Erste Entscheidung im Titelrennen?

RL Nordost: BAK hat Zwickau weiter fest im Blick

Der Krimi im Kampf um Platz eins in der Regionalliga Nordost setzt sich auch am 30. Spieltag fort. Spitzenreiter FSV Zwickau kann am Samstag (ab 13.30 Uhr) mit einem Sieg gegen den SV Babelsberg 03 erneut die Tabellenführung verteidigen. Der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Berliner AK beträgt allerdings nur drei Zähler. Außerdem haben die Hauptstädter eine Partie weniger absolviert. Besonders vor heimischer Kulisse sind die von Torsten Ziegner trainierten Zwickauer das Maß aller Dinge. In 15 Begegnungen gelangen dem FSV 13 Siege. Darüber hinaus stehen zwei Unentschieden in der Bilanz.

Ziegner muss auf seinen Kapitän Toni Wachsmuth verzichten. Der 29-jährige Defensivspieler handelte sich in der Partie beim Aufsteiger FC Oberlausitz Neugersdorf (3:2) wegen einer Notbremse die Rote Karte ein. Beim SVB steht der rotgesperrte Schlussmann Marvin Gladrow nicht zur Verfügung. Für ihn steht wohl Kevin Otremba zwischen den Pfosten.

Auf einen Patzer der Zwickauer hofft der Berliner AK. Die Hauptstädter ziehen erst einen Tag später am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim Aufsteiger FC Schönberg 95 nach. In der Nordost-Staffel hat der BAK derzeit einen Lauf. Seit sieben Spielen musste die Mannschaft von BAK-Trainer Steffen Baumgart keinen Punkt mehr hergeben. "Schönberg verfügt über eine sehr disziplinierte Mannschaft sowie mit Axel Rietentiet auch über einen äußerst erfahrenen Trainer. Wir dürfen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn wir gewinnen wollen", sagt der ehemalige Bundesliga-Profi Baumgart, der 224-mal in der ersten Liga zum Einsatz kam, im Gespräch mit DFB.de.

Für den Neuling aus Schönberg geht es noch um Punkte für den sicheren Klassenverbleib. Die beiden Abwehrspieler Gordon Grotkopp und Daniel Halke stehen nach Gelbsperren wieder zur Verfügung.

Allenfalls noch Außenseiterchancen auf den Titel besitzt der FSV Wacker Nordhausen vor der Partie beim abstiegsbedrohten ZFC Meuselwitz am Sonntag (ab 13.30 Uhr). Um die Hoffnung aufrecht zu erhalten, benötigt der FSV Wacker einen Sieg. Der ZFC will dagegen den Abstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze verkürzen. Allerdings muss der Meuselwitzer Trainer Heiko Weber ohne die beiden Innenverteidiger Frank Müller und David Urban planen. Das Duo hatte sich in der Begegnung beim FSV Luckenwalde (1:3) jeweils die fünfte Gelbe Karte eingehandelt.

[mspw]


Der Endspurt in den fünf Regionalligen hat begonnen. Bereits an diesem Wochenende könnte die erste Entscheidung im Titelrennen fallen. Die Sportfreunde Lotte haben im Westen die Möglichkeit, das Ticket für die Aufstiegsspiele zu lösen. Dafür benötigt die Mannschaft von Trainer Ismail Atalan einen Sieg gegen den FC Viktoria Köln und gleichzeitig eine Niederlage des ärgsten Verfolgers Borussia Mönchengladbach U 23 gegen den SV Rödinghausen. In Bayern will Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg gegen den SV Schalding-Heining nichts anbrennen lassen. In der Nordost-Staffel geht der Titelzweikampf zwischen dem FSV Zwickau und dem Berliner AK in die nächste Runde. Das Spitzenspiel im Norden lautet ETSV Weiche Flensburg gegen VfB Oldenburg, im Südwesten kann Tabellenführer SV Waldhof Mannheim beim TSV Steinbach den nächsten Schritt in Richtung Aufstiegsrunde machen. DFB.de liefert den umfassenden Blick auf den Regionalliga-Spieltag.

