Essen vs. Bremen: Bleibt die SGS oben dran?

Nach gleich zwei Niederlagen in Folge gegen den aktuellen DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg will die SGS Essen am 9. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Sowohl im DFB-Pokal (1:2) als auch in der Meisterschaft (0:4) musste sich die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner den Wolfsburgerinnen geschlagen geben. Nun steht bereits heute Abend (ab 19 Uhr) das Heimspiel an der Hafenstraße gegen Aufsteiger SV Werder Bremen an. Schon mit einem Remis würde die SGS den SC Sand vorläufig von Rang drei verdrängen.

"Wolfsburg war uns besonders bei der Effizienz einen Schritt voraus", so Högner mit Blick auf die vergangenen beiden Begegnungen: "Insgesamt haben wir gut mitgehalten, jedoch mehr Fehler gemacht als der Gegner."

Bremen, seit dem 1. Spieltag (6:2 über Mitaufsteiger 1. FC Köln) sieglos, musste vor dem Auftritt in Essen zwei Ausfälle hinnehmen. Angreiferin Stephanie Goddard (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspielerin Pia-Sophie Wolter (Innenbandverletzung) stehen nicht zur Verfügung.

Bayern München kann im Livespiel vorlegen

Der souveräne Spitzenreiter und aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München könnte sich schon an diesem Spieltag vorzeitig die Herbstmeisterschaft sichern. Als einzige Mannschaft hat der FCB vor dem Gastspiel ebenfalls heute Abend (ab 19.15 Uhr, live auf Eurosport und DFB-TV) bei Bayer 04 Leverkusen noch nicht verloren. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten VfL Wolfsburg beträgt drei Spieltage vor dem Abschluss der Hinserie sechs Zähler.

Bei einem Dreier im Rheinland sowie einem Punktverlust des VfL am Sonntag in Hoffenheim wäre dem FC Bayern der Halbzeit-Titel schon nicht mehr zu nehmen. Beachtlich: Insgesamt sind die Münchnerinnen bereits seit 31 Meisterschaftspartien ungeschlagen.

Die von Thomas Obliers trainierten Leverkusenerinnen konnten in dieser Saison eines von vier Heimspielen für sich entscheiden (1:0 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam). Zwei Zähler beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone.

Frankfurt will auch in der Liga wieder in die Spur

Ein Wechselbad der Gefühle erlebt derzeit Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt, der am Samstag (ab 14 Uhr) beim FF USV Jena antreten muss. Der höchsten Saisonniederlage beim SC Freiburg (0:4) folgte das Weiterkommen in der Champions League durch ein dramatisches 5:4 nach Elfmeterschießen über den norwegischen Vertreter LSK Kvinner. "Wir sind alle fix und fertig", so FFC-Trainer Colin Bell nach dem kräftezehrenden Rückspiel gegen Kvinner (0:2). Das Hinspiel hatte Frankfurt noch auswärts 2:0 gewonnen.

"Jetzt gilt es, mit dem Erlebnis dieser starken Willensleistung in der Verlängerung und der Nervenstärke im Elfmeterschießen in die nächsten Herausforderungen in der Allianz Frauen-Bundesliga zu gehen und Schritt für Schritt zu unseren alten Qualitäten zurückzufinden", fordert Frankfurts Manager Siegfried Dietrich: "Auch wenn wir bereits das fünfte Spiel in 14 Tagen bestreiten, erwarte ich, dass wir in Jena den Offensiv-Hebel umlegen und aus unseren Chancen endlich wieder konsequent Tore erzielen. Nur so bleiben wir im Wettbewerb um die erneute Champions-League-Qualifikation." Der FFC, der auf DFB-Spielführerin Saskia Bartusiak (internistische OP) verzichten muss, liegt aktuell drei Punkte hinter dem Tabellenzweiten aus Wolfsburg zurück.

