Erfurt: "Gut aus den Startlöchern kommen"

Bei Rot-Weiß Erfurt sieht die Personalsituation vor dem ersten Meisterschaftsspiel des Jahres 2015 im Rahmen des 23. Spieltages der 3. Liga heute Nachmittag (ab 14 Uhr) gegen den FC Energie Cottbus, das live im MDR Fernsehen und im Internet auf MDR.de übertragen wird, nicht optimal aus. Mit Christoph Menz, Kevin Möhwald und Jens Möckel dürfen gleich drei gelbgesperrte Spieler nicht eingesetzt werden. Für Möckel (Knorpelschaden im Knie) ist die Saison wohl aber verletzungsbedingt ohnehin gelaufen. Rot-Weiß-Trainer Walter Kogler steht mit dem von Zweitligist RB Leipzig ausgeliehenen Federico Palacios Martinez ein zusätzlicher Stürmer zur Verfügung.

"Wir starten als eine der Mannschaften, die ein wenig hinten dranhängen. Die Abstände nach oben sind allerdings nicht sehr groß. Wenn wir gut aus den Startlöchern kommen, bin ich überzeugt, dass wir lange eine gute Rolle spielen können", so Kogler im Gespräch mit DFB.de.

Bei Energie Cottbus, das drei Zähler vor Erfurt auf Platz fünf rangiert, könnte Offensivspieler Ronny Garbuschewski seinen Einstand geben. "Mein Ziel ist, mich so einzubringen, damit die Mannschaft so erfolgreich wie möglich ist - egal ob mit Toren, Vorlagen oder einem gewonnenen Defensiv-Zweikampf", sagt der Winterzugang vom Ligakonkurrenten Chemnitzer FC zu DFB.de. FCE-Trainer Stefan Krämer kann nicht mit Fanol Perdedaj (fünfte Gelbe Karte) planen. Verletzungsbedingt stehen Manuel Zeitz (Mittelfußbruch) und Sven Michel (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung.

Jahn Regensburg gleich zum Auftakt unter Druck

Schlusslicht SSV Jahn Regensburg steht gleich zum Auftakt im Heimspiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund (ab 14 Uhr, im Internet-Livestream auf BR.de) unter Druck. Die von Christian Brand trainierten Bayern sammelten bis zur Winterpause lediglich zwölf Zähler aus 22 Partien und weisen neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf.

Brand, der noch auf seinen ersten Punktgewinn mit dem SSV Jahn wartet (fünf Spiele, fünf Niederlagen), muss den rotgesperrten Gino Windmüller ersetzen. Dafür kann er gleich auf sieben Winterzugänge zurückgreifen, darunter die zweitliga-erfahrenen Marvin Knoll (SV Sandhausen), Adli Lachheb (zuletzt Hessen Kassel) und Aykut Öztürk (Sivasspor/Türkei). Die Dortmunder, die seit fünf Ligapartien ungeschlagen sind, haben an das Hinspiel gegen Regensburg gute Erinnerungen. Das 5:1 war der höchste Saisonsieg.

Um den Anschluss an die Spitzenplätze geht es für den SV Wehen Wiesbaden, der noch ein Nachholspiel (am 3. Februar bei Borussia Dortmund II) in der Hinterhand hat. Zum Restrundenstart heißt der Gegner FC Hansa Rostock, der um den Klassenverbleib bangen muss. Die Partie wird als Livestream auf HR-online übertragen.

Für SVWW-Zugang David Blacha gibt es dabei ein schnelles Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Erst zu Monatsbeginn war der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler von der Ostsee nach Hessen gewechselt. Den umgekehrten Weg ging Abwehrspieler Maximilian Ahlschwede und kehrt jetzt mit der "Kogge" gleich nach Wiesbaden zurück. Hansa-Trainer Karsten Baumann, der die ersten beiden Begegnungen mit seiner neuen Mannschaft verloren hatte, hofft darauf, dass Rostock einen Teil des Vier-Punkte-Rückstands auf einen Nichtabstiegsrang wettmachen kann. Dabei steht Robin Krauße (Gelb-Rote Karte) nicht zur Verfügung.

Der Hallesche FC, in der Heimtabelle mit acht Punkten Schlusslicht, strebt gleichzeitig gegen den MSV Duisburg den dritten Sieg vor eigenem Publikum in dieser Saison an. Im Hinspiel hatte es beim 1:1 keinen Gewinner gegeben.