RL Bayern: Wie hat Jahn Regensburg Pokalpleite verkraftet?

In der Regionalliga Bayern spricht im Aufstiegsrennen alles für den SSV Jahn Regensburg. Zwar hat der Drittliga-Absteiger vor dem 30. Spieltag nur drei Punkte Vorsprung auf die U 23 des 1. FC Nürnberg, allerdings würde der "Club" im Falle der Meisterschaft auf die Teilnahme an die Aufstiegsrunde verzichten würde. Ärgster Verfolger ist der SV Wacker Burghausen mit fünf Punkten Rückstand, bei dem der SSV Jahn zuletzt 1:0 gewonnen hatte.

Nur drei Tage nach der herben Halbfinalpleite im bayerischen Verbandpokal gegen die SpVgg Unterhaching (1:5) treffen die von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich trainierten Regensburger heute (ab 19 Uhr) auf den abstiegsbedrohten SV Schalding-Heining und könnten dabei als erste Mannschaft in Bayern die Marke von 100.000 Zuschauern in dieser Saison durchbrechen. Bislang verfolgten 94.930 Zuschauer die 14 Heimpartien in der neuen Arena. Die Gäste aus Passau rangieren auf einem Relegationsplatz. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt drei Zähler.

Zu einem interessanten Wiedersehen kommt es im schwäbischen Duell zwischen der Reserve des FC Augsburg und dem TSV Rain/Lech heute (ab 18 Uhr). Tobias Luderschmid, der bis zum November des vergangenen Jahres in Augsburg die Verantwortung getragen hatte, steht jetzt wieder beim TSV an der Seitenlinie. Damit kommt es zum ersten Mal zum Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub, der jetzt vom ehemaligen Bundesliga-Profi und Nationalspieler Christian Wörns trainiert wird.

Die Begegnung verspricht aber nicht nur wegen der Rückkehr von Luderschmid Brisanz. Auch der Abstiegskampf, in den beide Teams verwickelt sind, sorgt für Zündstoff. Die Augsburger rangieren einen Zähler und einen Platz vor dem Schlusslicht aus Rain/Lech. Wohl nur der Gewinner des Kellerduell darf sich noch Hoffnungen machen, die sicheren Nichtabstiegsplätze zu erreichen. Der FCA hat aktuell vier Punkte Rückstand. Verzichten müssen die Gäste auf den gelbgesperrten Sebastian Habermeyer.

Ebenfalls schon heute (ab 19.30 Uhr) ist Titelaspirant SV Wacker Burghausen beim abstiegsbedrohten 1. FC Schweinfurt 05 zu Gast. Nach der jüngsten 0:1-Heimniederlage gegen Spitzenreiter SSV Jahn Regenburg zählt für den SVW nur ein Sieg, um die Chance auf eine mögliche Rückkehr in die 3. Liga zu wahren. Allerdings konnte die Mannschaft von Wacker-Trainer Uwe Wolf nur eine der zurückliegenden sechs Partien für sich entscheiden. Die fünf übrigen Spiele wurden allesamt verloren.

Verzichten muss Wolf auf Mittelfeldspieler Christoph Burkhard, der wegen der fünften Gelben Karte nicht zur Verfügung steht. Auf Seiten der Schweinfurter ist Johannes Bechmann nicht spielberechtigt. Der Innenverteidiger muss wegen einer Roten Karte aus dem Spiel gegen den TSV Buchbach (0:0) noch zweimal aussetzen.

RL Südwest: Mannheim kann nächsten Schritt machen

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Staffelmeisterschaft in der Regionalliga Südwest kann der SV Waldhof Mannheim am 29. Spieltag im Gastspiel beim TSV Steinbach am Samstag (ab 14 Uhr) machen. Bei neun Punkten Vorsprung auf Platz drei (SV Eintracht Trier), der nicht mehr zur Teilnahme an die Aufstiegsrunde berechtigt, führen die von Kenan Kocak trainierten Mannheimer souverän die Tabelle an. Seit elf Spielen hat der SVW nicht mehr verloren, musste dabei nur zwei Gegentore hinnehmen. Die drei jüngsten Begegnungen wurden zu Null gewonnen. Angreifer Freddy Mombongo-Dues steht nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung.

