Eintracht macht Zwei-Tore-Rückstand wett

Zum Auftakt des 28. Spieltags der Bundesliga haben sich Eintracht Frankfurt und Werder Bremen 2:2 (0:2) getrennt. Die Eintracht, die nun seit neun Spielen auf einen Sieg wartet, rückt trotzdem als Siebter zwei Punkte an die Europapokalplätze heran. Werder, zum achten Mal in Serie ungeschlagen, liegt zwei Zähler und drei Plätze dahinter. Zlatko Junuzovic (37.) nutzte die erste Bremer Chance zur Führung, Fin Bartels (43.) erhöhte wenig später. Unmittelbar nach Beginn der zweiten Hälfte brachte Mijat Gacinovic (48.) die Hessen wieder in Schlagdistanz, Marco Fabian (73.) glich per Foulelfmeter aus.

Die Frankfurter drängten die Norddeutschen von Beginn an weit zurück und hatten durch Abwehrspieler David Abrahams fulminanten Fernschuss aus rund 30 Metern an die Latte Pech (10.). Sekunden nach Abrahams Lattenknaller verpasste Branimir Hrgota (11.) die Chance zur Führung nach Hereingabe von Ante Rebic um Zentimeter. Und die Hessen machten weiter: Gacinovic und Hrgota scheiterten bei einer Doppelchance an Werder-Torwart Felix Wiedwald (27.).

Eintracht bläst zur Aufholjagd

Dann schlugen die Bremer eiskalt zu. Florian Kainz bediente Junuzovic am Elfmeterpunkt mustergültig, dann schloss Bartels einen Konter mit einem cleveren Heber ab. Kurz vor der Pause hätte Gacinovic fast schon verkürzt, fand aber in Wiedwald seinen Meister. Das änderte sich kurz nach Wiederbeginn: Abraham setzte Gacinovic im Strafraum ein, der per Kopf zum 1:2 einnickte. Die Eintracht arbeitete nun intensiv am Ausgleich und belohnte sich in Person Fabians, der einen an Hrgota verschuldeten Strafstoß sicher verwandelte.

Nun ging es hin und her: Florian Grillitsch (76.) traf den Ball im Strafraum nur unzureichend, Eintracht-Schlussmann Lukas Hradecky konnte so parieren. Auf der anderen Seite setzte Danny Blum seinen Versuch aus 16 Metern zu hoch an (80.). Haris Seferovic vertändelte wenig später (82.) den Ball am Bremer Fünf-Meter-Raum. Bremen hätte in der Schlussminute fast doch noch drei Punkte entführt, doch der Schuss von Max Kruse wurde in letzter Sekunde geblockt.

[sid/js]

Zum Auftakt des 28. Spieltags der Bundesliga haben sich Eintracht Frankfurt und Werder Bremen 2:2 (0:2) getrennt. Die Eintracht, die nun seit neun Spielen auf einen Sieg wartet, rückt trotzdem als Siebter zwei Punkte an die Europapokalplätze heran. Werder, zum achten Mal in Serie ungeschlagen, liegt zwei Zähler und drei Plätze dahinter. Zlatko Junuzovic (37.) nutzte die erste Bremer Chance zur Führung, Fin Bartels (43.) erhöhte wenig später. Unmittelbar nach Beginn der zweiten Hälfte brachte Mijat Gacinovic (48.) die Hessen wieder in Schlagdistanz, Marco Fabian (73.) glich per Foulelfmeter aus.

Die Frankfurter drängten die Norddeutschen von Beginn an weit zurück und hatten durch Abwehrspieler David Abrahams fulminanten Fernschuss aus rund 30 Metern an die Latte Pech (10.). Sekunden nach Abrahams Lattenknaller verpasste Branimir Hrgota (11.) die Chance zur Führung nach Hereingabe von Ante Rebic um Zentimeter. Und die Hessen machten weiter: Gacinovic und Hrgota scheiterten bei einer Doppelchance an Werder-Torwart Felix Wiedwald (27.).

Eintracht bläst zur Aufholjagd

Dann schlugen die Bremer eiskalt zu. Florian Kainz bediente Junuzovic am Elfmeterpunkt mustergültig, dann schloss Bartels einen Konter mit einem cleveren Heber ab. Kurz vor der Pause hätte Gacinovic fast schon verkürzt, fand aber in Wiedwald seinen Meister. Das änderte sich kurz nach Wiederbeginn: Abraham setzte Gacinovic im Strafraum ein, der per Kopf zum 1:2 einnickte. Die Eintracht arbeitete nun intensiv am Ausgleich und belohnte sich in Person Fabians, der einen an Hrgota verschuldeten Strafstoß sicher verwandelte.

Nun ging es hin und her: Florian Grillitsch (76.) traf den Ball im Strafraum nur unzureichend, Eintracht-Schlussmann Lukas Hradecky konnte so parieren. Auf der anderen Seite setzte Danny Blum seinen Versuch aus 16 Metern zu hoch an (80.). Haris Seferovic vertändelte wenig später (82.) den Ball am Bremer Fünf-Meter-Raum. Bremen hätte in der Schlussminute fast doch noch drei Punkte entführt, doch der Schuss von Max Kruse wurde in letzter Sekunde geblockt.

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