Erst Disney World, dann England-Spiel

Alexandra Popp posierte mit Micky-Maus-Ohren für ein Instagram-Selfie, Lena Goeßling verfolgte staunend die bunte Parade der Comicfiguren: Bei einem Ausflug in den Freizeitpark Disney World durften die deutschen Fußballerinnen im sonnigen Florida zumindest für ein paar Stunden in den Urlaubsmodus schalten.

Nach dem 1:0-Auftakterfolg gegen Frankreich des SheBelieves Cups in den USA gönnte Bundestrainerin Silvia Neid ihren Schützlingen einen freien Nachmittag, bevor es am Samstag per knapp zweistündigem Flug nach Nashville/Tennessee weiter ging. In der Country-Hauptstadt trifft die DFB-Auswahl heute Nacht (ab 23.45 Uhr MEZ, live auf DFB-TV) im zweiten Härtetest des Olympiajahres auf England.

Schult: "Wir wollen uns weiter steigern"

In der Neuauflage des WM-Spiels um Platz drei (0:1 n.V.) strebt der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister eine gelungene Revanche an. "Wir wollen an die gute Leistung des Frankreich-Spiels anknüpfen und uns weiter steigern", sagt Torhüterin Almuth Schult, die beim jüngsten 0:0 gegen die Lionesses im vergangenen November in Duisburg verletzt zuschauen musste.

"Das Ziel muss sein, dass wir ein Tor machen, und das mit aller Kraft", fordert so auch Neid, die nach Olympia (3. bis 19. August) ihr Amt an ihre jetzige Assistentin Steffi Jones übergeben wird. Gegen Frankreich hatte die 51-Jährige am Donnerstag in Tampa/Florida noch ungewohnt defensiv spielen lassen - mit Erfolg. In der 83. Spielminute setzte Rechtsverteidigerin Leonie Maier nach einer Ecke den "Lucky Punch" im Prestigeduell mit dem Weltranglistendritten. "Wir wissen aber auch, dass wir noch sehr viel arbeiten müssen, um bei Olympia vielleicht ganz weit vorne zu landen", sagt die Bundestrainerin, die beim SheBelieves Cup auf insgesamt sieben Spielerinnen verzichten muss.

Dass auf dem Weg Richtung Rio auch England alles andere als eine leichte Aufgabe wird, zeigte der erste Auftritt des WM-Dritten gegen den Gastgeber USA, am Donnerstag (ab 1.45 Uhr MEZ, live auf DFB-TV) in Boca Raton/Florida letzter Gegner des DFB-Teams. Die Auswahl von Nationaltrainer Mark Sampson leistete dem Weltmeister und Olympiasieger viel Gegenwehr, unterlag nur knapp mit 0:1. "Sie sind zweikampfstark, geben nie auf und sind auch im taktischen Verhalten enorm weitergekommen", warnt die Wolfsburgerin Schult, die trotzdem fordert: "Wir müssen gegen England endlich mal wieder ein Tor schießen."

[dfb]

Alexandra Popp posierte mit Micky-Maus-Ohren für ein Instagram-Selfie, Lena Goeßling verfolgte staunend die bunte Parade der Comicfiguren: Bei einem Ausflug in den Freizeitpark Disney World durften die deutschen Fußballerinnen im sonnigen Florida zumindest für ein paar Stunden in den Urlaubsmodus schalten.

Nach dem 1:0-Auftakterfolg gegen Frankreich des SheBelieves Cups in den USA gönnte Bundestrainerin Silvia Neid ihren Schützlingen einen freien Nachmittag, bevor es am Samstag per knapp zweistündigem Flug nach Nashville/Tennessee weiter ging. In der Country-Hauptstadt trifft die DFB-Auswahl heute Nacht (ab 23.45 Uhr MEZ, live auf DFB-TV) im zweiten Härtetest des Olympiajahres auf England.

Schult: "Wir wollen uns weiter steigern"

In der Neuauflage des WM-Spiels um Platz drei (0:1 n.V.) strebt der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister eine gelungene Revanche an. "Wir wollen an die gute Leistung des Frankreich-Spiels anknüpfen und uns weiter steigern", sagt Torhüterin Almuth Schult, die beim jüngsten 0:0 gegen die Lionesses im vergangenen November in Duisburg verletzt zuschauen musste.

"Das Ziel muss sein, dass wir ein Tor machen, und das mit aller Kraft", fordert so auch Neid, die nach Olympia (3. bis 19. August) ihr Amt an ihre jetzige Assistentin Steffi Jones übergeben wird. Gegen Frankreich hatte die 51-Jährige am Donnerstag in Tampa/Florida noch ungewohnt defensiv spielen lassen - mit Erfolg. In der 83. Spielminute setzte Rechtsverteidigerin Leonie Maier nach einer Ecke den "Lucky Punch" im Prestigeduell mit dem Weltranglistendritten. "Wir wissen aber auch, dass wir noch sehr viel arbeiten müssen, um bei Olympia vielleicht ganz weit vorne zu landen", sagt die Bundestrainerin, die beim SheBelieves Cup auf insgesamt sieben Spielerinnen verzichten muss.

Dass auf dem Weg Richtung Rio auch England alles andere als eine leichte Aufgabe wird, zeigte der erste Auftritt des WM-Dritten gegen den Gastgeber USA, am Donnerstag (ab 1.45 Uhr MEZ, live auf DFB-TV) in Boca Raton/Florida letzter Gegner des DFB-Teams. Die Auswahl von Nationaltrainer Mark Sampson leistete dem Weltmeister und Olympiasieger viel Gegenwehr, unterlag nur knapp mit 0:1. "Sie sind zweikampfstark, geben nie auf und sind auch im taktischen Verhalten enorm weitergekommen", warnt die Wolfsburgerin Schult, die trotzdem fordert: "Wir müssen gegen England endlich mal wieder ein Tor schießen."

###more###