"Fokus.Frauen." Das ist die Überschrift der DFB Women's Week, die rund um das DFB-Pokalfinale in Köln vom 12. bis 21. Mai 2023 stattfindet. Dabei sollen durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus gerückt und die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball gelegt werden.
Kurz vor dem großen Saisonfinale ist in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga vor allem im Abstiegskampf Hochspannung geboten: Noch steht nicht fest, wer dem 1. FFC Turbine Potsdam in die 2. Frauen-Bundesliga folgen muss. Tatsächlich können zwei Spiele vor dem Saisonende noch fünf Mannschaften den 11. Platz belegen und dadurch absteigen. Eine vorzeitige Entscheidung muss es am 21. Spieltag daher noch nicht zwangsläufig geben – allerdings können mehrere Teams den Klassenerhalt an diesem Wochenende aus eigener Kraft schaffen. DFB.de mit dem Faktencheck zur Ausgangslage.
Kampf um den Klassenverbleib: Am 21. Spieltag könnten mehreren Vorentscheidungen im Kampf um den Klassenverbleib fallen – unter Umständen kann es aber auch erst ganz am Ende zum großen Showdown kommen. Während der 1. FC Köln unter Zugzwang steht und gleichzeitig auf Patzer von Duisburg, Meppen oder Essen angewiesen ist, hat die SGS den Klassenerhalt selbst in der Hand und kann mit einem Punktgewinn am Wochenende das Ticket für die Saison 2023/2024 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga lösen. Die punktgleichen Bremen haben indes weiter sechs Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. Gewinnen die Kölnerinnen ihr Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg nicht, stünde der Klassenverbleib für Essen und Werder fest. Mit einem Vorsprung von jeweils zwei Punkten auf den Abstiegsplatz stehen die Duisburgerinnen und Meppenerinnen etwas mehr unter Druck – mit einem Sieg gegen Essen respektive Wolfsburg könnten allerdings beide Teams den Klassenverbleib klarmachen – solange Köln nicht gewinnt. Die Rheinländerinnen rangieren derzeit mit 15 Punkten auf dem vorletzten Platz und wären endgültig abgestiegen, wenn Meppen oder Duisburg ihr Partien gewinnen und das eigene Spiel verloren ginge.
Bayerns Meistertitel vertagt? Eigentlich schien, der Meistertitel in dieser Saison schon so gut wie sicher nach München zu gehen. Doch der Tabellenführer kam bei Bayer Leverkusen nur zu einem torlosen Remis und muss seine Feier wohl auf das kommende Wochenende verschieben. Nach dem Remis haben die Münchnerinnen fünf Zähler Vorsprung auf den VfL Wolfsburg, der den Rückstand am Sonntag mit einem Sieg beim SV Meppen auf zwei Punkte verkürzen kann. Wird esd also noch einmal spannend im Titelkampf?
Frankfurt steht vor UWCL-Qualifikation: Aufgrund des Vorsprungs von drei Punkten auf die TSG 1899 Hoffenheim, die sich am Freitag 4:0 gegen Werder Bremen durchgesetzt hat, ist der dritte Platz für Eintracht Frankfurt zum Greifen nah. Gelingt der Eintracht in den Spielen gegen Potsdam oder Meppen ein Punktgewinn, wäre der Einzug in die Qualifikationsphase der UEFA Women’s Champions League zum zweiten Mal in Folge perfekt.
Torjägerinnen-Kanone: In der Saison 2022/2023 wird die Torschützenkönigin der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bereits zum 20. Mal mit der kicker Torjägerinnenkanone ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr sicherte sich Lea Schüller vom FC Bayern München mit 16 Toren diesen Titel – nie benötigte eine Spielerin weniger Tore für die Kanone. Aktuell steht die Kapitänin des VfL Wolfsburg, Alexandra Popp, zwei Spiele vor Schluss mit 15 Toren auf Platz eins der Rangliste. Auf Platz zwei folgen die Frankfurterin Lara Prasnikar und die Titelverteidigerin Lea Schüller mit zwölf Toren.