Jena ist seit vier Partien ungeschlagen. Am vergangenen Spieltag gelang ein 1:0-Auswärtssieg beim 1. FFC Potsdam. "Frankfurt hat in der Champions League sicher einiges an Kraft gelassen. Vielleicht können wir es ausnutzen, da wir ausgeruhter in die Partie gehen", sagt Jenas Trainer Daniel Kraus im Gespräch mit DFB.de.



Nach gleich zwei Niederlagen in Folge gegen den aktuellen DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg will die SGS Essen am 9. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Sowohl im DFB-Pokal (1:2) als auch in der Meisterschaft (0:4) musste sich die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner den Wolfsburgerinnen geschlagen geben. Nun steht bereits heute Abend (ab 19 Uhr) das Heimspiel an der Hafenstraße gegen Aufsteiger SV Werder Bremen an. Schon mit einem Remis würde die SGS den SC Sand vorläufig von Rang drei verdrängen.

"Wolfsburg war uns besonders bei der Effizienz einen Schritt voraus", so Högner mit Blick auf die vergangenen beiden Begegnungen: "Insgesamt haben wir gut mitgehalten, jedoch mehr Fehler gemacht als der Gegner."

Bremen, seit dem 1. Spieltag (6:2 über Mitaufsteiger 1. FC Köln) sieglos, musste vor dem Auftritt in Essen zwei Ausfälle hinnehmen. Angreiferin Stephanie Goddard (Kreuzbandriss) und Mittelfeldspielerin Pia-Sophie Wolter (Innenbandverletzung) stehen nicht zur Verfügung.

Bayern München kann im Livespiel vorlegen

Der souveräne Spitzenreiter und aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München könnte sich schon an diesem Spieltag vorzeitig die Herbstmeisterschaft sichern. Als einzige Mannschaft hat der FCB vor dem Gastspiel ebenfalls heute Abend (ab 19.15 Uhr, live auf Eurosport und DFB-TV) bei Bayer 04 Leverkusen noch nicht verloren. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten VfL Wolfsburg beträgt drei Spieltage vor dem Abschluss der Hinserie sechs Zähler.

Bei einem Dreier im Rheinland sowie einem Punktverlust des VfL am Sonntag in Hoffenheim wäre dem FC Bayern der Halbzeit-Titel schon nicht mehr zu nehmen. Beachtlich: Insgesamt sind die Münchnerinnen bereits seit 31 Meisterschaftspartien ungeschlagen.

Die von Thomas Obliers trainierten Leverkusenerinnen konnten in dieser Saison eines von vier Heimspielen für sich entscheiden (1:0 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam). Zwei Zähler beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone.

Frankfurt will auch in der Liga wieder in die Spur

Ein Wechselbad der Gefühle erlebt derzeit Champions-League-Sieger 1. FFC Frankfurt, der am Samstag (ab 14 Uhr) beim FF USV Jena antreten muss. Der höchsten Saisonniederlage beim SC Freiburg (0:4) folgte das Weiterkommen in der Champions League durch ein dramatisches 5:4 nach Elfmeterschießen über den norwegischen Vertreter LSK Kvinner. "Wir sind alle fix und fertig", so FFC-Trainer Colin Bell nach dem kräftezehrenden Rückspiel gegen Kvinner (0:2). Das Hinspiel hatte Frankfurt noch auswärts 2:0 gewonnen.

"Jetzt gilt es, mit dem Erlebnis dieser starken Willensleistung in der Verlängerung und der Nervenstärke im Elfmeterschießen in die nächsten Herausforderungen in der Allianz Frauen-Bundesliga zu gehen und Schritt für Schritt zu unseren alten Qualitäten zurückzufinden", fordert Frankfurts Manager Siegfried Dietrich: "Auch wenn wir bereits das fünfte Spiel in 14 Tagen bestreiten, erwarte ich, dass wir in Jena den Offensiv-Hebel umlegen und aus unseren Chancen endlich wieder konsequent Tore erzielen. Nur so bleiben wir im Wettbewerb um die erneute Champions-League-Qualifikation." Der FFC, der auf DFB-Spielführerin Saskia Bartusiak (internistische OP) verzichten muss, liegt aktuell drei Punkte hinter dem Tabellenzweiten aus Wolfsburg zurück.

