Eintracht siegt im Derby und übernimmt die Spitze

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Die Eintracht hat das zweite Frankfurter Stadtderby gegen den FSV in überzeugender Manier gewonnen und vorerst die Tabellenspitze übernommen. Das Team von Trainer Armin Veh gewann im Rahmen des 22. Spieltages der 2. Bundesliga 6:1 (2:0) und rückt mit nun 46 Punkten am FC St. Pauli (45), Fortuna Düsseldorf (44) und der SpVgg Greuther Fürth (43) vorbei an die Spitze. Allerdings können die Fortunen und Fürth am Sonntag nachlegen und die Eintracht wieder vom Platz eins verdrängen.

Der FSV rutscht nach der zehnten Saisonniederlage mit weiter 18 Zählern auf Relegationsplatz 16 ab. Im zweiten Samstagsspiel setzte sich der VfL Bochum 4:2 (1:0) gegen den 1. FC Union Berlin durch und bleibt mit 30 Punkten Neunter. Union rangiert auf Platz sieben (34).

Matmour bringt die Eintracht auf die Siegerstraße

Die Anfangsphase des erst zweiten Frankfurter Stadtderbys war von Taktik geprägt. Beide Teams setzten auf eine geordnete Defensive und ließen der Offensive nur wenig Platz, um Möglichkeiten zu kreieren. Praktisch aus dem Nichts fiel die Führung für den Aufstiegsfavoriten: Zunächst hämmerte Sebastian Rode einen Fernschuss aus rund 20 Metern an die Latte (14.). Der FSV befreite sich danach nicht und so war Erwin Hoffer auf der rechten Angriffsseite auf und davon, bediente den mitgelaufenen Karim Matmour im Fünfmeterraum, der Patric Klandt im FSV-Tor zur Führung überwand (14.).

Ilijan Micanski hatte in der 22. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, Oka Nikolov parierte jedoch glänzend. Das zweite Tor des Spiels fiel ebenfalls für die Eintracht. Nach einem schönen Angriff über Matthias Lehmann, Benjamin Köhler und Hoffer, kam der Österreicher an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Klandt parierte noch, der Abpraller fiel Matmour vor die Füße, der zu seinem zweiten Tor einschob (33.). Kurz vor der Halbzeitpause vergab Ju-Tae Yun die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer, setzte den Ball aus elf Metern jedoch weit über das Tor der Eintracht (42.).

Furiose zweite Hälfte mit fünf Treffern

Nach dem Seitenwechsel blieb die Eintracht am Drücker und ging durch den starken Alexander Meier 3:0 in Führung (61.). Nun spielte das Veh-Team stark auf, der FSV hatte nur wenig entgegen zu setzen. Der eingewechselte Sonny Kittel markierte das 4:0 (67.). Im direkten Gegenzug traf Micanski zum 1:4 (68.). Hoffer tanzte in der 70. Minute die Abwehr und Keeper Klandt aus und schob zum 5:1 ein. In der Schlussphase besorgte Matmour mit seinem dritten Treffer das 6:1 für den Bundesliga-Absteiger (79.) und machte das Schützenfest für die Heimelf perfekt.

Gute erste Halbzeit in Bochum - Azaouagh trifft vom Punkt

Im Rewirpower-Stadion in Bochum hatten die Gäste aus Berlin Vorteile in der Anfangsphase. Mit Kurzpassspiel überbrückte das Team von Trainer Uwe Neuhaus geschickt das Mittelfeld. Die ersten Möglichkeiten hatten Silvio mit der Hacke (2.) und Simon Terodde per Fernschuss (2.). Mit der ersten Glanzparade zeichnete sich VfL-Torhüter Andreas Luthe nach einem Schuss von Christopher Quiring aus (9.).

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Die erste hochkarätige Möglichkeit der Bochumer hatte Nikoloz Gelashvili. Der Zugang aus Georgien lupfte den Ball jedoch nur an den Pfosten (19.). In Bochum ging es auf und ab, es war ein tolles Fußballspiel mit vielen Torchancen. Eine von diesen vergab Terodde freistehend vor Luthe, der lange stehenblieb und mit dem Fuß abwehrte (26.). Trotz des Chancenplus der Berliner markierte Bochums Mimoun Azaouagh das 1:0 in der 40. Minute per Foulelfmeter. Zuvor hatte Patrick Zoundi Takashi Inui im Strafraum regelwidrig gelegt (39.).

Giovanni Federico erzielt Dopelpack

Bochum kam, beflügelt von der Führung, mit viel Schwung aus der Kabine. Azaouagh zirkelte einen Schuss aus 17 Metern nur knapp am Pfosten vorbei (55.). In der 61. Minute musste Unions Christoph Menz nach einem Foulspiel im Sechzehner mit Rot vom Platz. Der 23-Jährige hatte Gelashvili gefoult. Den Strafstoß verwandelte Giovanni Federico zum 2:0 (63.). Nur wenig später traf Zoundi zum Anschlusstreffer für die Berliner (66.).

Mit einem Spieler weniger auf dem Platz schafften die "Eisernen" noch den Ausgleich: Silvio verwandelte einen Elfmeter (72.). Der VfL gab sich mit dem Unentschieden aber nicht zufrieden und drängte auf die erneute Führung. Mirkan Aydin belohnte das Engagement des Heimteams mit einem sehenswerten Kopfballtreffer in der 76. Minute. Federico erhöhte am Ende sogar noch auf 4:2 (81.).

