Elb-Duell: Magdeburg empfängt Hamburg

Für Aufsteiger 1. FC Magdeburg wäre ein Auswärtssieg am 24. Spieltag der B-Junioren-Bundesligastaffel Nord/Nordost beim Hamburger SV heute (ab 11 Uhr) ein großer Schritt in Richtung Klassenverbleib. Der 1. FCM hat derzeit zwei Zähler Vorsprung vor der Gefahrenzone. Nach einem Aufwärtstrend von sechs Partien ohne Niederlage mussten sich die Magdeburger zuletzt 0:3 gegen Meisterschaftsaspirant Hannover 96 geschlagen geben.

Der HSV gewann jüngst zweimal in Serie auf fremden Plätzen. Sowohl im Derby bei Absteiger WTSV Concordia (4:0) als auch beim FC Carl Zeiss Jena (5:0) gelang den Rothosen ein Kantersieg. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1.

Vor dem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Holstein Kiel heute (ab 12 Uhr) befindet sich der abstiegsbedrohte FC St. Pauli in einem Aufwärtstrend. Die vergangenen drei Begegnungen gingen nicht verloren. Dabei holten die Braun-Weißen fünf von neun möglichen Zählern. Zuvor hatten die Hamburger vier Niederlagen in Serie einstecken müssen. Nun soll gegen die Störche der nächste Dreier her, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu verbessern.

Für die Kieler ist der Abstieg dagegen schon nicht mehr zu verhindern. Für Trainer Hannes Drews gab es unter der Woche aber auch eine erfreuliche Nachricht. Der 33-Jährige wird ab Juni als einer von nur 24 Trainern an der zehnmonatigen Ausbildung zum DFB-Fußballlehrer an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef teilnehmen.

Die U 17 von RB Leipzig verteidigte auch am 24. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren Bundesliga die Tabellenführung. Der aktuelle deutsche Vizemeister erkämpfte im Spitzenspiel gegen den ärgsten Verfolger Hannover 96 ein 1:1 (0:1) und bleibt damit zwei Punkte vor den Niedersachsen an der Spitze.

Beide Mannschaften haben sich allerdings bereits vorzeitig für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, können nicht mehr eingeholt werden. Im Saisonendspurt machen sie nun noch den Gewinn der Staffelmeisterschaft unter sich aus. Die Mannschaft von Hannovers Trainer und Ex-Profi Christoph Dabrowski, die das Hinspiel gegen die Roten Bullen 0:1 verloren hatte, ging in der ersten Halbzeit durch einen Treffer von Haci-Elyesa Balli (27.) in Führung. Erst in der Schlussphase gelang Dominik Franke (75.) der Ausgleich. Er sicherte seiner Mannschaft damit Platz eins.

Der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus muss weiter auf seinen ersten Auswärtssieg warten. Die Lausitzer mussten sich beim SV Werder Bremen 1:2 (0:1) geschlagen geben und konnten damit im Rennen um den Klassenverbleib keinen Boden gutmachen. Niklas Schmidt (35.) und Michel Leon Hahn (57.) sorgten für einen 2:0-Vorsprung der Grün-Weißen, Dominik Deumer (64.) konnte für den FC Energie nur noch verkürzen.

In einem Duell zweier Aufsteiger kassierte der bereits als Absteiger feststehende WTSV Concordia Hamburg eine 0:5 (0:3)-Heimniederlage gegen Tennis Borussia Berlin. Für die mit neun Zählern am Tabellenende stehende Concordia war die Partie das fünfte Heimspiel in Folge. Von den vergangenen elf Begegnungen gingen zehn verloren. Tevfik Turan (10.), Faisal Almubaslat (29.), Tim Wieland (36.) sowie Hrachik Gevorgyan (68./80.) trugen sich für die Hauptstädter in die Torschützenliste ein.

Der FC Carl Zeiss Jena muss nach dem 1:3 (0:2) gegen Eintracht Braunschweig weiter um den Klassenverbleib bangen. Die Thüringer, die inzwischen seit fünf Spielen sieglos sind, trennen zwei Partien vor dem Saisonende nur zwei Zähler von der Gefahrenzone. Die Gäste aus Niedersachsen sind dagegen bei inzwischen elf Punkten Abstand auf der sicheren Seite.

