Endet FCK-Minikrise am Weihnachtsvorabend?

Einen Tag vor Heiligabend schließen der 1. FC Kaiserslautern und der FC Ingolstadt den 19. Spieltag der 2. Bundesliga und damit auch das Profi-Fußballjahr 2013 in Deutschland ab (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky). Dabei hoffen die Pfälzer in Oberbayern auf das Ende ihrer Minikrise, aufseiten des FCI soll das Überwintern auf einem Abstiegsplatz verhindert werden.

Ende November schaute man in Kaiserslautern auf den Rest der Liga hinunter. Nach einem 3:0 gegen Union Berlin thronten die "Roten Teufel" an der Spitze, genau ein Monat und drei Niederlagen in Folge später muss das Team von Kosta Runjaic schon fast ein Fernglas herausholen, um den Tabellenführer aus Köln noch sehen zu können.

Alushi: "Unser Selbstbewusstsein ist noch da"

Enis Alushi äußert sich in der SWR-Sendung "Flutlicht" jedoch zuversichtlich, was das letzte Spiel des Jahres angeht. "Im Fußball kann es schnell gehen, nach unten wie nach oben. Unser kleiner Negativlauf ist keine mentale Sache, das hat nichts mit dem Kopf zu tun. Der einzige Unterschied zu den Spielen zuvor ist, dass wir nicht in Führung gegangen sind", so der Ehemann von Nationalspielerin Fatmire "Lira" Alushi und fügt an: "Unser Selbstbewusstsein ist noch da. Wir haben eine Ergebniskrise, aber keine mentale Krise. Ich wünsche mir einen Sieg in Ingolstadt."

Doch der FCI will "die Gegner ärgern, die vorne mit dabei sind", sagt Danny da Costa vor dem Heimspiel. Mit der Empfehlung der 1:0-Siege in Fürth und Köln sagt sich das für den Ingolstädter Defensivspezialist und seine Mannschaftskollegen leicht.

Ingolstadt im Dezember noch unbesiegt

Zumal Ingolstadt auch heute wieder die Spielweise der Lauterer entgegen kommen wird. "Momentan steckt der 1. FCK in einem kleinen Formtief, deren Publikum ist etwas unzufrieden mit der jetzigen Situation und so stehen sie etwas unter Zugzwang, bei uns etwas zu holen", so da Costa weiter: "Das kommt uns, denke ich, entgegen."

Im Dezember hat das Heimteam um Trainer Ralph Hasenhüttl noch nicht verloren - ein 2:1 in Cottbus und das torlose Remis in Aue am vergangenen Wochenende zeugen von einem positiven Trend - der auch am Ende des Jahres nicht ins Negative gekehrt werden soll.

[sid/rs]

Einen Tag vor Heiligabend schließen der 1. FC Kaiserslautern und der FC Ingolstadt den 19. Spieltag der 2. Bundesliga und damit auch das Profi-Fußballjahr 2013 in Deutschland ab (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky). Dabei hoffen die Pfälzer in Oberbayern auf das Ende ihrer Minikrise, aufseiten des FCI soll das Überwintern auf einem Abstiegsplatz verhindert werden.

Ende November schaute man in Kaiserslautern auf den Rest der Liga hinunter. Nach einem 3:0 gegen Union Berlin thronten die "Roten Teufel" an der Spitze, genau ein Monat und drei Niederlagen in Folge später muss das Team von Kosta Runjaic schon fast ein Fernglas herausholen, um den Tabellenführer aus Köln noch sehen zu können.

Alushi: "Unser Selbstbewusstsein ist noch da"

Enis Alushi äußert sich in der SWR-Sendung "Flutlicht" jedoch zuversichtlich, was das letzte Spiel des Jahres angeht. "Im Fußball kann es schnell gehen, nach unten wie nach oben. Unser kleiner Negativlauf ist keine mentale Sache, das hat nichts mit dem Kopf zu tun. Der einzige Unterschied zu den Spielen zuvor ist, dass wir nicht in Führung gegangen sind", so der Ehemann von Nationalspielerin Fatmire "Lira" Alushi und fügt an: "Unser Selbstbewusstsein ist noch da. Wir haben eine Ergebniskrise, aber keine mentale Krise. Ich wünsche mir einen Sieg in Ingolstadt."

Doch der FCI will "die Gegner ärgern, die vorne mit dabei sind", sagt Danny da Costa vor dem Heimspiel. Mit der Empfehlung der 1:0-Siege in Fürth und Köln sagt sich das für den Ingolstädter Defensivspezialist und seine Mannschaftskollegen leicht.

Ingolstadt im Dezember noch unbesiegt

Zumal Ingolstadt auch heute wieder die Spielweise der Lauterer entgegen kommen wird. "Momentan steckt der 1. FCK in einem kleinen Formtief, deren Publikum ist etwas unzufrieden mit der jetzigen Situation und so stehen sie etwas unter Zugzwang, bei uns etwas zu holen", so da Costa weiter: "Das kommt uns, denke ich, entgegen."

Im Dezember hat das Heimteam um Trainer Ralph Hasenhüttl noch nicht verloren - ein 2:1 in Cottbus und das torlose Remis in Aue am vergangenen Wochenende zeugen von einem positiven Trend - der auch am Ende des Jahres nicht ins Negative gekehrt werden soll.