In der Schlussphase drehten die Norwegerinnen zwar immer weiter auf, fanden aber zumeist in der gut disponierten DFB-Torfrau Silke Rottenberg ihre Meisterin.



"Das Ergebnis ist erfreulich, aber mit dem Spiel kann ich gar
nicht zufrieden sein", meinte Tina Theune-Meyer. "Unser Spiel war zu zerfahren. Wir waren zu hungrig, zu aggressiv und haben zu viel Laufarbeit verrichten müssen. Aber ich bin optimistisch, dass es besser wird."



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"Es war ein letztlich verdienter Arbeitssieg. Wir müssen uns
uns spielerisch steigern, aber für den Anfang war es schon ganz
okay", analysierte Ariane Hingst.