Bei Rot-Weiß Erfurt sieht die Personalsituation vor dem ersten Meisterschaftsspiel des Jahres 2015 im Rahmen des 23. Spieltages der 3. Liga heute Nachmittag (ab 14 Uhr) gegen den FC Energie Cottbus, das live im MDR Fernsehen und im Internet auf MDR.de übertragen wird, nicht optimal aus. Mit Christoph Menz, Kevin Möhwald und Jens Möckel dürfen gleich drei gelbgesperrte Spieler nicht eingesetzt werden. Für Möckel (Knorpelschaden im Knie) ist die Saison wohl aber verletzungsbedingt ohnehin gelaufen. Rot-Weiß-Trainer Walter Kogler steht mit dem von Zweitligist RB Leipzig ausgeliehenen Federico Palacios Martinez ein zusätzlicher Stürmer zur Verfügung.

"Wir starten als eine der Mannschaften, die ein wenig hinten dranhängen. Die Abstände nach oben sind allerdings nicht sehr groß. Wenn wir gut aus den Startlöchern kommen, bin ich überzeugt, dass wir lange eine gute Rolle spielen können", so Kogler im Gespräch mit DFB.de.

Bei Energie Cottbus, das drei Zähler vor Erfurt auf Platz fünf rangiert, könnte Offensivspieler Ronny Garbuschewski seinen Einstand geben. "Mein Ziel ist, mich so einzubringen, damit die Mannschaft so erfolgreich wie möglich ist - egal ob mit Toren, Vorlagen oder einem gewonnenen Defensiv-Zweikampf", sagt der Winterzugang vom Ligakonkurrenten Chemnitzer FC zu DFB.de. FCE-Trainer Stefan Krämer kann nicht mit Fanol Perdedaj (fünfte Gelbe Karte) planen. Verletzungsbedingt stehen Manuel Zeitz (Mittelfußbruch) und Sven Michel (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung.

Jahn Regensburg gleich zum Auftakt unter Druck

Schlusslicht SSV Jahn Regensburg steht gleich zum Auftakt im Heimspiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund (ab 14 Uhr, im Internet-Livestream auf BR.de) unter Druck. Die von Christian Brand trainierten Bayern sammelten bis zur Winterpause lediglich zwölf Zähler aus 22 Partien und weisen neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf.

Brand, der noch auf seinen ersten Punktgewinn mit dem SSV Jahn wartet (fünf Spiele, fünf Niederlagen), muss den rotgesperrten Gino Windmüller ersetzen. Dafür kann er gleich auf sieben Winterzugänge zurückgreifen, darunter die zweitliga-erfahrenen Marvin Knoll (SV Sandhausen), Adli Lachheb (zuletzt Hessen Kassel) und Aykut Öztürk (Sivasspor/Türkei). Die Dortmunder, die seit fünf Ligapartien ungeschlagen sind, haben an das Hinspiel gegen Regensburg gute Erinnerungen. Das 5:1 war der höchste Saisonsieg.

Um den Anschluss an die Spitzenplätze geht es für den SV Wehen Wiesbaden, der noch ein Nachholspiel (am 3. Februar bei Borussia Dortmund II) in der Hinterhand hat. Zum Restrundenstart heißt der Gegner FC Hansa Rostock, der um den Klassenverbleib bangen muss. Die Partie wird als Livestream auf HR-online übertragen.

Für SVWW-Zugang David Blacha gibt es dabei ein schnelles Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Erst zu Monatsbeginn war der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler von der Ostsee nach Hessen gewechselt. Den umgekehrten Weg ging Abwehrspieler Maximilian Ahlschwede und kehrt jetzt mit der "Kogge" gleich nach Wiesbaden zurück. Hansa-Trainer Karsten Baumann, der die ersten beiden Begegnungen mit seiner neuen Mannschaft verloren hatte, hofft darauf, dass Rostock einen Teil des Vier-Punkte-Rückstands auf einen Nichtabstiegsrang wettmachen kann. Dabei steht Robin Krauße (Gelb-Rote Karte) nicht zur Verfügung.

Der Hallesche FC, in der Heimtabelle mit acht Punkten Schlusslicht, strebt gleichzeitig gegen den MSV Duisburg den dritten Sieg vor eigenem Publikum in dieser Saison an. Im Hinspiel hatte es beim 1:1 keinen Gewinner gegeben.

Der von Sven Köhler trainierte HFC sorgte in der Vorbereitung mit einem 3:1 gegen Bundesligist Hertha BSC für eine Überraschung. Duisburg siegte ebenfalls 3:1 gegen den SV Werder Bremen. "Dieses Niveau wollen wir auch in den Punktspielen beibehalten", sagt MSV-Trainer Gino Lettieri.