Zum Spitzenspiel empfängt Kickers Offenbach am Samstag (ab 14 Uhr) den SV Eintracht Trier. Während der SVE nur zwei Punkte hinter der zweitplatzierten SV 07 Elversberg rangiert, mussten die vom ehemaligen Nationaltorhüter Oliver Reck trainierten Kickers zuletzt mehrere Rückschläge hinnehmen und haben wohl nur noch theoretische Chancen, Platz zwei zu erreichen. Der Rückstand ist auf acht Punkte (bei fünf ausstehenden Partien) angewachsen. Bei Eintracht Trier steht Patrick Lienhard wieder zur Verfügung. Der 23 Jahre alte Offensivspieler hat sein Gelbsperre abgesessen.

Zu einem Duell zweier U 23-Teams kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen dem SC Freiburg und der TSG 1899 Hoffenheim. Für die Breisgauer, die aktuell einen möglichen Abstiegsplatz belegen, geht es um drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Das rettende Ufer ist aktuell sechs Zähler entfernt. Die TSG schielt dagegen noch mit einem Auge auf die möglichen Aufstiegsränge. Zwar beträgt der Rückstand auf Platz zwei (Elversberg) acht Punkte, allerdings haben die Sinsheimer einen Lauf. Zuletzt gab es für die Mannschaft von TSG-Trainer Marco Wildersinn neun Spiele am Stück ohne Niederlage (sieben Siege, zwei Unentschieden).

"Freiburg wird alles mobilisieren, um gegen uns zu bestehen. Für uns ist die 1:2-Hinrunden-Niederlage vor heimischer Kulisse Anreiz genug, es diesmal besser zu machen", erklärt Wildersinn im Gespräch mit DFB.de. Verzichten muss er dabei auf die gesperrten Marcus Mann und Yannik Thermann. Mittelfeldspieler Bahadir Özkan könnte nach auskurierten Knieproblemen wieder in den Kader zurückkehren.

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RL West: Sportfreunde Lotte und Gladbach im Fernduell

Erst am 21. Mai steht in der Regionalliga West der 38. und abschließende Spieltag auf dem Programm. Schon rund einen Monat früher können sich die Sportfreunde Lotte theoretisch bereits den Titel sichern. Dafür ist am Samstag (ab 14 Uhr) im Rahmen des 35. Spieltages allerdings ein Heimsieg gegen den Tabellendritten FC Viktoria Köln notwendig. Außerdem dürfte der direkte Verfolger und Titelverteidiger Borussia Mönchengladbach U 23 im Parallelspiel gegen den SV Rödinghausen nicht punkten.

Seit zehn Spielen in Folge mussten die von Ismail Atalan trainierten Sportfreunde keinen Zähler mehr hergeben, brachten sich so in eine optimale Ausgangsposition. Dabei kassierten die Tecklenburger nur drei Gegentore. In Bestform präsentiert sich auch Jeron Al-Hazaimeh. Der Linksverteidiger trug sich in der Partie unter der Woche gegen den SC Wiederbrück (2:0) bereits zum zehnten Mal in die Torschützenliste ein.

Bei den Gästen aus der Domstadt startet mit der Begegnung beim Spitzenreiter auch die Abschiedstour des Trainer Tomasz Kaczmarek. Der Vertrag mit dem 31-Jährigen wird nicht verlängert, weil Kaczmarek die Ausbildung zum Fußball-Lehrer absolvieren will.

