Erneuter DFB-Erfolg gegen WM-Planer der NPD

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist ein weiteres Mal erfolgreich gegen den WM-Planer der NPD vorgegangen. Der DFB leitete mit Erfolg zivil- wie auch strafrechtliche Schritte gegen eine Neugestaltung des WM-Planers der NPD ein, die eine gezeichnete deutsche Nationalmannschaft zeigte, bei der nur noch ein Spieler eine weiße Hautfarbe hatte. Die anderen wiesen die Farben rot, gelb, schwarz und braun auf.

So untersagte das Landgericht Berlin auf DFB-Antrag mit einstweiliger Verfügung unter Androhung einer Strafe von bis zu 250.000 Euro auch diese neue Gestaltung. Der gestellte Strafantrag führte zudem zu einer Durchsuchung der NPD-Geschäftsräume und der Beschlagnahmung des neuen WM-Planers durch die Staatsanwaltschaft.

Bereits vor Wochen hatte der DFB auch im Namen von Nationalspieler Patrick Owomoyela die Gestaltung eines WM-Planers der NPD untersagen lassen, die einen Spieler mit der Rückennummer 25 zeigte und dem Spruch "Weiß - Nicht nur eine Trikot-Farbe! Für eine echte NATIONAL-Mannschaft". Der gegen diese einstweilige Verfügung eingelegte Widerspruch der NPD wurde durch ein Urteil des Landesgerichts Berlin zurückgewiesen. Dieses wurde inzwischen von der NPD als rechtskräftig anerkannt.

Mit dem erneuten Vorgehen gegen den WM-Planer der NPD konnte der DFB jetzt abermals verhindern, dass die NPD die WM in Deutschland dazu benutzt, mit rassistischen Parolen Aufmerksamkeit zu erhalten. [mm]


Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist ein weiteres Mal erfolgreich gegen den WM-Planer der NPD vorgegangen. Der DFB leitete mit Erfolg zivil- wie auch strafrechtliche Schritte gegen eine Neugestaltung des WM-Planers der NPD ein, die eine gezeichnete deutsche Nationalmannschaft zeigte, bei der nur noch ein Spieler eine weiße Hautfarbe hatte. Die anderen wiesen die Farben rot, gelb, schwarz und braun auf.



So untersagte das Landgericht Berlin auf DFB-Antrag mit einstweiliger Verfügung unter Androhung einer Strafe von bis zu 250.000 Euro auch diese neue Gestaltung. Der gestellte Strafantrag führte zudem zu einer Durchsuchung der NPD-Geschäftsräume und der Beschlagnahmung des neuen WM-Planers durch die Staatsanwaltschaft.



Bereits vor Wochen hatte der DFB auch im Namen von Nationalspieler Patrick Owomoyela die Gestaltung eines WM-Planers der NPD untersagen lassen, die einen Spieler mit der Rückennummer 25 zeigte und dem Spruch "Weiß - Nicht nur eine Trikot-Farbe! Für eine echte NATIONAL-Mannschaft". Der gegen diese einstweilige Verfügung eingelegte Widerspruch der NPD wurde durch ein Urteil des Landesgerichts Berlin zurückgewiesen. Dieses wurde inzwischen von der NPD als rechtskräftig anerkannt.



Mit dem erneuten Vorgehen gegen den WM-Planer der NPD konnte der DFB jetzt abermals verhindern, dass die NPD die WM in Deutschland dazu benutzt, mit rassistischen Parolen Aufmerksamkeit zu erhalten.