Chemnitz will Niederlagenserie stoppen

Mit dem Chemnitzer FC und Aufsteiger SC Fortuna Köln stehen sich ebenfalls ab 14 Uhr zwei Mannschaften aus dem Mittelfeld gegenüber. Die Gastgeber rangierten am 11. Spieltag noch auf Rang eins. Vor der Winterpause musste die Mannschaft von CFC-Trainer Karsten Heine allerdings fünf Niederlagen am Stück hinnehmen und rutschte in der Tabelle bis auf Rang 13 ab.

Ganz anders die Formkurve der Fortuna: Von den zurückliegenden zehn Begegnungen ging nur eine verloren. Mit aktuell 30 Punkten liegen die Rheinländer auf Platz elf - zwei Zähler vor Chemnitz sowie neun Punkte vor einem Abstiegsrang. Der CFC hat mit dem zweitliga-erfahrenen Frank Löning (vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue) einen der prominentesten Zugänge verpflichtet.

Holstein Kiel strebt gegen den VfB Stuttgart II einen weiteren Sieg an. Zweimal waren die Schwaben bisher bei den Störchen zu Gast, zweimal behielt Kiel (2:0/3:0) die Oberhand. In Stuttgart konnte Holstein (ein Remis, zwei Niederlagen) dagegen noch nicht gewinnen. Mit 33 Punkten kann sich die Mannschaft von KSV-Trainer Karsten Neitzel, der seinen Vertrag bis 2017 verlängert hat, durchaus Chancen ausrechnen, noch einmal oben anzugreifen.

Die VfB-Reserve blickt angesichts von fünf Punkten Vorsprung auf die Gefahrenzone eher nach unten. "Es geht für uns darum, so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln. Gerade die Duelle gegen die direkten Konkurrenten sind wichtig. Außerdem steht bei uns die Ausbildung unserer Talente im Vordergrund", sagt VfB-Trainer Jürgen Kramny zu DFB.de. Der Ex-Profi kann nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Ralf Loose trifft mit Münster auf Ex-Klub Dresden

Das Spitzenspiel der 23. Runde geht am Sonntag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen und auf MDR.de) in Westfalen über die Bühne, wenn sich mit dem SC Preußen Münster (39 Punkte) und Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden (38) zwei Aufstiegsanwärter gegenüberstehen. Rund 12.500 Zuschauer werden im Preußenstadion erwartet.

Für Preußen-Trainer Ralf Loose gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Von 2011 bis 2012 war der 52-Jährige für die Sachsen verantwortlich und schaffte mit Dynamo den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dieses Kunststück will er nun mit Münster wiederholen. Personell kann Loose nicht aus dem Vollen schöpfen. Wegen einer Gelbsperre muss Abwehrspieler Dominik Schmidt aussetzen, auch Junioren-Nationalspieler Erik Zenga (Riss des vorderen Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk) kann nicht dabei sein.

Dynamo muss ebenfalls einige Ausfälle verkraften. Vize-Kapitän Marco Hartmann (Syndesmosebandverletzung) und Angreifer Mathias Fetsch (Kreuzbandriss) fehlen verletzt. Für den heimstarken SCP ist gegen Dresden der achte Dreier in Serie vor eigenem Publikum möglich. Die Gäste haben die zurückliegenden fünf Meisterschaftsspiele nicht verloren.

Recht unterschiedlich sind die Voraussetzungen beim Duell zwischen dem Aufsteiger FSV Mainz 05 II und den Stuttgarter Kickers. Während die Mainzer um den Klassenverbleib bangen müssen, dürfen sich die seit drei Spieltagen verlustpunktfreien Schwaben Hoffnungen auf einen Spitzenplatz machen. Den bisher einzigen Vergleich in der 3. Liga entschieden die Kickers in der Hinrunde 2:0 für sich.

Im Vergleich zum Hinspiel muss Stuttgarts Trainer Horst Steffen definitiv auf Torjäger Elia Soriano verzichten, der nach seiner Kreuzband-OP in der Reha arbeitet. Ihn soll Winter-Neuzugang Manuel Fischer (von der SG Sonnenhof Großaspach) ersetzen. Im Mittelfeld hat sich Bentley Baxter-Bahn vom FC St. Pauli den Blauen angeschlossen und könnte in Mainz seinen Einstand geben.

Das Spitzenspiel zwischen dem VfL Osnabrück und Arminia Bielefeld fällt den widrigen Witterungsbedingungen ebenso zum Opfer, wie die ebenfalls für heute angesetzte Partie zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und der SpVgg Unterhaching. Ein neuer Spieltermin steht in beiden Fällen noch nicht fest.