EM-Auftakt mit Polen und Griechenland

Polen gegen Griechenland

Um 18.00 Uhr ist Anpfiff in Warschau. Anpfiff für das Gruppenspiel Polen gegen Griechenland und gleichzeitig auch Startschuss für die EURO. 13-mal standen sich die beiden Mannschaften bislang gegenüber. Die Statistik spricht dabei eindeutig für Polen: Neun polnischen Siegen stehen nur drei der Griechen gegenüber.

Die bekanntesten polnischen Spieler sind die drei Double-Gewinner von Borussia Dortmund: Jakub Blaszczykowksi, Robert Lewandowski und Lukasz Piszczek. Zusammen mit Torwart Szczesny bilden sie das Gerüst der Mannschaft. Der wichtigste Spieler der Griechen ist Mittelfeldmann Georgios Karagounis, der schon 2004 dabei war, als Griechenland in Portugal den EM-Titel holte.

Falls die Griechen vor dem Spiel ihre Nationalhymne in Gänze singen sollten, würde sich der Spielbeginn um einige Zeit verzögern. Die „Hymne an die Freiheit“ hat nämlich 158 Strophen, gesungen werden zum Glück aber nur zwei. Die polnische Hymne heißt „Mazurek Dabrowskiego“. Sie beginnt mit der bekannten Zeile „Noch ist Polen nicht verloren“. Dann schauen wir heute Abend mal, ob nach dem Spiel gesungen werden kann: „Noch hat Polen nicht verloren“.

Russland gegen Tschechien

Bei diesem Spiel, das um 20.45 Uhr in Breslau angepfiffen wird, gibt es keinen Favoriten. Zwar qualifizierte sich Russland als Gruppenerster, während die Tschechen als Gruppenzweiter in die Relegation mussten. Die Tschechen hatten mit Spanien aber auch die schwierigere Gruppe. Beide Teams haben sehr gute Spieler in ihren Reihen, sodass ein Spiel auf Augenhöhe erwartet werden kann.

Der Star der „Sbornaja“, wie die russische Nationalmannschaft genannt wird, ist Andrej Arschawin (St. Petersburg). In Deutschland ist außerdem Pogrebnjak bekannt. Der Stürmer spielte in den vergangenen drei Jahren für den VfB Stuttgart und wechselte nun in die englische Premier League.
Bei den Tschechen wird besonders Petr Cech, Torwart von Champions-League-Sieger FC Chelsea, im Blickpunkt stehen. Im Trikot der Engländer verhinderte er zuletzt mit seinen Elfmeter-Paraden das erfolgreiche „Finale dahoam“ des FC Bayern. Nun soll er auch in der Nationalmannschaft der Rückhalt für die tschechische Mannschaft sein. Im Kader der tschechischen Nationalmannschaft stehen außerdem fünf Spieler, die ihr Geld bei deutschen Vereinen verdienen: Drobny (Hamburg), Hubnik (Hertha), Kadlec (Leverkusen), Jiracek (Wolfsburg) und Pekhart (Nürnberg).

„Wo ist meine Heimat?“ heißt die tschechische Nationalhymne, in der die Erklärung gleich mitgeliefert wird. Also hört gut zu...vorausgesetzt ihr könnt tschechisch. Die „Hymne der Russischen Föderation“ gehört zu den berühmtesten der Welt. In der ersten Strophe heißt es: „Mächtiger Wille und großer Ruhm für alle Zeiten sind dein Eigentum.“ Im Fußball gilt das bislang nur bedingt. Wir sind gespannt, ob sich durch die Begegnung heute Abend daran etwas ändert.

[dfb]

[bild1]Polen gegen Griechenland

Um 18.00 Uhr ist Anpfiff in Warschau. Anpfiff für das Gruppenspiel Polen gegen Griechenland und gleichzeitig auch Startschuss für die EURO. 13-mal standen sich die beiden Mannschaften bislang gegenüber. Die Statistik spricht dabei eindeutig für Polen: Neun polnischen Siegen stehen nur drei der Griechen gegenüber.

Die bekanntesten polnischen Spieler sind die drei Double-Gewinner von Borussia Dortmund: Jakub Blaszczykowksi, Robert Lewandowski und Lukasz Piszczek. Zusammen mit Torwart Szczesny bilden sie das Gerüst der Mannschaft. Der wichtigste Spieler der Griechen ist Mittelfeldmann Georgios Karagounis, der schon 2004 dabei war, als Griechenland in Portugal den EM-Titel holte.

Falls die Griechen vor dem Spiel ihre Nationalhymne in Gänze singen sollten, würde sich der Spielbeginn um einige Zeit verzögern. Die „Hymne an die Freiheit“ hat nämlich 158 Strophen, gesungen werden zum Glück aber nur zwei. Die polnische Hymne heißt „Mazurek Dabrowskiego“. Sie beginnt mit der bekannten Zeile „Noch ist Polen nicht verloren“. Dann schauen wir heute Abend mal, ob nach dem Spiel gesungen werden kann: „Noch hat Polen nicht verloren“.

[bild2]Russland gegen Tschechien

Bei diesem Spiel, das um 20.45 Uhr in Breslau angepfiffen wird, gibt es keinen Favoriten. Zwar qualifizierte sich Russland als Gruppenerster, während die Tschechen als Gruppenzweiter in die Relegation mussten. Die Tschechen hatten mit Spanien aber auch die schwierigere Gruppe. Beide Teams haben sehr gute Spieler in ihren Reihen, sodass ein Spiel auf Augenhöhe erwartet werden kann.

Der Star der „Sbornaja“, wie die russische Nationalmannschaft genannt wird, ist Andrej Arschawin (St. Petersburg). In Deutschland ist außerdem Pogrebnjak bekannt. Der Stürmer spielte in den vergangenen drei Jahren für den VfB Stuttgart und wechselte nun in die englische Premier League.
Bei den Tschechen wird besonders Petr Cech, Torwart von Champions-League-Sieger FC Chelsea, im Blickpunkt stehen. Im Trikot der Engländer verhinderte er zuletzt mit seinen Elfmeter-Paraden das erfolgreiche „Finale dahoam“ des FC Bayern. Nun soll er auch in der Nationalmannschaft der Rückhalt für die tschechische Mannschaft sein. Im Kader der tschechischen Nationalmannschaft stehen außerdem fünf Spieler, die ihr Geld bei deutschen Vereinen verdienen: Drobny (Hamburg), Hubnik (Hertha), Kadlec (Leverkusen), Jiracek (Wolfsburg) und Pekhart (Nürnberg).

„Wo ist meine Heimat?“ heißt die tschechische Nationalhymne, in der die Erklärung gleich mitgeliefert wird. Also hört gut zu...vorausgesetzt ihr könnt tschechisch. Die „Hymne der Russischen Föderation“ gehört zu den berühmtesten der Welt. In der ersten Strophe heißt es: „Mächtiger Wille und großer Ruhm für alle Zeiten sind dein Eigentum.“ Im Fußball gilt das bislang nur bedingt. Wir sind gespannt, ob sich durch die Begegnung heute Abend daran etwas ändert.