Der zweite Spieltag der 2. Bundesliga steht ganz im Zeichen des rheinischen Derbys zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf. Am 23. April 1999 trafen beide Mannschaften letztmals aufeinander - die Fortunen siegten durch zwei Tore von Marek Lesniak 2:1 (Gegentor Georgi Donkow). Beim letzten Kölner Heimsieg gegen F95 am 19. Oktober 1998 (1:0) erzielte Holger Gaißmayer das Tor des Tages.
Gelingt der Fortuna heute (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) wieder ein Sieg, ist der gute Saisonstart - nach dem Auftaktsieg gegen Cottbus - perfekt. Das will der "Effzeh" natürlich verhindern. Ein "Bock" von U 21-Nationaltorwart Timo Horn kostete den Domstädtern einen Sieg bei Dynamo Dresden (1:1).
Vorher (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) treffen bereits 1860 München und der FSV Frankfurt sowie Energie Cottbus und der SC Paderborn aufeinander.
Sonntag, 15.30 Uhr: 1. FC Köln - Fortuna Düsseldorf
Fakten, Zitate, Personalien
Köln (Saisonauftakt: 1:1 in Dresden) konnte von 54 Duellen gegen Düsseldorf 27 gewinnen (14 Unentschieden, 13 Niederlagen). Die Fortunen feierten mit dem 1:0 gegen Cottbus erstmals seit dem 16. Februar (1:0 gegen Fürth) wieder einen Sieg.
Holger Gaißmayer (Ex-Stürmer 1. FC Köln): "Der 1. FC Köln gewinnt mit 2:1."
Werner Spinner (Präsident 1. FC Köln): "Bei aller Rivalität freue ich mich, dass Düsseldorf sich wieder hochgearbeitet hat und sich seriös neu aufgestellt hat. Wir wollen sie natürlich am Sonntag schlagen, und am besten auch im Rückspiel. Aber davon abgesehen hätte ich nichts dagegen, wenn wir in der nächsten Saison wieder zwei Derbys gegen Düsseldorf hätten. Nur eine Liga höher."
Peter Frymuth (Vorstandsvorsitzender Fortuna Düsseldorf): "Wir freuen uns natürlich gemeinsam mit unseren Fans auf diese Begegnung, die seit 14 Jahren nicht im Spielplan der Bundesligen aufgetaucht ist. Es ist doch keine Frage, dass es sich dabei um das klassische Nachbarschaftsderby am Rhein handelt. Da sind Emotion und Leidenschaft garantiert – Eigenschaften, die den Fußball doch so reizvoll machen."
Köln-Trainer Peter Stöger muss weitzerhin auf den gesperrten Kacper Przybylko verzichten. Zudem fallen Kevin McKenna (Knorpelschaden), Adil Chihi (Muskelbündelriss) und Sascha Bigalke (Kreuzbandriss) aus.
Bei F95 fallen Coach Mike Büskens die Abwehrspieler Stelios Malezas (Knorpelschaden) und Heinrich Schmidtgal (Oberschenkelzerrung) aus. Ihlas Bebou steht nach einem Schädelbruch in einem Testspiel ebenfalls nicht zur Vefügung.
Sonntag, 13.30 Uhr: 1860 München - FSV Frankfurt
Fakten, Zitate, Personalien
1860 gewann seine jüngsten beiden Zweitliga-Heimspiele jeweils 3:0. Von den bislang 21 Partien gegen Frankfurt haben die Münchner nur neun gewonnen (fünf Unentschieden, sieben Niederlagen). Der FSV, der mit einer 0:1-Niederlage gegen Karlsruhe in die Saison startete, kassierte in den jüngsten acht Zweitliga-Auftritten jeweils mindestens ein Gegentor.
Yannick Stark (1860 München): "Es ist nicht das absolute Highlight, aber schon ein besonderes Spiel für mich. Ich hatte zwei schöne Jahre beim FSV, und dadurch, dass das Spiel so früh kommt, ist der Kontakt auch noch sehr frisch."
Markus Ziereis (FSV Frankfurt): "Ich hoffe, dass wir die Punkte mit nach Frankfurt nehmen. Natürlich ist es ein absolutes Highlight für mich, immerhin habe ich sechs schöne Jahre in München verbracht. Es freut mich, dass ich am Sonntag viele Freunde, Bekannte und die Fans wieder sehen werde."
