England als zweites Team für EM qualifiziert

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält Fans mit aktuellen Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

GRUPPE E: England hat sich als zweites Team nach Gastgeber Frankreich für die Endrunde der EM 2016 qualifiziert. Der Viertelfinalist von 2012 gewann in der Qualifikationsgruppe E auch sein siebtes Spiel und kann nach dem 6:0 (2:0) in San Marino nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden. Kapitän Wayne Rooney erzielte per Foulelfmeter das 1:0 (13.). Mit seinem 49. Länderspieltor rückte der Stürmerstar von Manchester United zum großen Sir Bobby Charlton auf, dem Weltmeister von 1966. Zuvor hatte Rooney (29) mit Gary Lineker gleichauf gelegen.

Die weiteren Tore gegen San Marino in Serravalle erzielten Ross Barkley (46.), Theo Walcott (68. und 78.) und Harry Kane (77.). San Marinos Cristian Brolli (30.) unterlief zudem ein Eigentor. Rooney, in Manchester Teamkollege von Weltmeister Bastian Schweinsteiger, wurde nach 58 Minuten ausgewechselt.

GRUPPE G: Österreich hat seine zweite zweite EM-Teilnahme dicht vor Augen. Nach dem mühsamen 1:0 (0:0)-Sieg gegen Modawien liegt das Team von Nationaltrainer Marcel Koller drei Spieltage vor Schluss in der Qualifikationsgruppe G als überlegener Tabellenführer acht Punkte vor dem Dritten Russland. Der Gastgeber der WM 2018 wahrte durch ein 1:0 (1:0) gegen den Tabellenzweiten Schweden seine Chance auf die Direkt-Qualifikation zur EURO 2016.

Der Bremer Zlatko Junuzovic, einer von neun aktuellen oder ehemaligen Spielern der deutschen Bundesliga in der Startelf, erlöste Österreich in der 52. Minute. Fußball-Geschichte schrieb im Wiener Ernst-Happel-Stadion der Ex-Düsseldorfer Robert Almer, als er nach 37 Minuten Friedl Koncilia als Rekordtorhüter ablöste. Der Keeper von Austria Wien ist mittlerweile seit 512 Minuten in Pflichtspielen ohne Gegentor.

In Moskau erzielte Artjom Dsjuba vom Meister Zenit St. Petersburg (38.) das entscheidende Tor für Russland. Die Mannschaft des neuen Nationaltrainers Leonid Sluzki rückte mit elf Punkten bis auf einen Zähler an Schweden heran. Österreich kann mit einem Remis am Dienstag in Schweden bereits das Frankreich-Ticket lösen.

GRUPPE C: Titelverteidiger Spanien hält souverän Kurs auf die Endrunde und ist in seiner Qualifikationsgruppe nun Tabellenführer. Der Weltmeister von 2010 gewann das Spitzenspiel der Gruppe C in Oviedo gegen die zuvor verlustpunktfreie Slowakei mit 2:0 (2:0). Damit drehten die Spanier nach dem 0:1 im ersten Duell auch den direkten Vergleich. Die beiden Topteams haben je 18 Punkte aus sieben Spielen auf dem Konto, der Gruppendritte Ukraine nach dem 3:1 (3:0) gegen Weißrussland am Samstag 15.

[sid]

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält Fans mit aktuellen Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

GRUPPE E: England hat sich als zweites Team nach Gastgeber Frankreich für die Endrunde der EM 2016 qualifiziert. Der Viertelfinalist von 2012 gewann in der Qualifikationsgruppe E auch sein siebtes Spiel und kann nach dem 6:0 (2:0) in San Marino nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden. Kapitän Wayne Rooney erzielte per Foulelfmeter das 1:0 (13.). Mit seinem 49. Länderspieltor rückte der Stürmerstar von Manchester United zum großen Sir Bobby Charlton auf, dem Weltmeister von 1966. Zuvor hatte Rooney (29) mit Gary Lineker gleichauf gelegen.

Die weiteren Tore gegen San Marino in Serravalle erzielten Ross Barkley (46.), Theo Walcott (68. und 78.) und Harry Kane (77.). San Marinos Cristian Brolli (30.) unterlief zudem ein Eigentor. Rooney, in Manchester Teamkollege von Weltmeister Bastian Schweinsteiger, wurde nach 58 Minuten ausgewechselt.

GRUPPE G: Österreich hat seine zweite zweite EM-Teilnahme dicht vor Augen. Nach dem mühsamen 1:0 (0:0)-Sieg gegen Modawien liegt das Team von Nationaltrainer Marcel Koller drei Spieltage vor Schluss in der Qualifikationsgruppe G als überlegener Tabellenführer acht Punkte vor dem Dritten Russland. Der Gastgeber der WM 2018 wahrte durch ein 1:0 (1:0) gegen den Tabellenzweiten Schweden seine Chance auf die Direkt-Qualifikation zur EURO 2016.

Der Bremer Zlatko Junuzovic, einer von neun aktuellen oder ehemaligen Spielern der deutschen Bundesliga in der Startelf, erlöste Österreich in der 52. Minute. Fußball-Geschichte schrieb im Wiener Ernst-Happel-Stadion der Ex-Düsseldorfer Robert Almer, als er nach 37 Minuten Friedl Koncilia als Rekordtorhüter ablöste. Der Keeper von Austria Wien ist mittlerweile seit 512 Minuten in Pflichtspielen ohne Gegentor.

In Moskau erzielte Artjom Dsjuba vom Meister Zenit St. Petersburg (38.) das entscheidende Tor für Russland. Die Mannschaft des neuen Nationaltrainers Leonid Sluzki rückte mit elf Punkten bis auf einen Zähler an Schweden heran. Österreich kann mit einem Remis am Dienstag in Schweden bereits das Frankreich-Ticket lösen.

GRUPPE C: Titelverteidiger Spanien hält souverän Kurs auf die Endrunde und ist in seiner Qualifikationsgruppe nun Tabellenführer. Der Weltmeister von 2010 gewann das Spitzenspiel der Gruppe C in Oviedo gegen die zuvor verlustpunktfreie Slowakei mit 2:0 (2:0). Damit drehten die Spanier nach dem 0:1 im ersten Duell auch den direkten Vergleich. Die beiden Topteams haben je 18 Punkte aus sieben Spielen auf dem Konto, der Gruppendritte Ukraine nach dem 3:1 (3:0) gegen Weißrussland am Samstag 15.