Elan, Eifer, Ehrgeiz: BVB stellt alles auf Anfang

Es geht wieder los. Mit Elan, Eifer und jeder Menge Ehrgeiz. Seit Samstag befindet sich Borussia Dortmund im Trainingslager in Südostspanien, um die Mission Klassenverbleib zu starten. Für die fünf Weltmeister Roman Weidenfeller, Mats Hummels, Kevin Großkreutz, Erik Durm und Matthias Ginter lautet das Motto 2015: Alles auf Anfang. Neu durchstarten mit der Borussia wollen auch die Nationalspieler Marco Reus, Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer.

Zwei Trainingseinheiten stehen für die Akteure des deutschen Vizemeisters, der in der Hinrunde auf Rang 17 abstürzte, täglich an. Bereits zum vierten Mal machen die Borussen in La Manga Station, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. "Wir sind alle heiß, wir wissen, dass wir was gutzumachen haben und wollen direkt angreifen", sagt Torhüter Roman Weidenfeller. Die Bedingungen sind optimal, das Wetter angenehm sonnig, die Wege vom Hotel zum Trainingsplatz kurz, das Grün perfekt. Auch die U 16- und U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) absolvieren am Mittelmeer gerade ihr Wintertrainingslager. Zwischen ihren eigenen Einheiten schauen sie gespannt zu, was die Profis so machen.

Weidenfeller und Hummels wollen wieder voran gehen

Für Weidenfeller geht es in diesen Tagen auch darum, im Kampf um die Nummer 1 zu punkten, während sein Konkurrent Mitchell Langerak in seiner Heimat Australien um den Asien-Cup spielt. Heute steht der 34-Jährige im ersten von vier Testspielen bis zum Rückrundenstart im Tor, wenn es ab 16 Uhr im 40 Kilometer entfernten San Pedro del Pinatar gegen den Schweizer Erstligisten FC Sion geht.

Weidenfellers Nationalmannschaftskollege Mats Hummels will auch 2015 als BVB-Kapitän wieder voran gehen. Für den Weltmeister gilt es, die alte Sicherheit des WM-Turniers in Brasilien wiederzufinden. Nachdem der Innenverteidiger im Sommer wegen einer Sehnenreizung im Knie keine optimale Vorbereitung hatte, geht es für den 1,92 Meter großen Abwehrchef unter besseren Voraussetzungen quasi wieder von vorne los.

Viel vorgenommen hat sich auch Kevin Großkreutz, der in der Hinrunde nicht zu seiner Bestform fand. In Spanien gibt er nicht nur auf dem Platz mächtig Gas, sondern gehört auch abseits zu den Spaßvögeln. Vor allem mit Marco Reus ist er immer wieder gut gelaunt unterwegs, neben und auch auf dem Platz, etwa beim gemeinsamen Aufwärmen mit Ball. Reus hofft nach seinem großen Verletzungspech 2014 und dem Verpassen der WM-Endrunde, nun wieder gesund durchzustarten. Nach seinem Außenbandriss Ende November ist der Dribbelkünstler seit vergangener Woche zurück im Mannschaftstraining. Die Belastung für den 25-Jährigen wird noch bewusst dosiert, er liegt aber im Plan. Mit alter Stärke soll er schon in Kürze wieder den Unterschied ausmachen – nicht nur beim BVB, sondern auch in der Nationalmannschaft.

Erik Durm: "Alle ziehen voll mit"

Während Reus gesetzt ist, kämpft Erik Durm um seinen Platz auf der linken Außenbahn. Sein direkter Konkurrent: Marcel Schmelzer. Welcher der beiden DFB-Spieler das Rennen machen wird, scheint derzeit völlig offen, beide geben an der Costa Calida täglich alles. "Die Einheiten sind sehr hart und sehr anstrengend. Aber deswegen heißt es ja auch Vorbereitung, deswegen sind wir hier", berichtet Erik Durm bei BVB total!. "Alle ziehen voll mit, es macht Spaß und abends fällt man tot ins Bett", so der 22-Jährige.



Es geht wieder los. Mit Elan, Eifer und jeder Menge Ehrgeiz. Seit Samstag befindet sich Borussia Dortmund im Trainingslager in Südostspanien, um die Mission Klassenverbleib zu starten. Für die fünf Weltmeister Roman Weidenfeller, Mats Hummels, Kevin Großkreutz, Erik Durm und Matthias Ginter lautet das Motto 2015: Alles auf Anfang. Neu durchstarten mit der Borussia wollen auch die Nationalspieler Marco Reus, Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer.

Zwei Trainingseinheiten stehen für die Akteure des deutschen Vizemeisters, der in der Hinrunde auf Rang 17 abstürzte, täglich an. Bereits zum vierten Mal machen die Borussen in La Manga Station, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten. "Wir sind alle heiß, wir wissen, dass wir was gutzumachen haben und wollen direkt angreifen", sagt Torhüter Roman Weidenfeller. Die Bedingungen sind optimal, das Wetter angenehm sonnig, die Wege vom Hotel zum Trainingsplatz kurz, das Grün perfekt. Auch die U 16- und U 17-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) absolvieren am Mittelmeer gerade ihr Wintertrainingslager. Zwischen ihren eigenen Einheiten schauen sie gespannt zu, was die Profis so machen.

