EM-Qualifikation: U 19 startet mit 3:1 gegen Zypern

Die U 19-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist der EM-Endrunde der besten acht Teams in Litauen (20. Juli bis 1. August 2013) einen guten Schritt näher gekommen. Die von DFB-Trainer Christian Ziege trainierte Auswahl setzte sich zum Auftakt in Gruppe 5 der als zweite EM-Qualifikationsrunde geltenden Eliterunde im norwegischen Mjöndalen gegen Zypern mit 3:1 (1:0) durch. Fabian Schnellhardt (44.) kurz vor dem Pausenpfiff, Timo Werner (67.) und Thomas Pledl per Foulelfmeter (87.) erzielten die deutschen Tore.

"Das Positivste ist, dass wir gewonnen haben", sagte Ziege im Anschluss an die Partie. "Wir haben es nicht intelligent gespielt und uns lange schwer getan, in Führung zu gehen. Viele Dinge wurden nicht so umgesetzt, wie ich es mir vorstelle. Aber man muss auch die Gesamtsituation sehen, dass uns vor dem Turnier acht Spieler wegen Verletzungen oder der Berufung zur U 21 weggebrochen sind."

Führungstreffer kurz vor der Pause

Die deutsche Elf begann gegen den krassen Außenseiter mutig und erspielte sich früh ein Chancenübergewicht. Doch zum Torerfolg stand entweder der zyprische Schlussmann Kostas Panayi im Weg oder das eigene Nervenkostüm. Fabian Schnellhardt vom 1. FC Köln brach kurz vor dem Seitenwechsel den Bann und sorgte in der 44. Spielminute mit seinem vierten Länderspieltor für die deutsche Führung.

Nach der Pause sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Die Mannschaft in den weißen Trikots drückte, zeigte aber wie beim 1:4 bei der Generalprobe in Dänemark in der vergangenen Woche Schwächen in Sachen Chancenverwertung. Erst Stürmer Timo Werner schaffte es, wie bei seinem Einstand in der Vorwoche, den Ball zum 2:0 im gegnerischen Tor unterzubringen (67.). Gezittert werden musste in der Schlussphase dann doch noch, weil Kyriakou per Freistoß der Anschlusstreffer gelang (80.). Aber Thomas Pledl löste alle Zweifel an einem deutschen Erfolg mit einem verwandelten Strafstoß zum 3:1 in Luft auf (87.). Kevin Holzweiler war zuvor im Strafraum von den Beinen geholt worden.

Weiter geht es am Freitag (ab 19 Uhr) im Idrettspark zu Mandal gegen Gastgeber Norwegen. Das abschließende Spiel gegen die Niederlande findet dann am darauffolgenden Montag (ab 18 Uhr) erneut im Idrettspark statt. Nur die jeweiligen Sieger der insgesamt sieben Qualifikationsgruppen der zweiten Runde nehmen neben Gastgeber Litauen dann an der EM-Endrunde teil. In der ersten Qualifikationsrunde hatte sich die deutsche Auswahl im Oktober 2012 gegen Mazedonien, Luxemburg und die Republik Irland durchgesetzt.

[sid/bt]

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Die U 19-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist der EM-Endrunde der besten acht Teams in Litauen (20. Juli bis 1. August 2013) einen guten Schritt näher gekommen. Die von DFB-Trainer Christian Ziege trainierte Auswahl setzte sich zum Auftakt in Gruppe 5 der als zweite EM-Qualifikationsrunde geltenden Eliterunde im norwegischen Mjöndalen gegen Zypern mit 3:1 (1:0) durch. Fabian Schnellhardt (44.) kurz vor dem Pausenpfiff, Timo Werner (67.) und Thomas Pledl per Foulelfmeter (87.) erzielten die deutschen Tore.

"Das Positivste ist, dass wir gewonnen haben", sagte Ziege im Anschluss an die Partie. "Wir haben es nicht intelligent gespielt und uns lange schwer getan, in Führung zu gehen. Viele Dinge wurden nicht so umgesetzt, wie ich es mir vorstelle. Aber man muss auch die Gesamtsituation sehen, dass uns vor dem Turnier acht Spieler wegen Verletzungen oder der Berufung zur U 21 weggebrochen sind."

Führungstreffer kurz vor der Pause

Die deutsche Elf begann gegen den krassen Außenseiter mutig und erspielte sich früh ein Chancenübergewicht. Doch zum Torerfolg stand entweder der zyprische Schlussmann Kostas Panayi im Weg oder das eigene Nervenkostüm. Fabian Schnellhardt vom 1. FC Köln brach kurz vor dem Seitenwechsel den Bann und sorgte in der 44. Spielminute mit seinem vierten Länderspieltor für die deutsche Führung.

Nach der Pause sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Die Mannschaft in den weißen Trikots drückte, zeigte aber wie beim 1:4 bei der Generalprobe in Dänemark in der vergangenen Woche Schwächen in Sachen Chancenverwertung. Erst Stürmer Timo Werner schaffte es, wie bei seinem Einstand in der Vorwoche, den Ball zum 2:0 im gegnerischen Tor unterzubringen (67.). Gezittert werden musste in der Schlussphase dann doch noch, weil Kyriakou per Freistoß der Anschlusstreffer gelang (80.). Aber Thomas Pledl löste alle Zweifel an einem deutschen Erfolg mit einem verwandelten Strafstoß zum 3:1 in Luft auf (87.). Kevin Holzweiler war zuvor im Strafraum von den Beinen geholt worden.

Weiter geht es am Freitag (ab 19 Uhr) im Idrettspark zu Mandal gegen Gastgeber Norwegen. Das abschließende Spiel gegen die Niederlande findet dann am darauffolgenden Montag (ab 18 Uhr) erneut im Idrettspark statt. Nur die jeweiligen Sieger der insgesamt sieben Qualifikationsgruppen der zweiten Runde nehmen neben Gastgeber Litauen dann an der EM-Endrunde teil. In der ersten Qualifikationsrunde hatte sich die deutsche Auswahl im Oktober 2012 gegen Mazedonien, Luxemburg und die Republik Irland durchgesetzt.