Jena ist seit vier Partien ungeschlagen. Am vergangenen Spieltag gelang ein 1:0-Auswärtssieg beim 1. FFC Potsdam. "Frankfurt hat in der Champions League sicher einiges an Kraft gelassen. Vielleicht können wir es ausnutzen, da wir ausgeruhter in die Partie gehen", sagt Jenas Trainer Daniel Kraus im Gespräch mit DFB.de.

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Wolfsburg vor sechstem Sieg in Folge?

DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg befindet sich vor dem Auftritt am Sonntag (ab 14 Uhr) bei der TSG 1899 Hoffenheim in hervorragender Verfassung. Die vergangenen fünf Pflichtspiele in der Meisterschaft, im DFB-Pokal sowie in der Champions League gewann die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann. Unter der Woche zogen die Wölfinnen durch ein 2:0 gegen den englischen Klub Chelsea LFC (Hinspiel 2:0) in das Viertelfinale der Königsklasse ein.

"Man hat phasenweise gemerkt, dass wir dem Tempo und den vielen Spielen etwas Tribut zollen mussten", so Kellermann, dessen Mannschaft Rang zwei mit einem Sieg in Hoffenheim festigen will.

Die Gastgeberinnen warten in der Liga seit drei Begegnungen auf einen Sieg. Die Bilanz gegen Wolfsburg ist alles andere als optimal. Von den bisherigen vier Vergleichen gingen alle verloren.

Köln erneut mit Neu-Trainer Nico Reese

Zwei der offensivschwächsten Mannschaften in dieser Saison stehen sich gegenüber, wenn der Tabellendrittletzte 1. FFC Turbine Potsdam ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) das noch sieglose Schlusslicht 1. FC Köln empfängt. Die Potsdamerinnen trafen bislang sechsmal, die Kölnerinnen achtmal.

Vor eigenem Publikum hat Potsdam, mit ambitionierten Zielen in die laufende Spielzeit gestartet, einmal gewonnen (2:0 gegen den SC Freiburg). Auch deshalb befindet sich die Mannschaft von Turbine-Trainer Bernd Schröder mittendrin im Rennen um den Klassenverbleib. Die polnische Nationalspielerin Magdalena Szaj hat sich einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und steht Schröder nicht zur Verfügung.

Bei den Kölnerinnen gibt Interimstrainer Nico Reese (eigentlich U 17-Trainer) sein Auswärtsdebüt. Im ersten Spiel unter seiner Regie hatte sich der Aufsteiger 1:1 von der TSG 1899 Hoffenheim getrennt.

Eine Woche nach dem 0:2 im Spitzenspiel beim Deutschen Meister FC Bayern München, der ersten Niederlage nach vier Partien, strebt der SC Sand gegen den SC Freiburg wieder ein Erfolgserlebnis an. "Die Kirche bleibt im Dorf, ich habe nichts zu kritisieren und suche kein Haar in der Suppe", gab es trotz der Niederlage ein Lob für Trainer Alexander Fischinger für den Einsatz seiner Mannschaft.

Freiburg reist mit Rückenwind an. Im DFB-Pokal gegen Bayer 04 Leverkusen sowie auch im jüngsten Meisterschaftsspiel gegen den 1. FFC Frankfurt gelangen den Breisgauerinnen 4:0-Heimsiege. "Ein ungewohntes, aber sehr gutes Gefühl, gegen den FFC zu gewinnen - noch dazu mit einer richtig starken Leistung und absolut verdient. Die Mannschaft und der gesamte Trainerstab haben sich für ihre hervorragende Arbeit belohnt", so das Fazit von FFC-Managerin Birgit Bauer nach dem Frankfurt-Spiel.

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