Es geschah am 24. Spieltag: Zehn Spiele ohne Tor

"Es geschah am 24. Spieltag": In der DFB.de-Serie am Donnerstag blickt der Historiker und Autor Udo Muras zurück auf ein besonderes Ereignis am jeweiligen Spieltag einer früheren Saison. Heute: Köln stellt einen Negativrekord auf - 1033 Minuten blieben die Domstädter ohne Tor.

Datum: Samstag, 23. Februar 2002
Ort: Franken-Stadion Nürnberg
Partie: 1. FC Nürnberg - 1. FC Köln 2:0

Im Abschlusstraining vor der Abreise nach Nürnberg trugen die Spieler des 1. FC Köln weiße T-Shirts über den warmen Jacken, auf denen in bestem Kölsch stand was die Stunde geschlagen hatte: "FC, jeff Jas!" Gas geben sollten sie also. Dabei steuerten sie schon mit Vollgas auf einen Rekord zu, den die Bundesliga noch nicht gesehen hatte in damals 39 Jahren seit deren Gründung. Das zehnte torlose Spiel in Folge drohte, 869 Minuten hatten die Statistiker gezählt.

Darüber konnten in der Karnevals-Hochburg am Rhein nicht mal die Jecken lachen. Zwei Trainer und einen Sport-Direktor hatte die Nullinger-Serie, die am 24. November 2001 nach einem 2:1 beim FC St. Pauli ihren Anfang genommen hatte, bereits das Amt gekostet. Nach Aufstiegstrainer Ewald Lienen, der die ersten 509 Minuten der Durststrecke zu verantworten hatte und Interimslösung Christoph John (270) versuchte sich nun der alte Trainer-Hase Friedhelm Funkel daran, den Fluch zu bannen. Dessen Premiere in der Vorwoche war zwar missglückt, immerhin gab es gegen Werder Bremen mal wieder einen Punkt (0:0) - den vierten während der großen Flaute. Aber eben immer noch kein Tor und nun warteten die Rekorde, die keiner wollte.

Rekordflaute drohte

Das Kellerderby in Nürnberg drohte das zehnte komplett torlose Spiel in Folge zu werden, was wie erwähnt bereits ein Novum wäre. Nach Minuten (965) bliebe nur der 1. FC Saarbrücken noch unerreicht, der seine Strähne 1993 aber nur auf neun komplette und zwei nicht komplette Spiele verteilt hatte. Den Liga-Prügelknaben Tasmania Berlin (831 Minuten) hatten die Kölner im ersten Funkel-Spiel aber überholt, was schon peinlich genug gewesen ist. Friedhelm Funkel versuchte, die Lage vor dem Nürnberg-Spiel herunter zu spielen: "Es interessiert mich nicht, ob das ein Rekord ist."

Trotzdem ließ er am Donnerstag und Freitag eifrig Torabschluss üben. Immerhin war es auch noch so etwas wie ein Spiel der letzten Chance für die Geißböcke, deren Rückstand zum rettenden Ufer acht Punkte betrug. "Uns ist klar, dass uns ein Punkt in Nürnberg nicht reicht.", beteuerte Libero Thomas Cichon. Der Kicker ergänzte süffisant: "Ein Sieg muss also her, doch dazu benötigt man - zumindest - einen Treffer." Doch die Kölner hatten in jener verkorksten Saison in 23 Spielen zusammen nur elf Tore produziert, die meisten gingen noch auf das Konto von Mittelfeldspieler Dirk Lottner und Stürmer Markus Kurth (je drei).

Torjäger ohne Torriecher

Die hauptberuflichen Torjäger wie Marco Reich, Matthias Scherz, Christian Timm, Georgi Donkov oder Winterschnäppchen Lilian Laslandes warteten dagegen noch auf den ersten Saisontreffer. Die Stürmer hatten einfach nicht die Qualität für die Bundesliga, Sportdirektor Hannes Linßen war auch wegen seiner verfehlten Einkaufspolitik (u.a. 3 Millionen Euro für Marco Reich) Mitte Februar zurückgetreten.

