Erich Rutemöller: Abschied für den Ausbilder

Der 54. Fußball-Lehrer-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der am 25. Juli mit 27 Teilnehmern begann, endete am Donnerstag mit einer Feierstunde in der Hennes-Weisweiler-Akademie an der Deutschen Sporthochschule (DSHS) in Köln. Als Lehrgangsbester wurde anlässlich der Feierstunde in Köln ein früherer Kölner Fußball-Profi ausgezeichnet: Dirk Schuster. Der Abwehrspieler hatte in der Bundesliga auch für den Karlsruher SC gespielt. Insgesamt betritt Schuster 200 Bundesliga-Spiele und 115 Spiele in der 2. Liga.

"Ich hoffe, dass Ihr etwas daraus macht", sagte Rutemöller bei der Überreichung der Urkunden zum "staatlich anerkannten Fußball-Lehrer". Sein passendes Kinofilm-Zitat: "Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel, man weiß nie was man kriegt." Für Rutemöller war es der letzte Lehrgang nach sieben Jahren als Leiter der Trainerausbildung. Er bedankte sich für 40 Jahre, die er seit seinem Studienbeginn 1967 an der Deutschen Sporthochschule verbringen durfte.

Der frisch ernannte Fußball-Lehrer Milan Sasic dankte Rutemöller daraufhin im Namen der 27 Lehrgangsteilnehmer: "Wir hatten eine wunderschöne Zeit und sind froh bei Dir gelernt zu haben."

Insgesamt fanden unter der Leitung des seit 2000 in dieser Funktion tätigen und nun scheidenden DFB-Chefausbilders Erich Rutemöller, dessen Aufgaben Frank Wormuth am 1. Januar 2008 übernimmt, zehn Lehrgänge statt. Der 55. Fußball-Lehrer-Lehrgang startet dann unter neuen Rahmenbedingungen im Sommer 2008.

An der Reform der Ausbildungsstrukturen ist der 62-jährige Rutemöller, dessen Vertrag am 31. Dezember 2008 vereinbarungsgemäß ausläuft, aber ebenso beteiligt wie der bisherige DFB-Trainer Bernd Stöber, der die Verantwortung für die vorgeschalteten Lehrgänge der A-, B- und C-Lizenzen übernimmt und Wormuth bei der Eliteausbildung partnerschaftlich zuarbeitet.

Auch Steffi Jones saß auf der "Schulbank"

Zunächst jedoch endete der 54. Fußball-Lehrer-Lehrgang, bei dem neben dem früheren Nationalspieler Karlheinz Pflipsen und Steffi Jones, der 111-maligen Nationalspielerin und künftigen Präsidentin des Organisationskomitees für die Frauen-WM 2011, unter anderem auch die aktuellen Zweitliga-Trainer Jos Luhukay (Mönchengladbach) und Claus-Dieter Wollitz (Osnabrück) sowie Andre Trulsen von St. Pauli, ihre Lizenz zum "staatlich anerkannten Fußball-Lehrer" - zugleich die UEFA-Pro-Lizenz - erhielten.

Viele Aufgaben mussten die 27 Lehrgangsteilnehmer dabei erledigen. Während der U 21-EM im August in den Niederlanden galt es beispielsweise, ausgewählte Begegnungen zu beobachten und im Anschluss in Köln computergestützt zu analysieren. Im ersten Unterrichtsblock folgte das vierwöchige Bundesligapraktikum.



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Der 54. Fußball-Lehrer-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der am 25. Juli mit 27 Teilnehmern begann, endete am Donnerstag mit einer Feierstunde in der Hennes-Weisweiler-Akademie an der Deutschen Sporthochschule (DSHS) in Köln. Als Lehrgangsbester wurde anlässlich der Feierstunde in Köln ein früherer Kölner Fußball-Profi ausgezeichnet: Dirk Schuster. Der Abwehrspieler hatte in der Bundesliga auch für den Karlsruher SC gespielt. Insgesamt betritt Schuster 200 Bundesliga-Spiele und 115 Spiele in der 2. Liga.