[ab]
"Fokus.Frauen." Das ist die Überschrift der DFB Women's Week, die rund um das DFB-Pokalfinale in Köln vom 12. bis 21. Mai 2023 stattfindet. Dabei sollen durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen von der Basis bis in die Spitze Frauen in den Fokus gerückt und die volle Aufmerksamkeit auf die Themen Frauenfußball und Frauen im Fußball gelegt werden.
Kurz vor dem großen Saisonfinale ist in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga vor allem im Abstiegskampf Hochspannung geboten: Noch steht nicht fest, wer dem 1. FFC Turbine Potsdam in die 2. Frauen-Bundesliga folgen muss. Tatsächlich können zwei Spiele vor dem Saisonende noch fünf Mannschaften den 11. Platz belegen und dadurch absteigen. Eine vorzeitige Entscheidung muss es am 21. Spieltag daher noch nicht zwangsläufig geben – allerdings können mehrere Teams den Klassenerhalt an diesem Wochenende aus eigener Kraft schaffen. DFB.de mit dem Faktencheck zur Ausgangslage.
Kampf um den Klassenverbleib: Am 21. Spieltag könnten mehreren Vorentscheidungen im Kampf um den Klassenverbleib fallen – unter Umständen kann es aber auch erst ganz am Ende zum großen Showdown kommen. Während der 1. FC Köln unter Zugzwang steht und gleichzeitig auf Patzer von Duisburg, Meppen oder Essen angewiesen ist, hat die SGS den Klassenerhalt selbst in der Hand und kann mit einem Punktgewinn am Wochenende das Ticket für die Saison 2023/2024 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga lösen. Die punktgleichen Bremen haben indes weiter sechs Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. Gewinnen die Kölnerinnen ihr Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg nicht, stünde der Klassenverbleib für Essen und Werder fest. Mit einem Vorsprung von jeweils zwei Punkten auf den Abstiegsplatz stehen die Duisburgerinnen und Meppenerinnen etwas mehr unter Druck – mit einem Sieg gegen Essen respektive Wolfsburg könnten allerdings beide Teams den Klassenverbleib klarmachen – solange Köln nicht gewinnt. Die Rheinländerinnen rangieren derzeit mit 15 Punkten auf dem vorletzten Platz und wären endgültig abgestiegen, wenn Meppen oder Duisburg ihr Partien gewinnen und das eigene Spiel verloren ginge.
Bayerns Meistertitel vertagt? Eigentlich schien, der Meistertitel in dieser Saison schon so gut wie sicher nach München zu gehen. Doch der Tabellenführer kam bei Bayer Leverkusen nur zu einem torlosen Remis und muss seine Feier wohl auf das kommende Wochenende verschieben. Nach dem Remis haben die Münchnerinnen fünf Zähler Vorsprung auf den VfL Wolfsburg, der den Rückstand am Sonntag mit einem Sieg beim SV Meppen auf zwei Punkte verkürzen kann. Wird esd also noch einmal spannend im Titelkampf?
Frankfurt steht vor UWCL-Qualifikation: Aufgrund des Vorsprungs von drei Punkten auf die TSG 1899 Hoffenheim, die sich am Freitag 4:0 gegen Werder Bremen durchgesetzt hat, ist der dritte Platz für Eintracht Frankfurt zum Greifen nah. Gelingt der Eintracht in den Spielen gegen Potsdam oder Meppen ein Punktgewinn, wäre der Einzug in die Qualifikationsphase der UEFA Women’s Champions League zum zweiten Mal in Folge perfekt.
Torjägerinnen-Kanone: In der Saison 2022/2023 wird die Torschützenkönigin der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bereits zum 20. Mal mit der kicker Torjägerinnenkanone ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr sicherte sich Lea Schüller vom FC Bayern München mit 16 Toren diesen Titel – nie benötigte eine Spielerin weniger Tore für die Kanone. Aktuell steht die Kapitänin des VfL Wolfsburg, Alexandra Popp, zwei Spiele vor Schluss mit 15 Toren auf Platz eins der Rangliste. Auf Platz zwei folgen die Frankfurterin Lara Prasnikar und die Titelverteidigerin Lea Schüller mit zwölf Toren.
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