1860 muss auf folgendes Duo verzichten: Daniel Bierofka (Sehnenentzündung) und Kodjovi Koussou (Patellasehne).
Beim den Gästen aus Frankfurt-Bornheim fehlen Tim Heubach (Adduktoren) und Zafer Yelen (Achillessehne). Zudem ist Patric Klandt fraglich, der unter der Woche mit einer Erkrankung passen musste. Matthew Leckie trainiert indes wieder mit - außerdem testet der FSV gerade Idrissa Sylla, Nationalstürmer aus Guinea.
Sonntag, 13.30 Uhr: Energie Cottbus - SC Paderborn
Fakten, Zitate, Personalien
Cottbus war zwar in der vergangenen Saison zweimal gegen Paderborn siegreich, gewann aber nur zwei seiner bislang fünf Heimpartien gegen den SCP. Die Ostwestfalen holten aus den jüngsten fünf Zweitliga-Auswärtsspielen nur einen Zähler. Uwe Hünemeier wechselte diesen Sommer von Cottbus nach Paderborn, für Energie war er als Verteidiger in 78 Zweitligaspielen beachtliche zehnmal erfolgreich.
Rudi Bommer (Trainer Energie Cottbus): "Die Mannschaft ist fit, konnte das hohe Tempo im ersten Spiel schon gehen und am Ende läuferisch nochmal eine Schippe drauf legen. Insgesamt müssen wir konzentrierter sein."
André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Im ersten Spiel haben wir zu viele zweite Bälle verloren. Wir haben für das Spiel gegen Cottbus an der Aggressivität und der Passquote gearbeitet."
Personell kann Energie-Trainer Rudi Bommer wieder aus dem Vollen schöpfen.
Bei SCP-Coach André Breitenreiter fallen zwei Spieler definitiv aus: Alban Meha, dem das operierte Knie Probleme bereitet und Mario Vrancic (Einriss in der Bauchmuskulatur). Kapitän Markus Krösche ist nach einer Wadenprellung und Schmerzen im Syndesmoseband wieder fit.
[sid/ms]
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Der zweite Spieltag der 2. Bundesliga steht ganz im Zeichen des rheinischen Derbys zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf. Am 23. April 1999 trafen beide Mannschaften letztmals aufeinander - die Fortunen siegten durch zwei Tore von Marek Lesniak 2:1 (Gegentor Georgi Donkow). Beim letzten Kölner Heimsieg gegen F95 am 19. Oktober 1998 (1:0) erzielte Holger Gaißmayer das Tor des Tages.
Gelingt der Fortuna heute (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) wieder ein Sieg, ist der gute Saisonstart - nach dem Auftaktsieg gegen Cottbus - perfekt. Das will der "Effzeh" natürlich verhindern. Ein "Bock" von U 21-Nationaltorwart Timo Horn kostete den Domstädtern einen Sieg bei Dynamo Dresden (1:1).
Vorher (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) treffen bereits 1860 München und der FSV Frankfurt sowie Energie Cottbus und der SC Paderborn aufeinander.
Sonntag, 15.30 Uhr: 1. FC Köln - Fortuna Düsseldorf
Fakten, Zitate, Personalien
Köln (Saisonauftakt: 1:1 in Dresden) konnte von 54 Duellen gegen Düsseldorf 27 gewinnen (14 Unentschieden, 13 Niederlagen). Die Fortunen feierten mit dem 1:0 gegen Cottbus erstmals seit dem 16. Februar (1:0 gegen Fürth) wieder einen Sieg.
Holger Gaißmayer (Ex-Stürmer 1. FC Köln): "Der 1. FC Köln gewinnt mit 2:1."
Werner Spinner (Präsident 1. FC Köln): "Bei aller Rivalität freue ich mich, dass Düsseldorf sich wieder hochgearbeitet hat und sich seriös neu aufgestellt hat. Wir wollen sie natürlich am Sonntag schlagen, und am besten auch im Rückspiel. Aber davon abgesehen hätte ich nichts dagegen, wenn wir in der nächsten Saison wieder zwei Derbys gegen Düsseldorf hätten. Nur eine Liga höher."