Weidenfeller und Hummels wollen wieder voran gehen

Für Weidenfeller geht es in diesen Tagen auch darum, im Kampf um die Nummer 1 zu punkten, während sein Konkurrent Mitchell Langerak in seiner Heimat Australien um den Asien-Cup spielt. Heute steht der 34-Jährige im ersten von vier Testspielen bis zum Rückrundenstart im Tor, wenn es ab 16 Uhr im 40 Kilometer entfernten San Pedro del Pinatar gegen den Schweizer Erstligisten FC Sion geht.

Weidenfellers Nationalmannschaftskollege Mats Hummels will auch 2015 als BVB-Kapitän wieder voran gehen. Für den Weltmeister gilt es, die alte Sicherheit des WM-Turniers in Brasilien wiederzufinden. Nachdem der Innenverteidiger im Sommer wegen einer Sehnenreizung im Knie keine optimale Vorbereitung hatte, geht es für den 1,92 Meter großen Abwehrchef unter besseren Voraussetzungen quasi wieder von vorne los.

Viel vorgenommen hat sich auch Kevin Großkreutz, der in der Hinrunde nicht zu seiner Bestform fand. In Spanien gibt er nicht nur auf dem Platz mächtig Gas, sondern gehört auch abseits zu den Spaßvögeln. Vor allem mit Marco Reus ist er immer wieder gut gelaunt unterwegs, neben und auch auf dem Platz, etwa beim gemeinsamen Aufwärmen mit Ball. Reus hofft nach seinem großen Verletzungspech 2014 und dem Verpassen der WM-Endrunde, nun wieder gesund durchzustarten. Nach seinem Außenbandriss Ende November ist der Dribbelkünstler seit vergangener Woche zurück im Mannschaftstraining. Die Belastung für den 25-Jährigen wird noch bewusst dosiert, er liegt aber im Plan. Mit alter Stärke soll er schon in Kürze wieder den Unterschied ausmachen – nicht nur beim BVB, sondern auch in der Nationalmannschaft.

Erik Durm: "Alle ziehen voll mit"

Während Reus gesetzt ist, kämpft Erik Durm um seinen Platz auf der linken Außenbahn. Sein direkter Konkurrent: Marcel Schmelzer. Welcher der beiden DFB-Spieler das Rennen machen wird, scheint derzeit völlig offen, beide geben an der Costa Calida täglich alles. "Die Einheiten sind sehr hart und sehr anstrengend. Aber deswegen heißt es ja auch Vorbereitung, deswegen sind wir hier", berichtet Erik Durm bei BVB total!. "Alle ziehen voll mit, es macht Spaß und abends fällt man tot ins Bett", so der 22-Jährige.

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Das ist beim fünften und jüngsten Weltmeister im Bunde nicht anders: Matthias Ginter, der im vergangenen Jahr eine rasante Entwicklung erlebt hat. "Es ging zuletzt eigentlich immer bergauf. Erst mit dem Nichtabstieg, dann mit dem Debüt in der Nationalmannschaft, der WM in Brasilien. Es war ein Riesenjahr", sagte der 20-Jährige am zweien Trainingslagertag im Journalistengespräch im Mannschaftshotel: "Leider kam dann noch die Bundesliga-Hinrunde dazu. Dieses Jahr zeigt, wie schnell es im Fußball manchmal gehen kann." Ginter weiß: "Wir haben drei Wochen Zeit, uns für die Rückrunde in eine Topverfassung zu bringen."

Rückkehr zahlreicher Leistungsträger

Im Sommer war das für Trainer Jürgen Klopp und seine Mannschaft nur teilweise möglich. Verletzungen und Ausfälle prägten das Bild. Auch Ilkay Gündogan fehlte vor einem halben Jahr noch. Mitte Oktober hatte der Mittelfeldstratege nach mehr als 14-monatiger Zwangspause, verursacht durch eine Stauchung der Wirbelsäule, sein langersehntes Comeback gefeiert. Jetzt kann sich der A-Nationalspieler in Ruhe vorbereiten und wieder zum wichtigen Spielgestalter avancieren, der er vor seiner Verletzung schon war.

Momentan fehlt ihm an seiner Seite noch Sven Bender, der neunte BVB-Spieler aus dem Kreis der Nationalmannschaft. Der Sechser erlitt vergangene Woche einen Meniskus-Einriss im rechten Knie und muss nach erfolgreicher Operation noch bis Ende dieser Woche pausieren. Dann heißt es auch für ihn wieder: Alles auf Anfang. Bei null geht es für den Abräumer jedoch nicht los. "Allzu viel an Fitness werde ich während meiner Pause nicht verlieren", sagte er der Online-Ausgabe des Kicker. Dem Neustart der schwarz-gelben Nationalspieler steht nach seiner Rückkehr endgültig nichts mehr im Weg. Für die Dortmunder als Tabellen-17. der Bundesliga kann es 2015 eigentlich nur bergauf gehen.