Beim Abstiegsduell in Nürnberg setzte Funkel dennoch mutig drei Spitzen ein. Kurth wurde über außen von Scherz und Christian Springer unterstützt, Ex-Nationalspieler Marco Reich drückte 63 Minuten lang die Bank. Zudem hatten sich 25.100 zahlende Zuschauer an diesem trüben Samstag eingefunden. Weniger die Gier einen Rekord erleben zu können sondern vielmehr die Aussicht auf ein auch in Nürnberg 2001/02 eher seltenes Erfolgserlebnis mag die Massen bewegt haben. Sie wurden nicht enttäuscht: schon nach zwei Minuten traf der 20-jährige Cacau für den Club und was das für die Kölner bedeuten würde, wusste ihr Verteidiger Jens Keller schon vorher: "Sobald ein Gegentor fällt ist es so, als ob elf Leute eine lähmende Spritze bekommen hätten und man glaubt dann an gar nichts mehr", sagte er dem Internetanbieter Sport 1.

In Nürnberg war es kaum anders: 88 Minuten Zeit, den Ausgleich zu erzielen, den Fluch zu bannen, den Rekord zu verhindern verstrichen ergebnislos. "Kein Kölner war in der Lage, einen entscheidenden Offensiv-Zweikampf zu gewinnen. Gegen solch biedere Kölner konnte es sich die Augenthaler-Elf leisten, die spielerisch schlechteste Leistung seit mehreren Wochen hinzulegen.", malte das Fachblatt Kicker das Bild eines erbärmlichen Bundesligaspiels, das der Tabellensituation entsprach. Die Nürnberger kamen nach 71 Minuten zu einem zweiten Treffer, den wiederum Cacau erzielte, und gewannen auch nach Chancen (7:3) und Ecken (7:6). Nun hatten die Kölner ihren ersten Rekord - den nach torlosen Spielen - und zum zweiten fehlten nur noch sechs Minuten.

Frustbetäubung in der Disco

Kein Grund, nicht zu feiern, sagten sich einige Spieler und überzogen den Zapfenstreich gewaltig. Marco Reich und Markus Kreuz wurden noch in der Nacht nach der Pleite im "Nachtflug" gesehen, einer Discothek. Da in Köln so etwas nicht geheim bleibt, waren die Sünder, die am nächsten Tag Training hatten, kluger Weise geständig. "Wir haben ein paar Kölsch getrunken, gegen halb vier sind wir nach Hause gefahren", beichtete Reich auf seiner Homepage, was damals gerade in Mode kam. "Enthaltsam vor dem Tor, spritzig in der Disco", lästerte sogar die seriöse Tageszeitung Die Welt.

Funkel drohte Strafen an, "aber den Spieler tut es leid, sie haben auch niemanden umgebracht." Süffisanter Kommentar der Welt: "Geht es nach Richter Funkel, kommt das Duo mit Geldstrafen davon, denn Suspendierungen von Profis, die noch in dem Ruch stehen, torgefährlich zu sein, kann sich der 1. FC nicht leisten. Seit über 16 Stunden wartet die ganze Stadt auf ein Tor, fünf Minuten fehlen noch bis zum ewigen Bundesligarekord der Torenthaltsamkeit." Den schafften sie dann auch noch.

Gegen Hertha BSC (1:1) beendete Abwehrspieler Thomas Cichon die Schmachserie erst, als es zu spät war - nach exakt 1033 Minuten fiel endlich mal wieder ein Kölner Tor. Den Abstieg konnte es nicht mehr verhindern, den Minusrekord in bald 50 Bundesligajahren auch nicht.

