Ersatzgeschwächter FSV trotzt Arminia Bielefeld 0:0 ab

Der FSV Frankfurt hat sich am zwölften Spieltag der 2. Bundesliga ein 0:0 (0:0) gegen Tabellenführer Arminia Bielefeld erkämpft und die Siegesserie der Arminen reißen lassen. Bielefeld bleibt nach dem 0:0 zwar an der Spitze der Tabelle, der Vorsprung auf Verfolger 1. FC Kaiserslautern ist aber auf einen Punkt zusammen geschmolzen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Gerstner hatte die letzten acht Spiele in Folge gewonnen.

Vor 4134 Zuschauern lieferten die stark ersatzgeschwächten Hessen, bei denen alleine vier Stammspieler fehlten, dem Spitzenreiter einen großen Kampf. Gegen die sehr verhalten agierenden Gäste hatte Frankfurt auch die beste Chance vor der Pause, als Sanibal Orahovac in der 28. Minute mit einem Weitschauss an Arminia-Schlussmann Dennis Eilhoff, der mittlerweile seit 761 Minuten ohne Gegentor ist, scheiterte. Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Gäste zwar ihre Offensivbemühungen, klare Chancen waren aber weiterhin Mangelware. Für Frankfurt vergab Matias Esteban Cenci knapp (83.).

Im zweiten Samstagsspiel unterlag die SpVgg Greuther Fürth dem FC Augsburg 4:5 (1:2). Im Duell der beiden DFB-Pokal-Viertelfinalisten sorgte Michael Thurk vor der Pause mit einem Doppelpack für die Augsburger Führung. In der siebten Minute scheiterte der Stürmer zunächst an Fürths Keeper Stephan Loboue, war aber im Nachschuss erfolgreich. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Spielvereinigung besorgte Nicolai Müller (20.) ebenfalls im Nachschuss, nachdem Augsburgs Keeper Simon Jentzsch zunächst einen Elfmeter von Sami Allagui abwehren konnte. Im direkten Gegenzug stellte Thurk den alten Abstand wieder her.

Nach der Pause blieb die Partie weiter spannend. Nachdem Augsburg durch Marcel Ndjeng (51.) auf 3:1 erhöht hatte, gelang Fürth im Gegenzug der Anschlusstreffer durch Christopher Nöthe (53.). Danach zogen die Augsburger durch Treffer von Ndjeng (64.) und Sandor Torghelle (68.) zunächst davon. Doch Marino Biliskov (77.) und Allagui (85.) ließen die Fürther Fans wieder hoffen, doch das Happy End blieb aus.

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Der FSV Frankfurt hat sich am zwölften Spieltag der 2. Bundesliga ein 0:0 (0:0) gegen Tabellenführer Arminia Bielefeld erkämpft und die Siegesserie der Arminen reißen lassen. Bielefeld bleibt nach dem 0:0 zwar an der Spitze der Tabelle, der Vorsprung auf Verfolger 1. FC Kaiserslautern ist aber auf einen Punkt zusammen geschmolzen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Gerstner hatte die letzten acht Spiele in Folge gewonnen.

Vor 4134 Zuschauern lieferten die stark ersatzgeschwächten Hessen, bei denen alleine vier Stammspieler fehlten, dem Spitzenreiter einen großen Kampf. Gegen die sehr verhalten agierenden Gäste hatte Frankfurt auch die beste Chance vor der Pause, als Sanibal Orahovac in der 28. Minute mit einem Weitschauss an Arminia-Schlussmann Dennis Eilhoff, der mittlerweile seit 761 Minuten ohne Gegentor ist, scheiterte. Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Gäste zwar ihre Offensivbemühungen, klare Chancen waren aber weiterhin Mangelware. Für Frankfurt vergab Matias Esteban Cenci knapp (83.).

Im zweiten Samstagsspiel unterlag die SpVgg Greuther Fürth dem FC Augsburg 4:5 (1:2). Im Duell der beiden DFB-Pokal-Viertelfinalisten sorgte Michael Thurk vor der Pause mit einem Doppelpack für die Augsburger Führung. In der siebten Minute scheiterte der Stürmer zunächst an Fürths Keeper Stephan Loboue, war aber im Nachschuss erfolgreich. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Spielvereinigung besorgte Nicolai Müller (20.) ebenfalls im Nachschuss, nachdem Augsburgs Keeper Simon Jentzsch zunächst einen Elfmeter von Sami Allagui abwehren konnte. Im direkten Gegenzug stellte Thurk den alten Abstand wieder her.

Nach der Pause blieb die Partie weiter spannend. Nachdem Augsburg durch Marcel Ndjeng (51.) auf 3:1 erhöht hatte, gelang Fürth im Gegenzug der Anschlusstreffer durch Christopher Nöthe (53.). Danach zogen die Augsburger durch Treffer von Ndjeng (64.) und Sandor Torghelle (68.) zunächst davon. Doch Marino Biliskov (77.) und Allagui (85.) ließen die Fürther Fans wieder hoffen, doch das Happy End blieb aus.