Lirim Mema (17.) und Doppeltorschütze Fabian Vy-Ngoc (37./59.) brachten die Eintracht 3:0 in Führung, ehe Florian Dietz (80.+1) in der Nachspielzeit für Jena noch verkürzte. Zu diesem Zeitpunkt waren die von Christian Fröhlich trainierten Gastgeber in Überzahl, weil Braunschweigs Torschütze Mema wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (68.).

Der VfL Wolfsburg, der erneut von Co-Trainer Daniel Nister (für Manfred Mattes/Augen-Operation) betreut wurde, unterlag Hertha BSC 1:2 (0:0). Beide Treffer für die Hauptstädter, die zuvor viermal in Folge ohne Sieg geblieben waren, erzielte Ahmad Selman (63./79.). Für Wolfsburg traf der eingewechselte Alper Kara (76.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Die Niedersachsen habe nun von ihren vergangenen sechs Heimspielen fünf verloren und dabei nur einen Punkt geholt.



Für Aufsteiger 1. FC Magdeburg wäre ein Auswärtssieg am 24. Spieltag der B-Junioren-Bundesligastaffel Nord/Nordost beim Hamburger SV heute (ab 11 Uhr) ein großer Schritt in Richtung Klassenverbleib. Der 1. FCM hat derzeit zwei Zähler Vorsprung vor der Gefahrenzone. Nach einem Aufwärtstrend von sechs Partien ohne Niederlage mussten sich die Magdeburger zuletzt 0:3 gegen Meisterschaftsaspirant Hannover 96 geschlagen geben.

Der HSV gewann jüngst zweimal in Serie auf fremden Plätzen. Sowohl im Derby bei Absteiger WTSV Concordia (4:0) als auch beim FC Carl Zeiss Jena (5:0) gelang den Rothosen ein Kantersieg. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1.

Vor dem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Holstein Kiel heute (ab 12 Uhr) befindet sich der abstiegsbedrohte FC St. Pauli in einem Aufwärtstrend. Die vergangenen drei Begegnungen gingen nicht verloren. Dabei holten die Braun-Weißen fünf von neun möglichen Zählern. Zuvor hatten die Hamburger vier Niederlagen in Serie einstecken müssen. Nun soll gegen die Störche der nächste Dreier her, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu verbessern.

Für die Kieler ist der Abstieg dagegen schon nicht mehr zu verhindern. Für Trainer Hannes Drews gab es unter der Woche aber auch eine erfreuliche Nachricht. Der 33-Jährige wird ab Juni als einer von nur 24 Trainern an der zehnmonatigen Ausbildung zum DFB-Fußballlehrer an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef teilnehmen.

Die U 17 von RB Leipzig verteidigte auch am 24. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren Bundesliga die Tabellenführung. Der aktuelle deutsche Vizemeister erkämpfte im Spitzenspiel gegen den ärgsten Verfolger Hannover 96 ein 1:1 (0:1) und bleibt damit zwei Punkte vor den Niedersachsen an der Spitze.

Beide Mannschaften haben sich allerdings bereits vorzeitig für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, können nicht mehr eingeholt werden. Im Saisonendspurt machen sie nun noch den Gewinn der Staffelmeisterschaft unter sich aus. Die Mannschaft von Hannovers Trainer und Ex-Profi Christoph Dabrowski, die das Hinspiel gegen die Roten Bullen 0:1 verloren hatte, ging in der ersten Halbzeit durch einen Treffer von Haci-Elyesa Balli (27.) in Führung. Erst in der Schlussphase gelang Dominik Franke (75.) der Ausgleich. Er sicherte seiner Mannschaft damit Platz eins.

Der abstiegsbedrohte FC Energie Cottbus muss weiter auf seinen ersten Auswärtssieg warten. Die Lausitzer mussten sich beim SV Werder Bremen 1:2 (0:1) geschlagen geben und konnten damit im Rennen um den Klassenverbleib keinen Boden gutmachen. Niklas Schmidt (35.) und Michel Leon Hahn (57.) sorgten für einen 2:0-Vorsprung der Grün-Weißen, Dominik Deumer (64.) konnte für den FC Energie nur noch verkürzen.