Was sonst noch am 24. Spieltag geschah

1963/1964: Dem Österreicher Wilhelm Huberts von Eintracht Frankfurt gelingt als erstem Ausländer ein Bundesliga-Hattrick beim 4:0 gegen Hertha BSC.

1974/1975: Kölns Toni Schumacher hält in Stuttgart zwei Elfmeter.

1982/1983: Das Spiel von Eintracht Braunschweig in Schalke wird wegen des Todes von DDR-Flüchtling Lutz Eigendorf nach einem Autounfall abgesagt. Heute geht man von einem Attentat der Stasi auf den Eintracht-Profi aus.

1984/1985: Schützenfest am Bökelberg: Borussia Mönchengladbach gegen 1. FC Kaiserslautern 7:0 - höchste FCK-Niederlage in der Bundesliga.

1985/1986: Der Platzverweis für Nationaltorwart Toni Schumacher beim 1:3 in München ermöglicht das Bundesligadebüt von Bodo lllgner .

1988/1989: In Gladbach reißt die längste Bundesligaserie der Bayern, die vorher 27 Spiele ungeschlagen waren; Borussia siegt 2:1.

1996/1997: Gladbachs Martin Dahlin trifft nach 14 Sekunden in Dortmund zum 0:1; Endstand ist 1:3. Sechs Auswärtssiege bedeuten Bundesligarekord, der erst 2011 gebrochen werden soll.

1998/1999: Zwei Platzverweise beim Spitzenspiel Dortmund gegen Bayern (2:2). Dabei gibt es die "Kung-Fu-Attacke" von Oliver Kahn gegen Stephane Chapuisat.

1999/2000: Sieben Platzverweise - Bundesligarekord für einen Spieltag eingestellt.

2003/2004: Der VfL Bochum bleibt beim 1:0 gegen Mönchengladbach zum neunten Mal in Folge zu Hause ohne Gegentor - Ligarekord.

2009/2010: Bayer Leverkusen ist nach dem 0:0 gegen Köln weiter ungeschlagen - es ist die längste Serie eines Teams seit Saisonstart.

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"Es geschah am 24. Spieltag": In der DFB.de-Serie am Donnerstag blickt der Historiker und Autor Udo Muras zurück auf ein besonderes Ereignis am jeweiligen Spieltag einer früheren Saison. Heute: Köln stellt einen Negativrekord auf - 1033 Minuten blieben die Domstädter ohne Tor.

Datum: Samstag, 23. Februar 2002
Ort: Franken-Stadion Nürnberg
Partie: 1. FC Nürnberg - 1. FC Köln 2:0

Im Abschlusstraining vor der Abreise nach Nürnberg trugen die Spieler des 1. FC Köln weiße T-Shirts über den warmen Jacken, auf denen in bestem Kölsch stand was die Stunde geschlagen hatte: "FC, jeff Jas!" Gas geben sollten sie also. Dabei steuerten sie schon mit Vollgas auf einen Rekord zu, den die Bundesliga noch nicht gesehen hatte in damals 39 Jahren seit deren Gründung. Das zehnte torlose Spiel in Folge drohte, 869 Minuten hatten die Statistiker gezählt.

Darüber konnten in der Karnevals-Hochburg am Rhein nicht mal die Jecken lachen. Zwei Trainer und einen Sport-Direktor hatte die Nullinger-Serie, die am 24. November 2001 nach einem 2:1 beim FC St. Pauli ihren Anfang genommen hatte, bereits das Amt gekostet. Nach Aufstiegstrainer Ewald Lienen, der die ersten 509 Minuten der Durststrecke zu verantworten hatte und Interimslösung Christoph John (270) versuchte sich nun der alte Trainer-Hase Friedhelm Funkel daran, den Fluch zu bannen. Dessen Premiere in der Vorwoche war zwar missglückt, immerhin gab es gegen Werder Bremen mal wieder einen Punkt (0:0) - den vierten während der großen Flaute. Aber eben immer noch kein Tor und nun warteten die Rekorde, die keiner wollte.