Auf ein "Wunder" muss die U 23 von Borussia Mönchengladbach im Titelrennen hoffen. Die Mannschaft von Ex-Profi Arie van Lent liegt vor der Partie gegen den abstiegsbedrohten SV Rödinghausen am Samstag (ab 14 Uhr) bei noch vier ausstehenden Begegnungen sieben Punkte hinter den Sportfreunden Lotte auf Platz zwei und hat bereits eine Partie mehr auf dem Konto. Verzichten muss van Lent auf Nils Rütten. Der Defensivspieler steht wegen der fünften Verwarnung nicht zur Verfügung. Wieder spielberechtigt ist dagegen Offensivakteur Marlon Ritter nach abgesessener gelb-Rotsperre. Auf Seiten der Gäste kehrt Innenverteidiger Marcel Leeneman nach Gelbsperre in den Kader zurück.

Rot-Weiss Essen kann am Samstag (ab 16 Uhr) im Derby gegen den Rivalen FC Schalke 04 U 23 den nächsten Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Während sich die "Königsblauen" mit dem jüngsten 2:0-Heimsieg gegen den FC Kray aus dem Abstiegskampf verabschiedet hatten, hängt RWE noch mittendrin. Der Abstand für den Traditionsverein auf die Gefahrenzone beträgt drei Zähler. Allerdings haben die Rot-Weissen noch zwei Partien in der Hinterhand.

"Die Schalker Spieler sind sehr gut ausgebildet. Es wird von uns wie beim 3:2 gegen Aachen viel Kampf - und Laufbereitschaft gefordert sein. Dass der Gegner mit dem Nachholspiel gegen Kray unter der Woche noch im Einsatz war, könnte ein Vorteil für uns sein", so RWE-Cheftrainer Sven Demandt gegenüber DFB.de.

RL Nord: Oldenburg will sich im Top-Spiel „zerreißen“

Das Rennen um die Meisterschaft bietet auch vor dem 30. Spieltag in der Regionalliga Nord weiterhin Hochspannung. Der Tabellenzweite VfB Oldenburg ist am Sonntag (ab 15 Uhr) zum Spitzenspiel beim drittplatzierten ETSV Weiche Flensburg zu Gast. Durch den jüngsten 2:0-Heimsieg des VfB im Nachholspiel gegen Aufsteiger VfV Borussia 06 Hildesheim verkürzte Oldenburg den Rückstand auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg U 23 auf einen Zähler. Darüber hinaus beendeten die von Ex-Profi Dietmar Hirsch trainierten Oldenburger ihren Negativlauf von zwei Spielen ohne Punktgewinn. "Wir werden alles tun, uns zerreißen, um Wolfsburg noch abzufangen", so VfB-Trainer Hirsch, der allerdings mit Kifuta Kiala Makangu (sieben Spiele Rotsperre) seinen besten Torschützen (16 Saisontreffer) ersetzen muss.

Der ETSV Weiche kann zum achten Mal in Folge ohne Niederlage bleiben. Sollte sich die Mannschaft von Trainer Daniel Jurgeleit in Oldenburg durchsetzen, besteht noch eine geringe Chance, die Wolfsburger vom ersten Platz zu stoßen. Der Rückstand beträgt bei noch fünf zu absolvierenden Spielen sechs Zähler.

Den Platz an der Tabellenspitze will die U 23 des VfL Wolfsburg bereits am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie beim Goslarer SC verteidigen und damit auch die Konkurrenz definitiv auf Abstand halten. Zuletzt gelangen der Mannschaft von Ex-Profi Valerien Ismael sechs Siege am Stück. Wieder zur Verfügung steht der libanesische Nationalspieler Hilal El-Helwe nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre. Goslar benötigt die drei Punkte, um die Gefahrenzone zu verlassen. Aktuell hat Goslar einen Zähler Rückstand auf das rettende Ufer.