[rs]

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Die Eintracht hat das zweite Frankfurter Stadtderby gegen den FSV in überzeugender Manier gewonnen und vorerst die Tabellenspitze übernommen. Das Team von Trainer Armin Veh gewann im Rahmen des 22. Spieltages der 2. Bundesliga 6:1 (2:0) und rückt mit nun 46 Punkten am FC St. Pauli (45), Fortuna Düsseldorf (44) und der SpVgg Greuther Fürth (43) vorbei an die Spitze. Allerdings können die Fortunen und Fürth am Sonntag nachlegen und die Eintracht wieder vom Platz eins verdrängen.

Der FSV rutscht nach der zehnten Saisonniederlage mit weiter 18 Zählern auf Relegationsplatz 16 ab. Im zweiten Samstagsspiel setzte sich der VfL Bochum 4:2 (1:0) gegen den 1. FC Union Berlin durch und bleibt mit 30 Punkten Neunter. Union rangiert auf Platz sieben (34).

Matmour bringt die Eintracht auf die Siegerstraße

Die Anfangsphase des erst zweiten Frankfurter Stadtderbys war von Taktik geprägt. Beide Teams setzten auf eine geordnete Defensive und ließen der Offensive nur wenig Platz, um Möglichkeiten zu kreieren. Praktisch aus dem Nichts fiel die Führung für den Aufstiegsfavoriten: Zunächst hämmerte Sebastian Rode einen Fernschuss aus rund 20 Metern an die Latte (14.). Der FSV befreite sich danach nicht und so war Erwin Hoffer auf der rechten Angriffsseite auf und davon, bediente den mitgelaufenen Karim Matmour im Fünfmeterraum, der Patric Klandt im FSV-Tor zur Führung überwand (14.).

Ilijan Micanski hatte in der 22. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, Oka Nikolov parierte jedoch glänzend. Das zweite Tor des Spiels fiel ebenfalls für die Eintracht. Nach einem schönen Angriff über Matthias Lehmann, Benjamin Köhler und Hoffer, kam der Österreicher an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Klandt parierte noch, der Abpraller fiel Matmour vor die Füße, der zu seinem zweiten Tor einschob (33.). Kurz vor der Halbzeitpause vergab Ju-Tae Yun die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer, setzte den Ball aus elf Metern jedoch weit über das Tor der Eintracht (42.).

Furiose zweite Hälfte mit fünf Treffern

Nach dem Seitenwechsel blieb die Eintracht am Drücker und ging durch den starken Alexander Meier 3:0 in Führung (61.). Nun spielte das Veh-Team stark auf, der FSV hatte nur wenig entgegen zu setzen. Der eingewechselte Sonny Kittel markierte das 4:0 (67.). Im direkten Gegenzug traf Micanski zum 1:4 (68.). Hoffer tanzte in der 70. Minute die Abwehr und Keeper Klandt aus und schob zum 5:1 ein. In der Schlussphase besorgte Matmour mit seinem dritten Treffer das 6:1 für den Bundesliga-Absteiger (79.) und machte das Schützenfest für die Heimelf perfekt.

Gute erste Halbzeit in Bochum - Azaouagh trifft vom Punkt

Im Rewirpower-Stadion in Bochum hatten die Gäste aus Berlin Vorteile in der Anfangsphase. Mit Kurzpassspiel überbrückte das Team von Trainer Uwe Neuhaus geschickt das Mittelfeld. Die ersten Möglichkeiten hatten Silvio mit der Hacke (2.) und Simon Terodde per Fernschuss (2.). Mit der ersten Glanzparade zeichnete sich VfL-Torhüter Andreas Luthe nach einem Schuss von Christopher Quiring aus (9.).

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Die erste hochkarätige Möglichkeit der Bochumer hatte Nikoloz Gelashvili. Der Zugang aus Georgien lupfte den Ball jedoch nur an den Pfosten (19.). In Bochum ging es auf und ab, es war ein tolles Fußballspiel mit vielen Torchancen. Eine von diesen vergab Terodde freistehend vor Luthe, der lange stehenblieb und mit dem Fuß abwehrte (26.). Trotz des Chancenplus der Berliner markierte Bochums Mimoun Azaouagh das 1:0 in der 40. Minute per Foulelfmeter. Zuvor hatte Patrick Zoundi Takashi Inui im Strafraum regelwidrig gelegt (39.).

Giovanni Federico erzielt Dopelpack

Bochum kam, beflügelt von der Führung, mit viel Schwung aus der Kabine. Azaouagh zirkelte einen Schuss aus 17 Metern nur knapp am Pfosten vorbei (55.). In der 61. Minute musste Unions Christoph Menz nach einem Foulspiel im Sechzehner mit Rot vom Platz. Der 23-Jährige hatte Gelashvili gefoult. Den Strafstoß verwandelte Giovanni Federico zum 2:0 (63.). Nur wenig später traf Zoundi zum Anschlusstreffer für die Berliner (66.).

Mit einem Spieler weniger auf dem Platz schafften die "Eisernen" noch den Ausgleich: Silvio verwandelte einen Elfmeter (72.). Der VfL gab sich mit dem Unentschieden aber nicht zufrieden und drängte auf die erneute Führung. Mirkan Aydin belohnte das Engagement des Heimteams mit einem sehenswerten Kopfballtreffer in der 76. Minute. Federico erhöhte am Ende sogar noch auf 4:2 (81.).