In einem Duell zweier Aufsteiger kassierte der bereits als Absteiger feststehende WTSV Concordia Hamburg eine 0:5 (0:3)-Heimniederlage gegen Tennis Borussia Berlin. Für die mit neun Zählern am Tabellenende stehende Concordia war die Partie das fünfte Heimspiel in Folge. Von den vergangenen elf Begegnungen gingen zehn verloren. Tevfik Turan (10.), Faisal Almubaslat (29.), Tim Wieland (36.) sowie Hrachik Gevorgyan (68./80.) trugen sich für die Hauptstädter in die Torschützenliste ein.

Der FC Carl Zeiss Jena muss nach dem 1:3 (0:2) gegen Eintracht Braunschweig weiter um den Klassenverbleib bangen. Die Thüringer, die inzwischen seit fünf Spielen sieglos sind, trennen zwei Partien vor dem Saisonende nur zwei Zähler von der Gefahrenzone. Die Gäste aus Niedersachsen sind dagegen bei inzwischen elf Punkten Abstand auf der sicheren Seite.

Lirim Mema (17.) und Doppeltorschütze Fabian Vy-Ngoc (37./59.) brachten die Eintracht 3:0 in Führung, ehe Florian Dietz (80.+1) in der Nachspielzeit für Jena noch verkürzte. Zu diesem Zeitpunkt waren die von Christian Fröhlich trainierten Gastgeber in Überzahl, weil Braunschweigs Torschütze Mema wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (68.).

Der VfL Wolfsburg, der erneut von Co-Trainer Daniel Nister (für Manfred Mattes/Augen-Operation) betreut wurde, unterlag Hertha BSC 1:2 (0:0). Beide Treffer für die Hauptstädter, die zuvor viermal in Folge ohne Sieg geblieben waren, erzielte Ahmad Selman (63./79.). Für Wolfsburg traf der eingewechselte Alper Kara (76.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Die Niedersachsen habe nun von ihren vergangenen sechs Heimspielen fünf verloren und dabei nur einen Punkt geholt.

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West: Gladbach macht Klassenverbleib praktisch perfekt

Die U 17 von Borussia Mönchengladbach hat am 24. Spieltag in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga den Klassenverbleib praktisch perfekt gemacht. Die Mannschaft von Trainer Thomas Flath, die sich gegen den direkten Konkurrenten SC Preußen Münster 2:1 (2:1) durchsetzen konnte, ist bereits seit neun Spieltagen ungeschlagen, fuhr zuletzt vier Siege in Serie ein und kann bei neun Punkten Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz endgültig für eine weitere Spielzeit in der höchsten deutschen B-Junioren-Spielklasse planen.

Die Gäste aus Münster, die weiterhin in der Abstiegszone bleiben, gingen zunächst in der Anfangsphase durch Ali Ibraim (7.) in Führung. Marcel Benger (14.) und Maximilian Müller (16.) schafften aber für die Mannschaft von Gladbachs Trainer Thomas Flath mit einem Doppelschlag innerhalb von nur zwei Minuten die Wende.

Auf dem Weg zur angestrebten Titelverteidigung will der aktuelle Deutsche Meister Borussia Dortmund heute (ab 11 Uhr) mit Rot-Weiss Essen möglichst schon die entscheidende Hürde im Rennen um die Staffelmeisterschaft überspringen. Sollte die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf, die vor eigenem Publikum noch ungeschlagen ist, den dritten Sieg in Serie einfahren, dann wäre sie zwei Spieltage vor dem Saisonende kaum noch von Platz eins zu verdrängen. Aktuell weisen die Schwarz-Gelben schon sechs Punkte und zwölf Tore Vorsprung vor dem einzigen verbliebenen Verfolger Bayer 04 Leverkusen auf.

