Den guten Start in die Eliterunde bestätigen - genau das ist die Aufgabe für die deutsche U 19-Nationalmannschaft im zweiten Spiel der abschließenden Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft in Litauen (vom 20. Juli bis 1. August 2013).
Heute (ab 19 Uhr) trifft die Mannschaft von DFB-Trainer Christian Ziege in Mandal auf Eliterunden-Gastgeber Norwegen. Das abschließende Qualifikationsspiel gegen die Niederlande findet dann am darauffolgenden Montag (ab 18 Uhr) erneut in Mandal statt. Das erste Spiel hatte der DFB-Nachwuchs am Mittwoch 3:1 gegen Zypern gewonnen. Norwegen verlor zum Auftakt trotz Führung 1:2 gegen die Niederlande.
Gegen Zypern hatte sich die deutsche Mannschaft weitestgehend schwer getan. Vorrangig mit dem Ergebnis war Ziege zufrieden, bemängelte sonst aber, dass "Dinge nicht so umgesetzt worden waren", wie es sich der Trainer gegen den Außenseiter "vorgestellt hatte". Gegen Norwegen ist Deutschland also noch mehr gefordert.
Ziege: "Wir konnten uns ein Bild von Norwegen machen"
"Wir hatten den Vorteil, dass wir uns die Norweger anschauen und uns ein eigenes Bild machen konnten", so Ziege zum kommenden Gegner. "Sie haben eine sehr robuste Mannschaft, wie es bei skandinavischen Mannschaften meist der Fall ist. Auf uns wartet in jedem Fall ein hartes Stück Arbeit."
Nur die jeweiligen Sieger der insgesamt sieben Qualifikationsgruppen der zweiten Runde nehmen neben Gastgeber Litauen dann an der EM-Endrunde teil. In der ersten Qualifikationsrunde hatte sich die deutsche Auswahl im Oktober 2012 gegen Mazedonien, Luxemburg und die Republik Irland durchgesetzt. In den fünf Testspielen danach standen drei Siegen (Frankreich/Spanien/Ukraine) zwei Niederlagen (Italien/Dänemark) gegenüber.
Gleich drei Spieler des 18-Mann-Kaders kommen vom VfB Stuttgart, der somit den größten Block im Team bildet: Torwart Odisseas Vlachodimos, Verteidiger Robin Yalcin und Stürmer Timo Werner. Einsätze in der Bundesliga bringen der Leverkusener Dominik Kohr, Sebastian Kerk vom SC Freiburg, Thomas Pledl von der SpVgg Greuther Fürth und der Frankfurter Marc Stendera mit.
[sid/ms]
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Den guten Start in die Eliterunde bestätigen - genau das ist die Aufgabe für die deutsche U 19-Nationalmannschaft im zweiten Spiel der abschließenden Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft in Litauen (vom 20. Juli bis 1. August 2013).
Heute (ab 19 Uhr) trifft die Mannschaft von DFB-Trainer Christian Ziege in Mandal auf Eliterunden-Gastgeber Norwegen. Das abschließende Qualifikationsspiel gegen die Niederlande findet dann am darauffolgenden Montag (ab 18 Uhr) erneut in Mandal statt. Das erste Spiel hatte der DFB-Nachwuchs am Mittwoch 3:1 gegen Zypern gewonnen. Norwegen verlor zum Auftakt trotz Führung 1:2 gegen die Niederlande.
Gegen Zypern hatte sich die deutsche Mannschaft weitestgehend schwer getan. Vorrangig mit dem Ergebnis war Ziege zufrieden, bemängelte sonst aber, dass "Dinge nicht so umgesetzt worden waren", wie es sich der Trainer gegen den Außenseiter "vorgestellt hatte". Gegen Norwegen ist Deutschland also noch mehr gefordert.
Ziege: "Wir konnten uns ein Bild von Norwegen machen"
"Wir hatten den Vorteil, dass wir uns die Norweger anschauen und uns ein eigenes Bild machen konnten", so Ziege zum kommenden Gegner. "Sie haben eine sehr robuste Mannschaft, wie es bei skandinavischen Mannschaften meist der Fall ist. Auf uns wartet in jedem Fall ein hartes Stück Arbeit."
Nur die jeweiligen Sieger der insgesamt sieben Qualifikationsgruppen der zweiten Runde nehmen neben Gastgeber Litauen dann an der EM-Endrunde teil. In der ersten Qualifikationsrunde hatte sich die deutsche Auswahl im Oktober 2012 gegen Mazedonien, Luxemburg und die Republik Irland durchgesetzt. In den fünf Testspielen danach standen drei Siegen (Frankreich/Spanien/Ukraine) zwei Niederlagen (Italien/Dänemark) gegenüber.
Gleich drei Spieler des 18-Mann-Kaders kommen vom VfB Stuttgart, der somit den größten Block im Team bildet: Torwart Odisseas Vlachodimos, Verteidiger Robin Yalcin und Stürmer Timo Werner. Einsätze in der Bundesliga bringen der Leverkusener Dominik Kohr, Sebastian Kerk vom SC Freiburg, Thomas Pledl von der SpVgg Greuther Fürth und der Frankfurter Marc Stendera mit.