Am Freitag (ab 20 Uhr) steht das "kleine" Hamburger Derby zwischen der U 23 des Hamburger SV und dem FC St. Pauli II auf dem Programm. Ursprünglich sollte die Partie bereits im vergangenen Jahr stattfinden, konnte wegen widriger Witterungsbedingungen aber nicht ausgetragen werden. Die Voraussetzungen könnten jetzt kaum brisanter sein. Mit jeweils 33 Zählern auf dem Konto haben die beiden Teams nur einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Allein die um sieben Treffer bessere Tordifferenz lässt den HSV vor dem Lokalrivalen stehen. Für die Mannschaft, die keine Punkte mitnehmen kann, wird die Luft vier Spieltage vor Schluss dünn. Das Team von HSV-Trainer Soner Uysal hat allerdings noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

„Beide Mannschaften gehen auch wegen der Tabellensituation angespannt in die Partie. Es geht nicht nur um drei Punkte, sondern auch um Prestige und die interne Stadtmeisterschaft. Ein Unentschieden wird keiner Mannschaft reichen. Ich bin optimistisch, dass wir uns durchsetzen können“, so St. Paulis Trainer Remigius Elert im Gespräch mit DFB.de. Verzichten muss Elert auf Innenverteidiger Christoph Gorkow (Magen-Darm-Infekt). Abwehrspieler Michael Ambrosius ist nach überstandenem Mittelfußbruch zwar wieder ins Training eingestiegen. Ein Einsatz im Derby kommt aber noch zu früh.

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RL Nordost: BAK hat Zwickau weiter fest im Blick

Der Krimi im Kampf um Platz eins in der Regionalliga Nordost setzt sich auch am 30. Spieltag fort. Spitzenreiter FSV Zwickau kann am Samstag (ab 13.30 Uhr) mit einem Sieg gegen den SV Babelsberg 03 erneut die Tabellenführung verteidigen. Der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Berliner AK beträgt allerdings nur drei Zähler. Außerdem haben die Hauptstädter eine Partie weniger absolviert. Besonders vor heimischer Kulisse sind die von Torsten Ziegner trainierten Zwickauer das Maß aller Dinge. In 15 Begegnungen gelangen dem FSV 13 Siege. Darüber hinaus stehen zwei Unentschieden in der Bilanz.

Ziegner muss auf seinen Kapitän Toni Wachsmuth verzichten. Der 29-jährige Defensivspieler handelte sich in der Partie beim Aufsteiger FC Oberlausitz Neugersdorf (3:2) wegen einer Notbremse die Rote Karte ein. Beim SVB steht der rotgesperrte Schlussmann Marvin Gladrow nicht zur Verfügung. Für ihn steht wohl Kevin Otremba zwischen den Pfosten.

Auf einen Patzer der Zwickauer hofft der Berliner AK. Die Hauptstädter ziehen erst einen Tag später am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim Aufsteiger FC Schönberg 95 nach. In der Nordost-Staffel hat der BAK derzeit einen Lauf. Seit sieben Spielen musste die Mannschaft von BAK-Trainer Steffen Baumgart keinen Punkt mehr hergeben. "Schönberg verfügt über eine sehr disziplinierte Mannschaft sowie mit Axel Rietentiet auch über einen äußerst erfahrenen Trainer. Wir dürfen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn wir gewinnen wollen", sagt der ehemalige Bundesliga-Profi Baumgart, der 224-mal in der ersten Liga zum Einsatz kam, im Gespräch mit DFB.de.

Für den Neuling aus Schönberg geht es noch um Punkte für den sicheren Klassenverbleib. Die beiden Abwehrspieler Gordon Grotkopp und Daniel Halke stehen nach Gelbsperren wieder zur Verfügung.

Allenfalls noch Außenseiterchancen auf den Titel besitzt der FSV Wacker Nordhausen vor der Partie beim abstiegsbedrohten ZFC Meuselwitz am Sonntag (ab 13.30 Uhr). Um die Hoffnung aufrecht zu erhalten, benötigt der FSV Wacker einen Sieg. Der ZFC will dagegen den Abstand auf die sicheren Nichtabstiegsplätze verkürzen. Allerdings muss der Meuselwitzer Trainer Heiko Weber ohne die beiden Innenverteidiger Frank Müller und David Urban planen. Das Duo hatte sich in der Begegnung beim FSV Luckenwalde (1:3) jeweils die fünfte Gelbe Karte eingehandelt.

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