Die Gäste aus Essen hoffen auf eine Überraschung, um Punkte für den Klassenverbleib einzufahren. "Wir sind klarer Außenseiter, aber nicht chancenlos", sagt RWE-Trainer Toni Kotziampassis und erinnert unter anderem an das Hinspiel, das nur knapp 0:1 verloren ging. "Wir können in Dortmund befreit aufspielen. Keiner erwartet etwas von uns. Das könnte auch ein Vorteil für uns sein."

Im Kölner Derby trifft der Nachwuchs des Effzeh heute (ab 11 Uhr) auf den FC Viktoria, der bereits als Absteiger feststeht. Die Gastgeber gingen nach zuvor 14 Spielen in Serie ohne Niederlage zuletzt zweimal in Serie leer aus und wollen gegen den Nachbarn wieder die Wende einleiten. Im Hinspiel gelang bei der Viktoria ein 4:2-Auswärtssieg.

Die Negativserie von drei Auswärtsniederlagen hintereinander will der FC Schalke 04 heute (ab 11 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf beenden, um den angestrebten vierten Tabellenplatz im Auge zu behalten. Aktuell liegt die Mannschaft von Schalkes Trainer Uwe Grauer, der nach dem Saisonende von Frank Fahrenhorst (bisher U 16) abgelöst wird, drei Punkte hinter dem Tabellenvierten Arminia Bielefeld zurück. Die Düsseldorfer benötigen noch Punkte, um den Klassenverbleib zu sichern.

"Das Düsseldorfer 2:0 aus der Vorwoche gegen den 1. FC Köln sollte uns eine Warnung sein", sagt Ex-Profi Uwe Grauer. "Die Fortuna ist eine spiel- und kampfstarke Mannschaft, die gerade gegen Vereine aus der oberen Tabellenhälfte regelmäßig gute Leistungen abrufen kann und immer wieder für Überraschungen gut ist." Verzichten müssen die Knappen auf Torjäger Felix Käfferbitz, der Antibiotika nehmen muss. Außerdem klagt Torwart Ricardo Seifried über Schmerzen im Fuß, so dass auch er wohl pausieren muss. Wegen einer Gelb-Roten Karte fehlt Tom Sindermann.

Den Schwung von zwei Siegen in Serie will der VfL Bochum mitnehmen und heute (ab 13 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Arminia Bielefeld dem Klassenverbleib einen entscheidenden Schritt näher zu kommen. "Die Jungs wissen, was auf dem Spiel steht, und sind hochmotiviert", betont VfL-Trainer Christian Britscho.

Um auch gegen die Arminia erfolgreich zu sein, wird es laut Britscho darauf ankommen, dass seine Mannschaft "fokussiert auftritt und die Fehlerquote möglichst gering hält". Beim Versuch, die Erfolgsserie auszubauen, wird Nico Legat (Rückenprobleme) weiter fehlen.

Das Heimspiel von Schlusslicht Euskirchener TSC gegen den Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen geht erst am Dienstag (ab 19.15 Uhr) über die Bühne.

Fast schon in Sicherheit ist auch der Aufsteiger SC Paderborn 07 nach dem 3:2 (1:2)-Auswärtssieg beim MSV Duisburg. Sieben Punkte trennen die Ostwestfalen jetzt schon von einem Abstiegsplatz. Nach der frühen Paderborner Führung durch Özgür Köse (4.) hatten die „Zebras“ zwar durch Treffer von Lukas Daschner (22.) und Malik Durmus (30.) per Freistoß für die zwischenzeitliche Wende gesorgt. Luca Cazacu (46.) und Sebastian Woitzyk (49.) ließen nach der Pause aber nur noch die Paderborner jubeln.

"Es war ein spektakuläres Spiel, das meine Mannschaft letztlich verdient gewonnen hat", sagt SCP-Trainer Marco Cirrincione im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind jetzt zwar noch nicht ganz durch, aber es sieht schon sehr gut für uns aus."

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Süd/Südwest: Hoffenheim besiegelt Hachings Abstieg

In der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga stehen zwei Spieltage vor dem Saisonende alle drei sportlichen Absteiger fest. Nach dem 1. FC Saarbrücken und dem SSV Ulm 1846 kann auch die U 17 der SpVgg Unterhaching das rettende Ufer nach der 24. Runde nicht mehr erreichen. Das deutliche 0:9 (0:5) beim Tabellenzweiten 1899 Hoffenheim besiegelte den direkten Wiederabstieg der Hachinger. Gleichzeitig vertagten die Kraichgauer mit ihrem Kantersieg die Meisterfeier des VfB Stuttgart um mindestens eine Woche.