Rekordflaute drohte

Das Kellerderby in Nürnberg drohte das zehnte komplett torlose Spiel in Folge zu werden, was wie erwähnt bereits ein Novum wäre. Nach Minuten (965) bliebe nur der 1. FC Saarbrücken noch unerreicht, der seine Strähne 1993 aber nur auf neun komplette und zwei nicht komplette Spiele verteilt hatte. Den Liga-Prügelknaben Tasmania Berlin (831 Minuten) hatten die Kölner im ersten Funkel-Spiel aber überholt, was schon peinlich genug gewesen ist. Friedhelm Funkel versuchte, die Lage vor dem Nürnberg-Spiel herunter zu spielen: "Es interessiert mich nicht, ob das ein Rekord ist."

Trotzdem ließ er am Donnerstag und Freitag eifrig Torabschluss üben. Immerhin war es auch noch so etwas wie ein Spiel der letzten Chance für die Geißböcke, deren Rückstand zum rettenden Ufer acht Punkte betrug. "Uns ist klar, dass uns ein Punkt in Nürnberg nicht reicht.", beteuerte Libero Thomas Cichon. Der Kicker ergänzte süffisant: "Ein Sieg muss also her, doch dazu benötigt man - zumindest - einen Treffer." Doch die Kölner hatten in jener verkorksten Saison in 23 Spielen zusammen nur elf Tore produziert, die meisten gingen noch auf das Konto von Mittelfeldspieler Dirk Lottner und Stürmer Markus Kurth (je drei).

Torjäger ohne Torriecher

Die hauptberuflichen Torjäger wie Marco Reich, Matthias Scherz, Christian Timm, Georgi Donkov oder Winterschnäppchen Lilian Laslandes warteten dagegen noch auf den ersten Saisontreffer. Die Stürmer hatten einfach nicht die Qualität für die Bundesliga, Sportdirektor Hannes Linßen war auch wegen seiner verfehlten Einkaufspolitik (u.a. 3 Millionen Euro für Marco Reich) Mitte Februar zurückgetreten.

Beim Abstiegsduell in Nürnberg setzte Funkel dennoch mutig drei Spitzen ein. Kurth wurde über außen von Scherz und Christian Springer unterstützt, Ex-Nationalspieler Marco Reich drückte 63 Minuten lang die Bank. Zudem hatten sich 25.100 zahlende Zuschauer an diesem trüben Samstag eingefunden. Weniger die Gier einen Rekord erleben zu können sondern vielmehr die Aussicht auf ein auch in Nürnberg 2001/02 eher seltenes Erfolgserlebnis mag die Massen bewegt haben. Sie wurden nicht enttäuscht: schon nach zwei Minuten traf der 20-jährige Cacau für den Club und was das für die Kölner bedeuten würde, wusste ihr Verteidiger Jens Keller schon vorher: "Sobald ein Gegentor fällt ist es so, als ob elf Leute eine lähmende Spritze bekommen hätten und man glaubt dann an gar nichts mehr", sagte er dem Internetanbieter Sport 1.

In Nürnberg war es kaum anders: 88 Minuten Zeit, den Ausgleich zu erzielen, den Fluch zu bannen, den Rekord zu verhindern verstrichen ergebnislos. "Kein Kölner war in der Lage, einen entscheidenden Offensiv-Zweikampf zu gewinnen. Gegen solch biedere Kölner konnte es sich die Augenthaler-Elf leisten, die spielerisch schlechteste Leistung seit mehreren Wochen hinzulegen.", malte das Fachblatt Kicker das Bild eines erbärmlichen Bundesligaspiels, das der Tabellensituation entsprach. Die Nürnberger kamen nach 71 Minuten zu einem zweiten Treffer, den wiederum Cacau erzielte, und gewannen auch nach Chancen (7:3) und Ecken (7:6). Nun hatten die Kölner ihren ersten Rekord - den nach torlosen Spielen - und zum zweiten fehlten nur noch sechs Minuten.

