EM 2004: Deutsche und Niederländer feierten gemeinsam

Deutsche und niederländische Fans feierten vor dem Aufeinandertreffen der deutschen und niederländischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Portugal einträchtig in den Straßen der Hafenstadt.

"Es gabe keine nennenswerten Zwischenfälle", teilte eine Polizeisprecherin 30 Minuten vor dem Anpfiff mit.

Ganz Porto präsentierte sich schon in den Stunden vor dem Spiel als ein Meer aus Schwarz-Weiß und Orange. Die niederländischen Fans zogen mit Pauken und Trompeten zum Stadion, und auch die deutschen Fangesänge "unterhielten" Porto. In den Kneipen rund um das Stadion floss das Bier in Strömen.

Zum Klassiker in Porto war auch die politische Prominenz erschienen. Bundesinnenminister Otto Schily saß ebenso auf der Ehrentribüne wie der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende und dessen portugiesischer Kollegen Jose Manuel Durao Barroso.

Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte der deutschen Auswahl per Fax viel Glück für das EM-Auftaktspiel übermittelt. "Allen Fußball-Freunden in Deutschland ist bewusst, dass die vor unserer Elf liegenden Aufgaben nicht leicht zu lösen sein werden, doch hat sie in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie Herausforderungen annimmt und zu großartigen Turnierleistungen fähig ist", ließ der SPD-Politiker in einem Fax, das an Teamchef Rudi Völler und DFB-Trainer Michael Skibbe gerichtet war, ausrichten. [tok]


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Deutsche und niederländische Fans feierten vor dem Aufeinandertreffen der deutschen und niederländischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Portugal einträchtig in den Straßen der Hafenstadt.



"Es gabe keine nennenswerten Zwischenfälle", teilte eine Polizeisprecherin 30 Minuten vor dem Anpfiff mit.



Ganz Porto präsentierte sich schon in den Stunden vor dem Spiel als ein Meer aus Schwarz-Weiß und Orange. Die niederländischen Fans zogen mit Pauken und Trompeten zum Stadion, und auch die deutschen Fangesänge "unterhielten" Porto. In den Kneipen rund um das Stadion floss das Bier in Strömen.



Zum Klassiker in Porto war auch die politische Prominenz erschienen. Bundesinnenminister Otto Schily saß ebenso auf der Ehrentribüne wie der niederländische Premierminister Jan Peter Balkenende und dessen portugiesischer Kollegen Jose Manuel Durao Barroso.



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Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte der deutschen Auswahl per Fax viel Glück für das EM-Auftaktspiel übermittelt. "Allen Fußball-Freunden in Deutschland ist bewusst, dass die vor unserer Elf liegenden Aufgaben nicht leicht zu lösen sein werden, doch hat sie in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie Herausforderungen annimmt und zu großartigen Turnierleistungen fähig ist", ließ der SPD-Politiker in einem Fax, das an Teamchef Rudi Völler und DFB-Trainer Michael Skibbe gerichtet war, ausrichten.