Peter Frymuth (Vorstandsvorsitzender Fortuna Düsseldorf): "Wir freuen uns natürlich gemeinsam mit unseren Fans auf diese Begegnung, die seit 14 Jahren nicht im Spielplan der Bundesligen aufgetaucht ist. Es ist doch keine Frage, dass es sich dabei um das klassische Nachbarschaftsderby am Rhein handelt. Da sind Emotion und Leidenschaft garantiert – Eigenschaften, die den Fußball doch so reizvoll machen."
Köln-Trainer Peter Stöger muss weitzerhin auf den gesperrten Kacper Przybylko verzichten. Zudem fallen Kevin McKenna (Knorpelschaden), Adil Chihi (Muskelbündelriss) und Sascha Bigalke (Kreuzbandriss) aus.
Bei F95 fallen Coach Mike Büskens die Abwehrspieler Stelios Malezas (Knorpelschaden) und Heinrich Schmidtgal (Oberschenkelzerrung) aus. Ihlas Bebou steht nach einem Schädelbruch in einem Testspiel ebenfalls nicht zur Vefügung.
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Sonntag, 13.30 Uhr: 1860 München - FSV Frankfurt
Fakten, Zitate, Personalien
1860 gewann seine jüngsten beiden Zweitliga-Heimspiele jeweils 3:0. Von den bislang 21 Partien gegen Frankfurt haben die Münchner nur neun gewonnen (fünf Unentschieden, sieben Niederlagen). Der FSV, der mit einer 0:1-Niederlage gegen Karlsruhe in die Saison startete, kassierte in den jüngsten acht Zweitliga-Auftritten jeweils mindestens ein Gegentor.
Yannick Stark (1860 München): "Es ist nicht das absolute Highlight, aber schon ein besonderes Spiel für mich. Ich hatte zwei schöne Jahre beim FSV, und dadurch, dass das Spiel so früh kommt, ist der Kontakt auch noch sehr frisch."
Markus Ziereis (FSV Frankfurt): "Ich hoffe, dass wir die Punkte mit nach Frankfurt nehmen. Natürlich ist es ein absolutes Highlight für mich, immerhin habe ich sechs schöne Jahre in München verbracht. Es freut mich, dass ich am Sonntag viele Freunde, Bekannte und die Fans wieder sehen werde."
1860 muss auf folgendes Duo verzichten: Daniel Bierofka (Sehnenentzündung) und Kodjovi Koussou (Patellasehne).
Beim den Gästen aus Frankfurt-Bornheim fehlen Tim Heubach (Adduktoren) und Zafer Yelen (Achillessehne). Zudem ist Patric Klandt fraglich, der unter der Woche mit einer Erkrankung passen musste. Matthew Leckie trainiert indes wieder mit - außerdem testet der FSV gerade Idrissa Sylla, Nationalstürmer aus Guinea.
Sonntag, 13.30 Uhr: Energie Cottbus - SC Paderborn
Fakten, Zitate, Personalien
Cottbus war zwar in der vergangenen Saison zweimal gegen Paderborn siegreich, gewann aber nur zwei seiner bislang fünf Heimpartien gegen den SCP. Die Ostwestfalen holten aus den jüngsten fünf Zweitliga-Auswärtsspielen nur einen Zähler. Uwe Hünemeier wechselte diesen Sommer von Cottbus nach Paderborn, für Energie war er als Verteidiger in 78 Zweitligaspielen beachtliche zehnmal erfolgreich.
Rudi Bommer (Trainer Energie Cottbus): "Die Mannschaft ist fit, konnte das hohe Tempo im ersten Spiel schon gehen und am Ende läuferisch nochmal eine Schippe drauf legen. Insgesamt müssen wir konzentrierter sein."
André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Im ersten Spiel haben wir zu viele zweite Bälle verloren. Wir haben für das Spiel gegen Cottbus an der Aggressivität und der Passquote gearbeitet."
Personell kann Energie-Trainer Rudi Bommer wieder aus dem Vollen schöpfen.
Bei SCP-Coach André Breitenreiter fallen zwei Spieler definitiv aus: Alban Meha, dem das operierte Knie Probleme bereitet und Mario Vrancic (Einriss in der Bauchmuskulatur). Kapitän Markus Krösche ist nach einer Wadenprellung und Schmerzen im Syndesmoseband wieder fit.
