Energie lädt Union zum Ostderby

Mit Energie Cottbus und Union Berlin treffen zum Auftakt des elften Spieltags der 2. Bundesliga die zurzeit bestplatzierten ostdeutschen Vereine aufeinander. Die weiteren Partien heute Abend: VfR Aalen gegen Arminia Bielefeld und SC Paderborn gegen FSV Frankfurt (alle ab 18.30 Uhr, live bei Sky).

Der FC Energie verzeichnet vor der brisanten Begegnung gegen Union Berlin einige Ausfälle. Definitiv nicht dabei sein wird Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann (Mittelfussbruch). Mit Spannung wird die Genesung von Stammtorhüter Robert Almer beobachtet. Dieser klagte nach dem WM- Qualifikationsspiel seiner Österreicher gegen die Färöer über Wadenprobleme und absolvierte Mittwoch nur ein kurzes Lauftraining. Als Ersatz würden René Renno oder Niclas Heimann bereitstehen. Hoffnungen macht Routinier Ivica Banovic. Dieser meldet sich nach einem grippalen Effekt wieder einsatzbereit.

Bei Union Berlin herrscht hingegen Euphorie. Die Köpenicker gewannen vier der letzten fünf Spiele und würden mit einem Sieg zumindest kurzfristig die Tabellenführung übernehmen. Die starke Defensive der Union blieb zuletzt dreimal ohne Gegentor.

Richtungsweisende Partien in Aalen und Paderborn

Im Spiel des VfR Aalen gegen Arminia Bielefeld treffen der Zwölfte und der Siebte der Liga aufeinander. Beide Mannschaften befinden sich im Abwärtstrend und sind seit drei Spieltagen sieglos. Das Spiel hat also schon fast richtungsweisenden Charakter haben. Die Arminia muss hierbei noch längere Zeit auf Fabian Klos verzichten. Der Toptorjäger wird bis Anfang 2014 mit einer Gesichtsverletzung ausfallen. "Mehr Einsatzzeit" soll hierbei laut Trainer Stefan Krämer Francky Sembolo erhalten.

In der Partie SC Paderborn (15. der Tabelle) gegen FSV Frankfurt (Fünfter) treffen eine Mannschaft aus dem unteren und eine aus oberen Tabellendrittel aufeinander. Dennoch zeigen die Formkurven beider Vereine nach oben. Nach dem verpatzten Saisonstart fuhren die Ostwestfalen in den vergangenen vier Spielen sieben Punkte ein. Die Hessen sind seit drei Spielen ungeschlagen. Die Statistik spricht jedoch klar für Paderborn. Von den letzten neun Duellen gewannen die Frankfurter nur zwei bei vier Niederlagen und drei Unentschieden.

[sid/jp]

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Mit Energie Cottbus und Union Berlin treffen zum Auftakt des elften Spieltags der 2. Bundesliga die zurzeit bestplatzierten ostdeutschen Vereine aufeinander. Die weiteren Partien heute Abend: VfR Aalen gegen Arminia Bielefeld und SC Paderborn gegen FSV Frankfurt (alle ab 18.30 Uhr, live bei Sky).

Der FC Energie verzeichnet vor der brisanten Begegnung gegen Union Berlin einige Ausfälle. Definitiv nicht dabei sein wird Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann (Mittelfussbruch). Mit Spannung wird die Genesung von Stammtorhüter Robert Almer beobachtet. Dieser klagte nach dem WM- Qualifikationsspiel seiner Österreicher gegen die Färöer über Wadenprobleme und absolvierte Mittwoch nur ein kurzes Lauftraining. Als Ersatz würden René Renno oder Niclas Heimann bereitstehen. Hoffnungen macht Routinier Ivica Banovic. Dieser meldet sich nach einem grippalen Effekt wieder einsatzbereit.

Bei Union Berlin herrscht hingegen Euphorie. Die Köpenicker gewannen vier der letzten fünf Spiele und würden mit einem Sieg zumindest kurzfristig die Tabellenführung übernehmen. Die starke Defensive der Union blieb zuletzt dreimal ohne Gegentor.

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Richtungsweisende Partien in Aalen und Paderborn

Im Spiel des VfR Aalen gegen Arminia Bielefeld treffen der Zwölfte und der Siebte der Liga aufeinander. Beide Mannschaften befinden sich im Abwärtstrend und sind seit drei Spieltagen sieglos. Das Spiel hat also schon fast richtungsweisenden Charakter haben. Die Arminia muss hierbei noch längere Zeit auf Fabian Klos verzichten. Der Toptorjäger wird bis Anfang 2014 mit einer Gesichtsverletzung ausfallen. "Mehr Einsatzzeit" soll hierbei laut Trainer Stefan Krämer Francky Sembolo erhalten.

In der Partie SC Paderborn (15. der Tabelle) gegen FSV Frankfurt (Fünfter) treffen eine Mannschaft aus dem unteren und eine aus oberen Tabellendrittel aufeinander. Dennoch zeigen die Formkurven beider Vereine nach oben. Nach dem verpatzten Saisonstart fuhren die Ostwestfalen in den vergangenen vier Spielen sieben Punkte ein. Die Hessen sind seit drei Spielen ungeschlagen. Die Statistik spricht jedoch klar für Paderborn. Von den letzten neun Duellen gewannen die Frankfurter nur zwei bei vier Niederlagen und drei Unentschieden.