Frustbetäubung in der Disco

Kein Grund, nicht zu feiern, sagten sich einige Spieler und überzogen den Zapfenstreich gewaltig. Marco Reich und Markus Kreuz wurden noch in der Nacht nach der Pleite im "Nachtflug" gesehen, einer Discothek. Da in Köln so etwas nicht geheim bleibt, waren die Sünder, die am nächsten Tag Training hatten, kluger Weise geständig. "Wir haben ein paar Kölsch getrunken, gegen halb vier sind wir nach Hause gefahren", beichtete Reich auf seiner Homepage, was damals gerade in Mode kam. "Enthaltsam vor dem Tor, spritzig in der Disco", lästerte sogar die seriöse Tageszeitung Die Welt.

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Funkel drohte Strafen an, "aber den Spieler tut es leid, sie haben auch niemanden umgebracht." Süffisanter Kommentar der Welt: "Geht es nach Richter Funkel, kommt das Duo mit Geldstrafen davon, denn Suspendierungen von Profis, die noch in dem Ruch stehen, torgefährlich zu sein, kann sich der 1. FC nicht leisten. Seit über 16 Stunden wartet die ganze Stadt auf ein Tor, fünf Minuten fehlen noch bis zum ewigen Bundesligarekord der Torenthaltsamkeit." Den schafften sie dann auch noch.

Gegen Hertha BSC (1:1) beendete Abwehrspieler Thomas Cichon die Schmachserie erst, als es zu spät war - nach exakt 1033 Minuten fiel endlich mal wieder ein Kölner Tor. Den Abstieg konnte es nicht mehr verhindern, den Minusrekord in bald 50 Bundesligajahren auch nicht.

Was sonst noch am 24. Spieltag geschah

1963/1964: Dem Österreicher Wilhelm Huberts von Eintracht Frankfurt gelingt als erstem Ausländer ein Bundesliga-Hattrick beim 4:0 gegen Hertha BSC.

1974/1975: Kölns Toni Schumacher hält in Stuttgart zwei Elfmeter.

1982/1983: Das Spiel von Eintracht Braunschweig in Schalke wird wegen des Todes von DDR-Flüchtling Lutz Eigendorf nach einem Autounfall abgesagt. Heute geht man von einem Attentat der Stasi auf den Eintracht-Profi aus.

1984/1985: Schützenfest am Bökelberg: Borussia Mönchengladbach gegen 1. FC Kaiserslautern 7:0 - höchste FCK-Niederlage in der Bundesliga.

1985/1986: Der Platzverweis für Nationaltorwart Toni Schumacher beim 1:3 in München ermöglicht das Bundesligadebüt von Bodo lllgner .

1988/1989: In Gladbach reißt die längste Bundesligaserie der Bayern, die vorher 27 Spiele ungeschlagen waren; Borussia siegt 2:1.

1996/1997: Gladbachs Martin Dahlin trifft nach 14 Sekunden in Dortmund zum 0:1; Endstand ist 1:3. Sechs Auswärtssiege bedeuten Bundesligarekord, der erst 2011 gebrochen werden soll.

1998/1999: Zwei Platzverweise beim Spitzenspiel Dortmund gegen Bayern (2:2). Dabei gibt es die "Kung-Fu-Attacke" von Oliver Kahn gegen Stephane Chapuisat.

1999/2000: Sieben Platzverweise - Bundesligarekord für einen Spieltag eingestellt.

2003/2004: Der VfL Bochum bleibt beim 1:0 gegen Mönchengladbach zum neunten Mal in Folge zu Hause ohne Gegentor - Ligarekord.

2009/2010: Bayer Leverkusen ist nach dem 0:0 gegen Köln weiter ungeschlagen - es ist die längste Serie eines Teams seit Saisonstart.