Allein Meris Skenderovic (21./37./71./80.) glänzte als vierfacher Torschütze für die Hoffenheimer und schraubte seine eindrucksvolle Ausbeute auf 26 Saisontreffer. Außerdem beteiligten sich Robin Hack (6.), Chaik Gkaloustian (13.), Dennis Geiger (16.) sowie die eingewechselten Gaetano Giordano (51.) und Lior Nesher (73.) am munteren Toreschießen für die Mannschaft von TSG-Trainer Jens Rasiejewski.

Eintracht Frankfurt verlor zwar beim TSV 1860 München 0:1 (0:1), hat aber dank der Hachinger Niederlage trotzdem vorzeitig den Klassenverbleib sich. Bereits in der Anfangsphase sorgte Christoph Daferner (7.) für die Entscheidung zu Gunsten der Löwen, die zum dritten Mal in Folge ungeschlagen und ohne Gegentreffer blieben. Die Eintracht verlor von ihren vergangenen fünf Begegnungen auf fremden Plätzen vier, holte dabei nur einen Zähler.

Der Karlsruher SC und der FC Bayern München trennten sich 1:1 (0:1). Damit bleiben die von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich trainierten Bayern dank der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Badenern. Resul Türkkalesi (27.) traf zunächst für die Gäste aus München, Manuel Cukaj (66.) glich für den KSC aus. Der FC Bayern blieb zum fünften Mal hintereinander sieglos, kam dabei nur auf drei Punkte.

Der VfB Stuttgart kann heute (ab 11 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth einen großen Schritt in Richtung Meisterschaftsendrunde machen. Ihre jüngsten zehn Begegnungen konnten die Schwaben allesamt für sich entscheiden.

Die Franken aus Fürth rangieren mit 35 Zählern im Tabellenmittelfeld. Von den vergangenen acht Spielen konnte das Kleeblatt nur zwei gewinnen, verlor dabei fünfmal. Im Hinspiel fügten die Grün-Weißen dem VfB beim 2:1 jedoch eine von nur vier Saisonniederlagen zu.

Der 1. FC Nürnberg befindet sich vor der Partie gegen den SC Freiburg heute (ab 11 Uhr) in einer guten Verfassung. Von den jüngsten sechs Spielen gewann der FCN vier und ging nur einmal leer aus (1:2 beim VfB Stuttgart). Die Breisgauer haben ebenfalls einen Positivlauf vorzuweisen. Seit vier Begegnungen ist der Sport-Club ungeschlagen (drei Siege, ein Remis) und hat noch die Chance auf Platz drei.

Noch keinen Sieg konnte der 1. FC Saarbrücken vor dem Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 heute (ab 13 Uhr) einfahren. Die Saarländer sind mit drei Punkten Schlusslicht, haben 20 von 23 Begegnungen verloren. Der Abstieg ist schon lange besiegelt. Der FSV möchte seine Auswärtsstärke erneut unter Beweis stellen. Die Rot-Weißen sind auf fremden Plätzen seit drei Partien ungeschlagen, holten dabei sieben von neun möglichen Punkten.

Den Abschluss des 24. Spieltags bildet das Aufeinandertreffen zwischen dem ebenfalls als Absteiger feststehenden SSV Ulm 1846 und dem 1. FC Kaiserslautern heute (ab 14 Uhr). Der SSV hat seine vergangenen neun Partien allesamt verloren. Sechsmal gelang den Ulmer Spatzen dabei kein Tor.

Die Lauterer verloren von ihren jüngsten neun Spielen nur eines (2:4 gegen Hoffenheim). Auswärts haben die Roten Teufel in der laufenden Saison noch gar nicht verloren und wollen diese Serie auch in Ulm fortsetzen. Sechsmal ging der FCK als Sieger hervor, außerdem stehen fünf Unentschieden zu Buche.