"Ich hoffe, dass Ihr etwas daraus macht", sagte Rutemöller bei der Überreichung der Urkunden zum "staatlich anerkannten Fußball-Lehrer". Sein passendes Kinofilm-Zitat: "Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel, man weiß nie was man kriegt." Für Rutemöller war es der letzte Lehrgang nach sieben Jahren als Leiter der Trainerausbildung. Er bedankte sich für 40 Jahre, die er seit seinem Studienbeginn 1967 an der Deutschen Sporthochschule verbringen durfte.

Der frisch ernannte Fußball-Lehrer Milan Sasic dankte Rutemöller daraufhin im Namen der 27 Lehrgangsteilnehmer: "Wir hatten eine wunderschöne Zeit und sind froh bei Dir gelernt zu haben."

Insgesamt fanden unter der Leitung des seit 2000 in dieser Funktion tätigen und nun scheidenden DFB-Chefausbilders Erich Rutemöller, dessen Aufgaben Frank Wormuth am 1. Januar 2008 übernimmt, zehn Lehrgänge statt. Der 55. Fußball-Lehrer-Lehrgang startet dann unter neuen Rahmenbedingungen im Sommer 2008.

An der Reform der Ausbildungsstrukturen ist der 62-jährige Rutemöller, dessen Vertrag am 31. Dezember 2008 vereinbarungsgemäß ausläuft, aber ebenso beteiligt wie der bisherige DFB-Trainer Bernd Stöber, der die Verantwortung für die vorgeschalteten Lehrgänge der A-, B- und C-Lizenzen übernimmt und Wormuth bei der Eliteausbildung partnerschaftlich zuarbeitet.

Auch Steffi Jones saß auf der "Schulbank"

Zunächst jedoch endete der 54. Fußball-Lehrer-Lehrgang, bei dem neben dem früheren Nationalspieler Karlheinz Pflipsen und Steffi Jones, der 111-maligen Nationalspielerin und künftigen Präsidentin des Organisationskomitees für die Frauen-WM 2011, unter anderem auch die aktuellen Zweitliga-Trainer Jos Luhukay (Mönchengladbach) und Claus-Dieter Wollitz (Osnabrück) sowie Andre Trulsen von St. Pauli, ihre Lizenz zum "staatlich anerkannten Fußball-Lehrer" - zugleich die UEFA-Pro-Lizenz - erhielten.

Viele Aufgaben mussten die 27 Lehrgangsteilnehmer dabei erledigen. Während der U 21-EM im August in den Niederlanden galt es beispielsweise, ausgewählte Begegnungen zu beobachten und im Anschluss in Köln computergestützt zu analysieren. Im ersten Unterrichtsblock folgte das vierwöchige Bundesligapraktikum.

Nach dem zweiten Unterrichtsblock, bei dem unter anderem Galatasaray Istanbuls Coach Karl-Heinz Feldkamp, ehemaliger Meistertrainer des 1. FC Kaiserslautern, zu den Themen "Mannschaftsführung von sehr international geprägten Mannschaften" und "Aspekten der Tätigkeit eines deutschen Trainers im Ausland" referierte, standen die Abschlussprüfungen an. Die erfolgreichen Absolventen erhielten dann ihre Fußball-Lehrer-Zertifikate.

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Der 54. Fußball-Lehrer-Lehrgang:

Holger Gässler, René Hecker, Thomas Hengen, Markus Högner, Steffi Jones, Sven Kahlert, Fuat Kilic, Rainer Kraft, Jürgen Kramny, Jos Luhukay, Matthias Lust, Dieter Märkle, Wiltrud Melbaum-Stähler, Fabian Müller, Manfred Paula, Karlheinz Pflipsen, Michael Rentschler, Milan Sasic, Hans Peter Schubert, Dirk Schuster, Viktor Skripnik, Klaus Thomforde, Richard Towa, André Trulsen, Steffen Vogler, Andreas Wessels, Claus-Dieter Wollitz.